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ARBEITEN IM AUSLAND

Work & Travel

Mischform aus Jobben und Reisen, bei der du mit Aushilfsjobs deine Reisekasse aufbessern kannst.

Kurzinfo/Allgemeines

18-35 Jahre

1 - 26 Monate

Beim Work & Travel verbringst du einen Monat bis zu einem Jahr in einem anderen Land, um zu reisen und währenddessen zu jobben. Klassische Tätigkeiten beim Work & Travel sind die Mitarbeit in Cafés oder Hotels, administrative Tätigkeiten, oder Jobs in der Landwirtschaft. Die Möglichkeiten sind je nach Land unterschiedlich – meist sind es Aushilfsjobs.

Voraussetzungen

Für Work & Travel musst du mindestens 18 Jahre alt sein.

Als EU-Bürger*in kannst du innerhalb Europas frei Reisen und Jobs annehmen – es gibt kein Höchstalter.

Außerhalb Europas ist das Höchstalter (meist 30, in Kanada 35) abhängig vom Land / Visum. Außerdem musst du die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen (ansonsten erkundige dich bei der Botschaft, ob ähnliche Abkommen mit deinem Herkunftsland bestehen). Auch die meisten anderen Voraussetzungen gehen mit den jeweiligen Visabestimmungen des Landes einher. Informiere dich vorher, welche Dokumente du brauchst und bedenke, dass die Beantragung eine Weile dauern kann. Typischerweise wird Folgendes benötigt:

  • Reisepass der bis mindestens 6 Monate nach dem Aufenthalt gültig ist
  • Finanzielle Rücklagen sind von Vorteil. In einigen Ländern musst du sogar Eigenmittel zwischen 2.000 € und 4.000 € nachweisen
  • Englischkenntnisse sind für die erste Kommunikation sehr wichtig. Kenntnisse in der Landessprache sind vor allem bei der Jobsuche von Vorteil.
  • Je nach Land kann ein polizeiliches Führungszeugnis verlangt werden.
  • In manchen Fällen wird außerdem ein Gesundheitszeugnis gefordert.
  • Manche Arbeitgeber verlangen vor Jobantritt eine medizinische Untersuchung oder bestimmte Impfungen.

Kosten und Finanzierung

Die Idee, sich mit kleinen Jobs unterwegs die Reise komplett zu finanzieren oder sogar mit einem Plus wieder zurückzukommen, klingt schön, ist aber in der Realität die Ausnahme. Es ist im Gegenteil Erspartes notwendig . Kosten entstehen für Flug, Versicherung und ggf. das Visum. Dazu kommen meist Kosten für Unterkunft und Verpflegung, ggf. Sprachkurs sowie für Freizeitaktivitäten.

Was du bei deinen Jobs verdienst , unterscheidet sich von Land zu Land. Erkundige dich vorab über den durchschnittlichen Stundenlohn / Mindestlohn des Landes . Wenn du auf einer Farm arbeitest, kann es sein, dass du für deine Mitarbeit zwar Unterkunft und Verpflegung, aber keinen oder nur einen geringen Lohn bekommst. Bei Erntejobs wird man oft stück-, kilo- oder körbeweise bezahlt. In anderen Jobs wird man recht gut bezahlt, muss aber für Übernachtung und Verpflegung selbst sorgen. Durch die große Popularität von Work & Travel in Ländern wie Australien gibt es zwar viele Angebote, du solltest dir aber bewusst sein, dass es ein harter Markt ist und dass auch Arbeitgeber wissen, wie viele Reisende auf einen Job warten und diese hohe Nachfrage möglicherweise ausnutzen.

Du solltet dich außerdem mit dem Gedanken auseinandersetzen, warum du Work & Travel machen möchtest . Geht es darum, in einem anderen Land Arbeitserfahrungen zu sammeln und das Leben vor Ort kennenzulernen oder dient es lediglich zur Finanzierung der Reise? Ist Letzteres der Fall, lohnt es sich vielleicht, erst in Deutschland zu jobben und dann von dem Ersparten zu Reisen.

Ob du während deines Work & Travel-Aufenthaltes weiterhin Kindergeld erhalten kannst, musst du mit der Kindergeldkasse klären. Es ist häufig schwer nachzuweisen, dass der Aufenthalt dich für den zukünftigen Beruf qualifiziert. Die allgemeinen Voraussetzungen zur Gewährung von Kindergeld erfährst du bei der Arbeitsagentur.

Besonderheiten

Außerhalb Europas besteht das Abkommen zum Working Holiday Visum derzeit mit folgenden Ländern. Trotz des einheitlichen Namens sind die Bedingungen von Land zu Land verschieden.

  • Argentinien : https://cancilleria.gob.ar/en/services/foreign/germany
  • Australien : https://immi.homeaffairs.gov.au/visas/getting-a-visa/visa-listing/work-holiday-417
  • Chile : https://serviciomigraciones.cl/en/international-agreements
  • Hong Kong : www.immd.gov.hk/eng/services/visas/working_holiday_scheme.html
  • Israel : http://embassies.gov.il/berlin/ConsularServices/visainformation/Pages/Working-Holiday-Visum.aspx
  • Japan : www.de.emb-japan.go.jp/konsular/workingholiday.html
  • Kanada : www.canada.ca/en/immigration-refugees-citizenship/services/work-canada/iec.html
  • Neuseeland : www.immigration.govt.nz/new-zealand-visas/apply-for-a-visa/about-visa/germany-working-holiday-visa
  • Südkorea : http://whic.mofa.go.kr/ger/
  • Taiwan : www.boca.gov.tw/cp-153-390-4cbaf-2.html
  • Uruguay :  https://montevideo.diplo.de/uy-de/service/-/2441550

In Singapur gibt es ein etwas eingeschränkteres Visum ( Work Holiday Pass ). Dies können nur Vollzeit-Studierende bzw. Hochschul-Absolvent*innen für 6 Monate erhalten – für Jobs und Praktika.

In den USA gibt es theoretisch die Möglichkeit über das Summer Work Travel Visum für bis zu 3 Monate einfachen Jobs nachzugehen. Dies ist jedoch nur für Studierende in höheren Semestern möglich. Außerdem gibt es zahlreiche Einschränkungen bei den Jobs (siehe "Program Exclusions"). Informiere dich unbedingt vorab bei der Botschaft, falls du dich dafür interessierst.

Innerhalb Europas

Ebenso gut kannst du Work & Travel in einem europäischen Land machen. Das verringert vor allem den bürokratischen Aufwand (kein Visum/Arbeitserlaubnis nötig) und die Reisekosten. Auf der Webseite von EURES findest du unter dem Stichwort „ Leben und Arbeiten “ Infos zu Themen wie der Arbeitsmarktsituation sowie der Stellen- und Wohnungssuche in allen europäischen Ländern.

Bewerbung/Anmeldung/ Planung

Die Organisation eines Work & Travel-Aufenthalts ist auf zwei Wegen möglich:

  • Du organisierst alles selbst.
  • Du nutzt den Service einer kommerziellen Vermittlungsagentur.

Die private Organisation ist die kostengünstigere, erfordert allerdings auch mehr Eigeninitiative. Denn alles Organisatorische, wie Visa-Beantragung, Flugbuchung, Suche nach Unterkünften usw. musst du selbst in die Hand nehmen. Außerdem hast du keine Ansprechperson bei Problemen. Daher solltest du einige Monate Vorlaufzeit einplanen.

Bei der Vermittlung durch eine Agentur zahlst du einen festen Betrag für ein bestimmtes Leistungspaket, das von Anbieter zu Anbieter variieren kann und u.a. von der Dauer des Aufenthaltes, dem Zielland und den gewünschten Leistungen abhängt. Folgende Leistungen werden häufig angeboten:

  • Visa-Beantragung
  • Flug- und Hostel-Buchung
  • Anlaufstelle vor Ort
  • Orientierungs- und Bewerbungsseminar (Tipps zu Steuern, Kontoeröffnung, Handyvertrag, Unterkünften etc.)
  • Teilnahmezertifikat

Wenn du über eine Organisation ins Ausland möchtest, solltest du 3-5 Monate vor dem gewünschten Ausreisetermin buchen, nachdem du verschiedene Agenturen verglichen hast.

Die Jobsuche kannst du entweder von Deutschland aus starten oder im Zielland angehen. Allerdings solltest du darauf achten, dass es gute und schlechte Zeiten gibt, um auf Jobsuche zu gehen. In den Sommerferien des jeweiligen Landes suchen junge Einheimische selbst Sommerjobs und das Angebot verringert sich. Recherchiere vorher die Gegebenheiten im Zielland. Online-Foren und Facebook-Gruppen können dazu hilfreich sein.

In welchen Jobs du letztendlich arbeiten wirst, hängt von deinen Sprachkenntnissen, Interessen und sonstigen Kenntnissen ab. Typische Aushilfsjobs sind in den folgenden Bereichen zu finden: Ernte- und Fabrikarbeit, Gastronomie / Hotellerie, Call Center, in der Animation/ Reisebegleitung, in der Verwaltung usw . Je flexibler du mit deinen Jobwünschen bist, desto höher sind die Chancen einen zu bekommen.

WWOOF – World Wide Opportunities on Organic Farms bietet in vielen Ländern die Möglichkeit, gegen Unterkunft und Verpflegung auf Biohöfen und -farmen mitzuarbeiten. WWOOFen lässt sich gut mit Work & Travel kombinieren. Du kannst z.B. vor der Ausreise schon ein paar Wochen WWOOFen organisieren, damit du vor Ort etwas Eingewöhnungszeit hast. 

Organisationen

Seriöse anbieter finden.

Welche Kriterien sollte eine Organisation erfüllen? Wir geben Tipps zur Auswahl.

Organisationen anzeigen

5}"> Afrika

Nashörner auf Straße

Südafrika (1)

Taj Mahal im Sonnenuntergang

Indonesien (1)

japanische Kirschblüte

Philippinen (1)

Zug auf Brücke

Sri Lanka (1)

Erleuchtete Stadt bei Nacht

Südkorea (1)

Kanal mit Booten und Marktständen

Thailand (1)

Mann auf Fahrrad auf einer Straße

Vietnam (1)

5}"> Australien & Ozeanien

Kata Tjuta Berg

Australien (3)

Wasserfläche vor einem Berg

Neuseeland (3)

5}"> Europa

Stadt mit Mühlen

Griechenland (1)

work and travel voraussetzungen

Portugal (1)

5}"> Mittel- und Nordamerika

Haus am See vor einem Berg

5}"> Südamerika

Eisberge

Fair reisen

Wann ist Tourismus wirklich nachhaltig? Wir geben dir einige Anregungen, wo du Infos erhältst, um faire Reisen zu planen.

Mann am Schreibtisch übergibt Kreditkarte

Jobben im Tourismus

Du möchtest im Ausland in der Tourismusbranche jobben? Mit Saisonjobs in Freizeitparks, als oder in der Animation kannst du während eines Auslandsaufenthalts ein wenig Geld verdienen.

Fohlen tobt über die Weide

Jobben in Natur und Umwelt

Ob auf dem Bauernhof, bei der Erntearbeit, in internationalen Umweltorganisationen oder Nationalparks – es gibt zahlreiche Möglichkeiten in Natur und Umwelt weltweit mitzuhelfen.

Lerne Sportvereine im Ausland kennen

Mit Erasmus+ Sport ins Ausland

Hast du Lust interkulturelle Erfahrungen im Sport-Bereich in Europa zu sammeln? Dann könnte Erasmus+ Sport etwas für dich sein.

Frau steht am am offenen Fenster

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Erfahre mehr über Auslandsaufenthalte, die für über 30-Jährige möglich sind.

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Wie finde ich eine seriöse Vermittlungs­organisation? Wir haben Hinweise zusammengestellt, die dir bei der Auswahl helfen können.

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Voluntourismus ist eine Kombination aus Freiwilligenarbeit und Urlaub. Vorsicht gilt besonders bei kurzen Einsätzen in sozialen Projekten für individuelle Freiwillige.

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Zeit für Plan B

Dein Auslandsaufenthalt ist aus persönlichen Gründen oder aufgrund Veränderungen der Sicherheitslage in deinem Zielland geplatzt? Was du nun tun kannst.

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Work and Travel: Plätze, Kosten & Länder

Die Welt im ganz eigenen Tempo kennenlernen und das Abenteuer dabei komplett selbst finanzieren: Viele junge Menschen entscheiden sich vor oder nach dem Studium für ein Work-and-Travel-Auslandsjahr. Das dafür benötigte Working-Holiday-Visum erlaubt Menschen bis 30 Jahren, sich ein Jahr in einem fremden Land aufzuhalten, dort zu arbeiten, Urlaub zu machen und dabei die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern. Welche Voraussetzungen Du für ein solches Visum erfüllen musst, wie Du die Reise am besten organisierst und welche Alternativen es zu Work and Travel gibt:

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Wo finde ich Work and Travel Reisen?

Work and Travel wird heute in vielen verschiedenen Ländern angeboten, wobei Australien, Neuseeland und Kanada wohl die bekanntesten Working-Holiday-Länder sind. Dabei kannst Du die Reise komplett alleine organisieren oder Dich von einer Organisation unterstützen lassen.

Denn es gibt spezielle Work-and-Travel-Organisationen , die Dir dabei helfen, Deinen Auslandsaufenthalt möglichst unkompliziert vorzubereiten und über den gesamten Zeitraum Deines Abenteuers ein verlässlicher Ansprechpartner bleiben. Solche Organisationen nehmen Dir viele Aufgaben ab, kümmern sich um das Visum, die Steuernummer, ein Bankkonto im Land Deiner Wahl und die ersten Übernachtungen nach der Ankunft.

Wie funktioniert Work and Travel?

Work and Travel ist eine Reiseform, die es jungen Menschen erlaubt, sich über 12 Monate hinweg in einem anderen Land aufzuhalten und neben dem Reisen zu arbeiten. Über das Working-Holiday-Visum erhältst Du im Land Deiner Wahl also eine Einreise- und Arbeitserlaubnis über ein komplettes Jahr.

Work and Travel gibt jungen Menschen so die Möglichkeit, ein Land von einer ganz anderen Seite als der klassisch-touristischen kennenzulernen und tiefer in die Kultur des Landes einzutauchen. Dabei können sie sich mit Gelegenheitsjobs die Reise finanzieren.

Dies wiederum ist – neben den Einnahmen durch den Tourismus – auch der Vorteil für die Länder, die Work and Travel anbieten: Die jungen Menschen bedeuten günstige Arbeitskräfte und gerade zur Ernte- und Tourismussaison werden zahlreiche Arbeiter gebraucht.

Wie viel verdient man bei Work and Travel?

Wie viel Du letzten Endes bei Deinem Work-and-Travel-Jahr verdienst, hängt natürlich davon ab, wie viel Du arbeitest, ob Du bereits qualifiziert bist und in welcher Branche Du eine Position findest. Bei vielen für Work and Travel typischen Jobs wird jedoch der gesetzliche Mindestlohn bezahlt.

In welchem Land Du mit welchem Mindestlohn pro Stunde rechnen kannst:

Dabei hast Du bei saisonalen Jobs aber oft die Möglichkeit, deutlich mehr als die gewöhnlichen 40 Stunden die Woche zu arbeiten, wodurch Du innerhalb kurzer Zeit trotz Mindestlohn recht viel verdienen kannst.

Gerade bei Ernteberufen werden die Arbeitskräfte teilweise auch nach dem Gewicht der geernteten Früchte bezahlt – das kann durchaus seinen Vorteil haben, wenn Du sportlich bist und sehr schnell arbeiten kannst, aber ebenso kann es sein, dass Du dabei über den Tisch gezogen wirst. Achte also darauf, dass Du auch bei einem solchen Beruf im Schnitt nicht unter den gesetzlichen Mindestlohn rutschst.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Nicht jeder kann das beliebte Working-Holiday-Visum auch beantragen, denn die Visa werden nur unter bestimmten Voraussetzungen vergeben. Neben dem Alter spielen auch finanzielle Aspekte eine Rolle und dem Gesetzt solltest Du bisher auch nicht aufgefallen sein. Worauf es bei der Visavergabe ankommt:

Work and Travel ist ein Konzept, welches sich vor allem an junge Menschen richtet. Aus diesem Grund haben die Visa der verschiedenen Länder auch eine Altersgrenze, bis zu der das Visum ausgestellt wird, wobei Du für eine Einreise immer mindestens 18 Jahre alt sein musst. Bis zu welchem Alter Du das Visum beantragen kannst, ist dabei vom Land Deiner Wahl abhängig. Für welches Land welches Höchstalter gilt:

  • Australien : In Down Under liegt die Altersgrenze für deutsche Bewerber bei 30 Jahren
  • Neuseeland : Auch im benachbarten Neuseeland darfst Du nicht älter als 30 Jahre sein
  • Kanada : In Kanada können deutsche Staatsbürger auch bis zu einer Grenze von 35 Jahren einreisen
  • Japan : Um Japan mit dem Working-Holiday-Visum zu bereisen, darfst Du nicht älter als 30 Jahre alt sein
  • USA : Die Altersgrenze in den USA liegt bei 30 Jahren
  • Chile : Auch in Chile liegt das Höchstalter bei 30 Jahren

Neben dem Alter gibt es noch andere Voraussetzungen, die Du erfüllen musst, um Dich für das Work-and-Travel-Visum zu qualifizieren, wobei diese je nach Land etwas voneinander abweichen. Allgemein gelten folgende Voraussetzungen:

  • Reisepass : Du brauchst einen Reisepass, der über den gesamten Aufenthalt und einige Monate danach gültig ist.
  • Volljährigkeit : Du musst das 18. Lebensjahr erreicht haben.
  • Herkunft : Du musst die deutsche Staatsbürgerschaft haben oder über eine Staatsbürgerschaft eines Landes verfügen, welches ebenso zu Work and Travel berechtigt ist.
  • Geld : Du musst über finanzielle Rücklagen über eine gewisse Höhe verfügen. Rückweg: Ein Rückflugticket muss vorliegen oder aber eine zusätzliche finanzielle Rücklage, die einen Rückflug ermöglicht.
  • Krankenversicherung : Du solltest für den gesamten Auslandsaufenthalt über eine Auslandskrankenversicherung verfügen. Gesetzestreue: In einigen Ländern musst Du ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und frei von Vorstrafen sein.

Für das Visum fällt zudem eine Gebühr an, die je nach Land zwischen rund 50 und 330 Euro liegen kann. Zudem kommen Kosten für den Flug hinzu. Wie hoch diese Kosten sind, hängt vom Land Deiner Wahl und der Reisezeit ab, Du kannst aber ungefähr mit Preisen zwischen 500 und 2.000 Euro rechnen.

Das Visum gilt in der Regel nicht ab dem Tag der Bewilligung, sondern ab dem Einreisetag – Du hast nach der Bewilligung also noch genügend Zeit, einen Flug zu buchen und die Reise weiter vorzubereiten.

Welche Art von Work and Travel gibt es?

Wenn Du Dich für das Work-and-Travel-Visum entscheidest, hast Du für das betreffende Land eine Arbeitserlaubnis und darfst theoretisch in jedem Beruf arbeiten. Typischerweise arbeiten Traveller mit dem Working-Holiday-Visum jedoch in Saisonjobs , der Gastronomie oder als Promoter . Welche Berufe Dich auf Deinem Abenteuer erwarten:

Gastronomie

Eine der klassischen Work-und-Travel-Branchen ist die Gastronomie: Reisende mit Arbeitserlaubnis werden hier meist mit offenen Armen begrüßt und gerade, wenn Du bereits gastronomische Erfahrung gesammelt hast, bieten sich Restaurants , Cafés und Bars als Verdienstmöglichkeit an. Welche Jobs Du hier zum Beispiel ausüben kannst:

  • Tellerwäscher
  • Küchenhilfe

Die Hotelbranche ist immer wieder auf saisonale Arbeitskräfte angewiesen. Denn wenn der Sommer kommt oder bestimmte Feiertage anstehen, boomt der Tourismus und gerade an touristischen Orten werden plötzlich deutlich mehr Arbeitskräfte benötigt. Neben Reinigungstätigkeiten gibt es hier auch Jobs am Empfang oder in der Küche .

Ebenso wie bei der Gastronomie gilt hier: Besonders, wenn Du in der Hotellerie bereits Erfahrungen gesammelt hast, stehen Deine Verdienstmöglichkeiten gut.

Einer der ersten Berufe, die mit Work and Travel in Verbindung gebracht werden, ist wohl das Fruit Picking – übersetzt Obst pflücken. Gerade zur Haupterntesaison werden hierfür zahlreiche Farmhelfer und Obstpflücker gebraucht, die je nach Saison und Region Kiwis, Avocados, Kirschen, Weintrauben und viele andere Früchte ernten.

Dabei müssen die Früchte aber nicht nur geerntet, sondern auch zum Export vorbereitet werden. Und auch hierbei werden zahlreiche Arbeitskräfte gebraucht, die die Früchte sortieren , auf ihre Qualität überprüfen und sorgfältig verpacken . Die Saisonarbeit bietet viele und teilweise auch gut bezahlte Jobs für junge Reisende und ermöglicht so, über einen kurzen, aber arbeitsintensiven Zeitraum viel zu verdienen.

Des Weiteren bieten sich auch Promotionjobs an. Gerade bei Großveranstaltungen wie Messen oder Events werden kurzfristig viele Arbeitskräfte benötigt, sodass junge arbeitsfreudige Menschen aus dem Ausland immer willkommen sind. Ob Flyer verteilen auf der Straße, der Verkauf an einem Messestand oder das Abreißen der Eintrittskarten – ist ein großes Event in der Stadt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du hier einen Job findest.

Neben großen Events suchen übrigens auch verschiedene Natur- und Tierschutzorganisationen nach engagierten Work-and-Travellern, die sie auf der Straße als Promoter vertreten.

Summer Camps

Besonders in den USA und Kanada bietet sich die Arbeit auf sogenannten Summer Camps an. Als Betreuer arbeitest Du hier mit Kindern und hilfst dabei, dass diese einen unvergesslichen Sommer haben. Dabei kümmerst Du Dich mit anderen Betreuern um Kinder zwischen sechs und 16 Jahren. Ein Summer Camp dauert dabei in der Regel acht bis zehn Wochen an.

Wo finde ich die Jobs im Ausland?

Damit Du Dein Auslandsjahr finanzieren kannst, musst Du die Jobs natürlich auch finden. Heute ist das Internet eine gängige Anlaufstelle: Auf den verschiedensten Portalen können Arbeitgeber nach Arbeitskräften suchen. Dabei kannst Du auf den allgemeinen Jobportalen nach einer Stelle suchen, aber auch Portale nutzen, die sich auf Saisonjobs oder Work and Travel spezialisiert haben.

Neben dem Internet ist auch das Hostel eine gute Anlaufstelle: Arbeitgeber hängen hier oft Jobanzeigen für Working-Holiday-Jobs aus und auch die Angestellten im Hostel können Dir oft weiterhelfen. Ebenso kann es hilfreich sein, mit Mitreisenden zu sprechen: andere Traveller haben oftmals Tipps, wo Du Dich bewerben könntest oder arbeiten vielleicht gerade bei einem Arbeitgeber, der nach Arbeitskräften sucht.

Wenn Du dabei mit einer Organisation reist, hast Du bei der Jobsuche einen großen Vorteil: Zwar garantiert Dir eine solche Organisation keinen Job, sie unterstützten Dich aber bei der Suche. Zudem hat eine solche Organisation oftmals Verbindungen und kann Dir zu Jobs verhelfen, die anderen Travellern verborgen bleiben. Wenn Du auf eigene Faust nichts findest, hast Du mit einer Organisation also immer einen Ansprechpartner .

Welche Länder eignen sich besonders für Work and Travel?

Die klassischen Länder, in die sich Traveller zum Reisen und Arbeiten begeben sind wohl Australien, Neuseeland und Kanada. Doch auch weniger klassische Ziele wie Japan und Chile bieten sich für Work and Travel an und werden immer beliebter. In welchen Ländern Du ein Visum zum Reisen und Arbeiten bekommst:

Australien ist wohl das erste Land, welches Leute mit Work and Travel in Verbindung bringen – und das nicht ohne Grund: Das Land selbst ist auf Saisonkräfte angewiesen und ermöglicht jungen Menschen so, unkompliziert an saisonale Jobs zu kommen. Gleichzeitig bietet das Land vor allem Sonne, Strand und eine entspannte Kultur und ist damit der ideale Ort um Urlaub und Arbeit miteinander zu verbinden.

Wenn Du während Deines Work-and-Travel-Jahres drei Monate oder länger sogenannte „specified work“ ausgeübt hast, kannst Du ein zweites Working-Holiday-Visum beantragen . Unter diese „specified work“ fallen vor allem landwirtschaftliche Jobs in den ländlicheren Regionen Australiens. Auch für das zweite Visum darfst Du aber nicht älter als 30 Jahre sein.

Auch Kanada bietet ein Work-and-Travel-Visum für deutsche Staatsbürger an und ist besonders für Menschen interessant, die nicht unbedingt nur am Strand in der Sonne liegen möchten, sondern unberührte Natur und vielfältige Städte vorziehen. Beruflich hat Kanada so einiges zu bieten und Traveller finden hier vor allem Jobs im Tourismus oder der Landwirtschaft . Berufe in der Kinderbetreuung oder im Gesundheitswesen darfst Du mit dem Visum in Kanada hingegen nicht ausüben.

Spannend ist Kanada auch für Menschen, die nicht nur ihre Englisch-, sondern auch ihre Französischkenntnisse verbessern möchten – denn in Kanada spricht man je nach Region eine der beiden Sprachen. Das Visum ist Dir hier aber nicht ganz so sicher wie in anderen Ländern, denn wer ein Visum bekommt, wird über ein Losverfahren entschieden.

Neuseeland bietet – ebenso wie Australien – den Vorteil, dass es saisonbedingt viele Arbeitskräfte benötigt. Reisende finden also besonders in der Erntesaison leicht einen Job und können hier durch viele Arbeitsstunden in einem kurzen Zeitraum recht viel verdienen. Besonders für Natur- und Wanderfreunde, die die Sonne lieben, sich aber auch an etwas Regen nicht stören, ist Neuseeland das ideale Reiseziel.

Eine Verlängerung Deines Visums ist um drei Monate möglich, wenn Du während Deines Aufenthalts bereits mindestens drei Monate als Saisonarbeiter in der Landwirtschaft gearbeitet hast.

In den USA gibt es nicht das klassische Work and Travel, wie Du es in Australien oder Kanada machen kannst, wohl aber ähnliche Optionen : So kannst Du als Vollzeitstudent mit Praktikum bis zu 12 Monate in den USA verbringen, ein Jahr als Au-pair bei einer Gastfamilie helfen oder durch einen Job im Summer Camp bis zu zehn Wochen in den USA arbeiten und im Anschluss bis zu einem Monat reisen. Möglich wird dies durch das J1-Visum .

Chile ist ein bisher eher untypisches Land für einen Work-and-Travel-Aufenthalt, ist aber besonders für naturliebende Menschen interessant, denn das Land bietet neben seiner Wandermöglichkeiten eine sehr vielfältige Flora und Fauna. Reisende arbeiten in Chile oft im Tourismusbereich , doch auch wenn Du gerne mit Tieren arbeitest, findest Du in Chile Möglichkeiten – etwa auf Pferde- oder Alpakafarmen. Bedenke aber, dass die Bezahlung in Chile nicht so hoch sein wird, wie in Europa, dafür sind die Lebenshaltungskosten aber auch deutlich niedriger. Oft sind die Jobs auch gar nicht vergütet und Du erhältst als Gegenleistung Kost und Logis.

Besonders wenn nicht Englisch, sondern Spanisch die Sprache Deiner Wahl ist, kann Chile das richtige Land für Dich sein. Dabei solltest Du aber schon bei der Einreise über gute Spanischkenntnisse verfügen.

Auch Japan findet als Work-and-Travel-Land bisher noch weniger Beachtung , obwohl sich dies immer mehr wandelt. Denn Japan gewinnt an Popularität und neben Liebhabern der japanischen Küche und Kultur entdecken auch immer mehr Ski- und Snowboardfans die Vorzüge des Inselstaates. Bedenke aber, dass Du Japanisch zumindest in Ansätzen beherrschen oder zumindest der englischen Sprache mächtig sein solltest.

Arbeit finden viele Reisende in Japan übrigens als Sprachlehrer , doch auch Berufe im Tourismus sind nicht untypisch. Für die Jobsuche solltest Du dabei aber etwas Zeit einplanen, da diese etwas länger dauern kann als in Ländern, in denen Work and Travel bereits gang und gäbe ist.

Weitere Länder

Neben den eben genannten Ländern gibt es noch weitere Länder, die Work and Travel anbieten, in diesem Bereich bisher aber wenig Aufmerksamkeit bekommen haben:

  • Argentinien

Welche Alternativen habe ich zu Work and Travel?

Wenn Du nach Deiner Schulzeit einige Zeit im Ausland verbringen möchtest und dabei eventuell auch arbeiten willst, gibt es neben Travel and Work auch andere Möglichkeiten Deinen Lebenslauf mit spannenden Auslandsaufenthalten auszuschmücken. Welche Möglichkeiten Dir offenstehen:

Freiwilliges Soziales Jahr

Möchtest Du Deinen Auslandsaufenthalt mit wichtiger sozialer Arbeit verbinden, kannst Du auch ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland absolvieren. Dabei kannst Du in einem Land Deiner Wahl ein soziales, ökologisches oder kulturelles Projekt mit Deiner Arbeit vor Ort unterstützen. Im Gegenzug erhältst Du eine Unterkunft und Verpflegung . Auch die Gebühren für das Visum trägt oft der Anbieter. An- und Abreise gehen aber auf Deine Kosten. Der Zeitraum eines solchen Auslandsaufenthaltes kann zwischen sechs und 18 Monaten liegen.

Sprachreise

Geht es Dir vor allem darum, eine neue Sprache zu lernen, bietet sich anstelle eines Working-Holiday-Jahres auch eine Sprachreise an. Hierbei kombinierst Du Urlaub mit einem Sprachkurs , den Du an einer Sprachschule absolvierst. So kannst Du eine fremde Sprache lernen und die gerade erlernten Sprachkenntnisse gleich in der Praxis testen. Solche Kurse werden vor allem für Sprachen wie Englisch, Französisch oder Spanisch angeboten.

Eine Sprachreise nimmt dabei in der Regel einen deutlich kürzeren Zeitraum ein, als ein Work-and-Travel-Jahr und dauert in der Regel zwischen zwei Wochen und einigen Monaten . Unterkommen tust Du dabei in einer gestellten Unterkunft des Anbieters. Je nach Tarif wohnst Du in dieser Zeit in einem eigenen Appartement, in einer Studenten-WG oder bei einer Gastfamilie.

Wenn Du gerne mit Kindern arbeitest, kann auch ein Au-pair-Aufenthalt die richtige Wahl für Dich sein. Als Au-pair lebst Du bei einer Familie im Land Deiner Wahl, kümmerst Dich um die Kinder und unterstützt die Familie auch bei leichten Haushaltsaufgaben . Als Gegenleistung erhältst Du Dein eigenes Zimmer, kostenloses Essen und in der Regel ein kleines Taschengeld . Neben der Arbeit bei Deiner Gastfamilie besuchst Du auch eine Sprachschule , bei der Du wiederum Gleichgesinnte kennenlernst.

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  • Work and Travel Australien
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Work and Travel

work and travel voraussetzungen

Bildquelle: Poprotskiy Alexey / Shutterstock.com

Work and Travel bezeichnet eine Form des Reisens, bei der man klassischerweise mit dem Rucksack ein Land erkundet und die Finanzierung begleitend durch Jobs vor Ort erfolgt. Man bekommt Einblicke in die Arbeitswelt und findet unter den einheimischen Kolleg*innen und anderen Backpackern neue Freund*innen. 

Work and Travel ist also ideal für diejenigen, die beim Reisen intensiv ein Land mit seiner Kultur und Sprache kennen lernen wollen. Die notwendigen finanziellen Mittel für das Reisen werden durch die Ausübung von kurz- oder mittelfristigen Gelegenheitsjobs vor Ort (sogenanntes Jobhopping) finanziert. So musst du nicht vorab die kompletten finanziellen Mittel für deine Reise zusammen haben.

Insbesondere Schulabgehende nutzen gerne die Gelegenheit, direkt nach dem Abschluss eine Zeitlang ins Ausland zu gehen. In der Regel sind Working Holidays für 18- bis 30-Jährige, selten auch für bis zu 35-Jährige, möglich. Traditionell zieht es die meisten Work and Traveller nach Australien, Neuseeland, Kanada und in die USA. Work and Travel-Aufenthalte sind in denjenigen Ländern besonders gefragt, die einerseits landschaftlich und kulturell attraktiv sind und andererseits ein spezielles, einfach zu beantragendes Working Holiday Visum anbieten. Aber auch in vielen anderen Ländern sind Work and Travel-Aufenthalte empfehlenswert. Innerhalb Europas sind England, Frankreich und Spanien sehr populär. Die Bedingungen und Möglichkeiten vor Ort haben wir länderspezifisch für dich recherchiert.

Typische Tätigkeiten bei Work and Travel-Aufenthalten sind z.B. Kellnern, Küchendienst, Barkeeping, Farmarbeit, Saat- und Erntehilfe, Inventurhilfe, Hoteljobs, Housekeeping, Verkaufs- und Promotionjobs, Fabrikarbeit, auf dem Bau helfen, einfache Handwerkerarbeiten und viele andere Gelegenheitsjobs.

Wenn die Jobs eher von kurzfristiger Dauer sind, dienen den Work and Travellern in der Regel Jugendherbergen bzw. Hostels, Zelte oder Wohnwagen als Unterkunft. Bei längerfristigen Anstellungen wird von den Arbeitgebenden häufig eine Unterkunft gestellt. Das verdiente Geld kann also zum Großteil in das Reisen im Land investiert werden.

Für die Organisation von Work and Travel-Aufenthalten gibt es Agenturen, die dich auf deine Reise vorbereiten, dir Routen vorschlagen und dich bei deiner Jobsuche vor Ort unterstützen. Oft wird ein Work and Travel-Aufenthalt in Kombination mit einem vorab stattfindenden Sprachkurs angeboten. Das gibt dir die notwendige sprachliche Sicherheit in den anschließenden Jobs. Natürlich lässt sich ein Work and Travel-Abenteuer auch komplett selbst organisieren.

Als Work and Traveller erlebst du nicht nur eine unvergessliche Reiseerfahrung, sondern frischst deine Fremdsprachenkenntnisse immens auf. Du lernst zahlreiche Gleichgesinnte aus allen Teilen der Erde kennen. Dadurch wirst du aufgeschlossener werden und lernen, eigenverantwortlicher zu leben und zu planen. Diese Faktoren kommen dir nach der Heimkehr natürlich sehr zugute.

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Für wen eignet sich Work and Travel?

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Work and Travel in Argentinien

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Work and Travel in Australien

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FAQ zu Work and Travel

„Work and Travel“ hört sich für dich nach einem Widerspruch in sich an? Das Gegenteil ist der Fall! Mit Work and Travel hast du die optimale Möglichkeit, für eine längere Zeitspanne ins Ausland zu gehen, ohne dabei in finanzielle Bedrängnisse zu geraten: Durch Gelegenheitsjobs vor Ort füllst du deine Reisekasse regelmäßig wieder auf, um im Anschluss das Land weiter zu erkunden. Die Idee zu Work and Travel entstand im Jahr 1980 mit dem ersten bilateralen Abkommen zwischen Japan und Neuseeland. Diese Art des Reisens wurde hauptsächlich für junge Menschen konzipiert, die eine Auszeit nehmen und gleichzeitig etwas von der Welt kennenlernen wollen. Heutzutage ist Work and Travel in zahlreichen Ländern rund um den Globus möglich. Häufig sorgen spezielle Visa dafür, dass keiner der beiden Aspekte „Arbeit“ und „Reise“ zu kurz kommt. Work and Travel ist eine wichtige Ergänzung zu anderen Arten von Auslandsaufenthalten, wie z.B. Auslandspraktika oder Au Pair. Im Gegensatz zu ihnen bietet Work and Travel weit mehr Flexibilität und Selbstbestimmung in Bezug auf die Dauer des Aufenthalts und die Ortswahl. Mobil zu bleiben und dadurch möglichst viel kennenzulernen, ist eines der Ziele von Work and Travel. Ein angenehmer Effekt ist es, dass du Land und Leute auf eine viel authentischere Weise erlebst als es dir z.B. als Tourist*in möglich wäre. Du nimmst am normalen Alltagsleben teil und gewinnst Einblicke in die dortige Arbeitswelt. Und genau das ist eine weitere Absicht hinter Work and Travel: junge Leute sollen vertrauter und toleranter im Umgang mit anderen Mentalitäten und Kulturen werden. Gleichzeitig fungieren sie im Ausland als Botschafter*innen ihrer Heimat. Es profitieren also beide Seiten. Nicht selten entstehen in dieser Zeit grenzüberschreitende Freundschaften, die ein Leben lang halten.

Die Voraussetzungen für Work and Travel gehen je nach Zielland auseinander. Das gilt zum einen für die Visums- und Arbeitsvoraussetzungen. Du findest detaillierte Informationen hierzu bei den jeweiligen Ländertexten. Es existieren jedoch einige, nahezu allgemeingültige Voraussetzungen für angehende Work and Traveller: – Mindestalter von 18 Jahren (teils auch 21 Jahre) – deutsche Staatsbürgerschaft bzw. eines Landes, das mit dem Zielland ein bilaterales Abkommen hat – gültiger Reisepass – gute Kenntnisse in der Landessprache bzw. mindestens in Englisch – ausreichend finanzielle Mittel für den Hin- und Rückflug und die erste Zeit des Aufenthalts – Flexibilität, Toleranz und die Bereitschaft, sich auf den Lebensstandard und die Landeskultur einzulassen – Vorstrafenfreiheit – eine gültige Auslandskrankenversicherung – eine gute Physis, da viele typische Jobs körperlich anstrengend sind Falls du dich für Freiwilligenarbeit entscheidest, also für eine unentgeltliche Beschäftigung, kannst du auch mit einem Touristenvisum einreisen. Hier sind die Auflagen in der Regel weit geringer.

Das Prinzip von Work and Travel basiert auf der Eigenfinanzierung des Auslandsaufenthalts durch Gelegenheitsjobs und dem gleichzeitigen Kennenlernen von Land und Leuten. Per „Jobhopping“ wanderst du von einer kurzfristigen Beschäftigung zur nächsten und erkundest dabei das fremde Land. Die Route richtet sich nach deinen persönlichen Interessen bzw. den besten Jobchancen. Während deiner Reisen erhältst du einen sehr authentischen Zugang zu Land und Leuten. Du kannst das Alltags- und Berufsleben der Menschen unverfälscht kennenlernen – also ganz anders als aus der rein touristischen Perspektive. Deine Fremdsprachenkenntnisse werden sich mit jedem Tag verbessern, was dir natürlich auch in Zukunft zu Gute kommen wird.

Work and Travel ist in vielen Ländern der Erde möglich. Die „Klassiker“ unter den Zielländern sind Australien, Neuseeland, die USA und Kanada. Hier kann auf jahrzehntelange Erfahrungswerte und gewachsene Strukturen zurückgriffen werden. Neuseeland hat sich beispielsweise stark auf Work and Traveller als saisonale Fruitpicker ausgerichtet und bietet ihnen im Gegenzug nach drei Monaten Fruitpicking eine drei Monate längere Aufenthaltszeit. Dennoch bieten diese Länder allein aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt zahlreiche Möglichkeiten, individuelle Pfade zu beschreiten. Auch die europäischen Nachbarländer sind unter Work and Travellern beliebt. In italienischen Restaurants, französischen Cafés oder spanischen Hotelanlagen jobben, verspricht Urlaubsfeeling trotz Arbeit. Gleichzeitig halten sich die Reisekosten im Rahmen. Im Vergleich zu den oben genannten „Klassikern“ ist das Work and Travel Erlebnis in Europa vielleicht nicht ganz so „exotisch“, doch hat es den großen Vorteil, dass die Länder mit ihren unterschiedlichen Kulturen sehr nah beisammen liegen. Verstärkt im Kommen sind Ziele in Asien: fernöstliche Exotik, uralte Traditionen versus wachsende Wirtschaftsmärkte und moderne Metropolen versprechen einen spannenden Aufenthalt. Als Work and Traveller beschreitest du relativ neue Wege und die Jobmöglichkeiten beschränken sich momentan vor allem auf „Teach and Travel“, also Lehrangebote. Bisher hat Deutschland bilaterale Abkommen mit Australien, Neuseeland, Argentinien, Chile, Kanada, Japan, Südkorea, Hongkong, Singapur und Taiwan . Hier existieren spezielle Working-Holiday-Visa (WHV), die eine relativ unkomplizierte Einreise und einen bis zu 12-monatigen Aufenthalt im Land garantieren. Für Work and Travel in die USA besteht mit dem J-1-Visum ein Spezifikum, das dem WHV ähnelt.

Work and Travel kann nicht wirklich mit einem regulären Job oder Auslandspraktikum verglichen werden, das den persönlichen geistigen Fähigkeiten entspricht. In der Regel erwarten dich als Work and Traveller ungelernte Jobs, die physisch fordernder sind als geistig. Damit ist klar, dass diese Jobs eher zum Geld verdienen bzw. im Austausch für Kost und Logis gedacht sind und nicht unbedingt zum Aufpolieren der Karriere. Klassische Jobs bietet die Saisonarbeit: in der Tourismusbranche werden zur Urlaubszeit, zum Außenbetrieb oder zur Skisaison verstärkt Kellner*innen, Küchenkräfte, Zimmerservice etc. gesucht. Als Work and Traveller werden dir normalerweise Kost und Logis sowie Arbeitskleidung gestellt und dann vom Gehalt abgezogen. Auch die Landwirtschaft bietet typische Work and Traveller Jobs. Während sogenannter Farm- oder Ranchstays arbeitest du auf landwirtschaftlichen Betrieben. Das kann eine Schaffarm in Neuseeland oder Irland sein oder eine Rinderzucht in Argentinien. Du fütterst dann z.B. die Tiere, entmistest ihre Ställe und hilfst bei kleineren Reparaturen. Der „Klassiker“ ist allerdings Fruitpicking, also die Ernte, Lese und Verpackung von Obst und Gemüse. Andere Joboptionen sind z.B. als Betreuer*in in einem Jugendcamp oder als Hilfsarbeiter*in auf dem Bau oder in einer Fabrik. Je nachdem, welche persönlichen Vorkenntnisse du mitbringst und welcher Bedarf vor Ort herrscht, kannst du dich auch auf anspruchsvollere Jobs, wie private*r Sprachenlehrer*in, Reiseführer*in oder Bürohilfe bewerben. Je höher deine Qualifikation, umso besser sind auch deine Verdienstmöglichkeiten. Doch nicht immer kannst du – auch wenn dies dem Work and Travel Prinzip augenscheinlich widerspricht – eine finanzielle Entlohnung erwarten. In manchen Jobs, insbesondere in der Freiwilligenhilfe (z.B. im Umweltschutz oder bei sozialen Projekten), werden dir lediglich Kost

Die frühzeitige Kalkulation der anfallenden Kosten ist das A und O einer guten Reiseplanung für deine Working Holidays. Dazu gehören in jedem Fall folgende Kostenfaktoren: – Flugkosten und weitere Transportkosten, wie Inlandsflüge, Bahn, Bus, PKW (plus Benzinkosten) oder Taxi – Visums-Gebühren – Übernachtungen (ein Polster für die ersten drei Monate ist sinnvoll) – Lebensmittel (auch Essengehen einplanen) – allgemeine Grundversorgung (Kleidung, Körperhygiene etc.) – Telefon- und Internetkosten – Aktivitäten (Sport, Kultur, Führungen, Eintritte, Nachtleben) – Krankenversicherung, sinnvoll sind auch eine Haftpflicht- und Unfallversicherung – einmalige Ausgaben, wie Reiserucksack und Multifunktionskleidung – evtl. Sprachkurs vor Ort – evtl. Buchungsgebühren für ein Programm – evtl. Mitgliedschaft in einem Jugendherbergsverband, Backpacker-Hostel-Verband Natürlich ist die Höhe der Ausgaben stark von deinem Lebensstil abhängig. In der Regel kannst du gut sparen, wenn du dich sehr auf den Lebensstandard vor Ort einlässt und auf Exportartikel verzichtest. Die meisten Länder verlangen im Rahmen des Visumsantrags einen Nachweis über ausreichende Finanzen, die deinen Hin- und Rückflug sowie die erste Aufenthaltszeit absichern. Nachweisen kannst du sie z.B. über einen Kontoauszug, einen Kreditbrief deiner Bank oder ein Rückflugticket. Du solltest jedoch nicht nur die unter Garantie anfallenden Kosten im Blick haben, sondern dir auch darüber im Klaren sein, dass es immer wieder zu Sonderausgaben kommen wird. Sie reichen von Geschenken über Souvenirs bis hin zu Schuh- und Wagenreparaturen. Einen entsprechenden Puffer musst du einplanen.

Um einen unbeschwerten Aufenthalt zu erleben, bei dem du nicht jeden Cent zweimal umdrehen musst und dir auch mal was gönnen kannst, kannst du einige Finanzierungstipps beherzigen. Noch zu Hause sparen „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – das gilt auch bei Work and Travel: Du kannst einige Kosten dämmen, indem du z.B. deine Flüge frühzeitig buchst. Wenn möglich, solltest du die Nebensaison auswählen, dann ist das Reisen nochmal günstiger. Laufende Kosten kannst du begrenzen, indem du z.B. Abos für Zeitungen, Zeitschriften und das Fitnessstudio kündigst. Telefonverträge kannst du ebenfalls kündigen. Vergiss auch nicht Strom, Wasser und Heizung abzumelden und dich von der GEZ-Gebühr befreien lassen. Falls du Work and Travel während eines Freisemesters nimmst, kannst du dir die Semestergebühr rückerstatten lassen bzw. im Vorhinein ein Urlaubssemester beantragen. Kostenlose Alternativen wählen Couchsurfing ist die ideale Möglichkeit, um Geld zu sparen. Du übernachtest kostenfrei bei einer Privatperson, verzichtest im Gegenzug aber auf ein eigenes Zimmer. Gleichzeitig lernst du ganz einfach neue Leute kennen. Bevor es in eine neue Stadt geht, informierst du dich entsprechend in Portalen wie  staydu.com , couchsurfing.com und wimdu.de . Eine weitere Option bietet Wwoof : du hilfst auf einer ökologischen Farm und im Gegenzug werden dir Kost und Logis gestellt. Bei HelpX findest du ähnliche, aber breiter gefächerte Angebote (z.B. auch Putz- oder Rezeptionsjobs). Du kannst auch House Carer werden und kostenfrei in einem Haus leben, für das du während der Abwesenheit der Eigentümer*innen die Verantwortung trägst. D.h. du pflegst z.B. Haus und Garten und betreust Haustiere (s. housecarers.com ). Auslands-BAföG Mit dem Auslands-BAföG kannst du deinen Work and Travel-Aufenthalt teilfinanzieren, wenn er in Zusammenhang mit einem mindestens dreimonatigen Auslandspraktikum steht und du Schüler*in oder Studierende*r bist. Da im Ausland andere Fördersätze herrschen, kannst du dir, selbst wenn du keinen Anspruch auf Inlands-BAföG hast, Chancen ausrechnen ( auslandsbafoeg.de ). Stipendien Stipendien für einen Work and Travel Aufenthalt an sich existieren nicht. Wenn du allerdings während deines Aufenthalts bei einem gemeinnützigen Projekt mithilfst oder ein Praktikum absolvierst, kannst du auf einige Förderungsmöglichkeiten hoffen. Einen Überblick verschafft z.B. S tipendienlotse.de Förderkreis Eine weitere Option ist es, dir einen privaten Förderkreis aus Familienmitgliedern und Bekannten aufzubauen. Auch wenn es unangenehm ist, mit anderen über Geldsorgen zu sprechen: viele werden dein Vorhaben sicher gerne nach ihren Möglichkeiten unterstützen. Im Gegenzug kannst du sie per Blog und Postkarten über deine Reise informieren. Steuerrückerstattung In manchen Ländern hast du gute Chancen auf (nicht unerhebliche) Steuerrückerstattungen. Keine Angst: Im Ausland sind Steuerfragen fast immer weniger kompliziert als in Deutschland. Internationaler Studierendenausweis Falls du studierst, solltest du dir einen Internationalen Studierendenausweis besorgen. Mit diesem erhältst du in vielen Ländern Vergünstigungen, z.B. bei Einkäufen in Läden, aber auch bei vielen Onlineshops, oder bei Eintrittspreisen und sogar Versicherungen und Flügen.

Work and Travel wurde für Individualreisende konzipiert. Während nichts gegen gemeinsames Reisen mit anderen Work and Travellern spricht, wird es hinsichtlich des Aspekts „Work“ schwierig zusammen mit einem*einer Reisepartner*in ein gemeinsamen Job oder auch nur eine Beschäftigung in derselben Stadt und in der selben Zeitspanne zu finden. Als Work and Traveller bist du immer Teil einer besonderen Gemeinschaft, die von Reise- und Abenteuerlust zusammengehalten wird. Selbst wenn du im Alleingang losziehst, wirst du während deiner Reisen kaum alleine bleiben. In Hostels oder während der Arbeit begegnest du natürlich anderen Work and Travellern. Vielleicht bilden sich spontane Reisegemeinschaften, die für kurze oder längere Zeit bestehen. Falls du Work and Travel über eine Agentur buchst, kannst du schon während der Vorbereitungs- und Sprachkurse potentielle Mitreisende kennenlernen. Die Vorteile gemeinsamen Reisens liegen auf der Hand: ihr teilt euch die Kosten und erlebt vieles gemeinsam. Vielleicht entstehen dabei Freundschaften, die jahrelang halten. Natürlich kannst du deine Reise auch im Vorhinein mit einem*einer festen Reisepartner*in planen. Oder du suchst dir über eine Reisebörse eine*n Reisepartner*in. Spätestens bei der Jobsuche vor Ort wird es aber auch hier schwierig, zusammen zu bleiben.

Falls du dein Abenteuer komplett eigenständig planen möchtest, so kannst du das problemlos tun. Die Vorteile gegenüber einem gebuchten Programm liegen auf der Hand: du bist flexibel, sparst Geld und kannst deinen Trip zu 100% nach deinen Wünschen planen. Durch die frühzeitige und intensive Auseinandersetzung mit deiner Reise startest du extrem gut vorbereitet. Ein weiterer Vorteil ist es, dass du auch jenseits der von Veranstaltern vorgegebenen Altersgrenzen dein Glück versuchen kannst. Doch auch die Nachteile sind nicht von der Hand zu weisen. Du wirst dich mit dem kompletten bürokratischen Aufwand selbst herumschlagen müssen: das sind u.a. Visum, Flug, Unterkunft, Krankenversicherung, Steuernummer, Bankkonto und selbstverständlich die Jobsuche. Auch bei frühzeitigem Planungsbeginn wird es in Richtung Endspurt vermutlich auf Multitasking hinauslaufen. Du investierst also in hohem Maße Zeit. Ein weiterer Nachteil ist, dass dir ein*e direkte*r Ansprechpartner*in vor Ort fehlt, falls du einmal in Schwierigkeiten geraten solltest. Auch wenn der Lerneffekt natürlich immens ist, solltest du, falls du eher chaotisch bist, von dieser Art der Organisation besser Abstand halten. Tipps zur Selbstorganisation – Erstelle einen individuellen Zeitplan (mit Zeitpuffern!) und halte dich an ihn. – Informiere dich vor allem frühzeitig bezüglich aller Formalitäten wie Visumsantrag und Krankenversicherung und gehe sie zügig an. – Informiere dich in Blogs anderer Work and Traveller. Dabei kannst du dir gute Tipps holen, um unnötige Fehler zu vermeiden. – Foren kannst du dazu nutzen, Fragen loswerden und dich mit anderen austauschen – Vielen Menschen fällt es leichter, etwas gemeinschaftlich anzugehen. So kannst du es auch mit Work and Travel handhaben, und dir unterwegs eine*n Reisebuddy suchen.

Der Markt für organisiertes Work and Travel ist über die Jahre stetig gewachsen. Wenn du auf das Angebot einer (seriösen) Agentur zurückgreifst, buchst du in gewisser Weise ein Stück Sicherheit – und schonst in vielerlei Hinsicht deine Nerven. Die Kundenberater*innen nehmen dir mit ihren Kontakten und Erfahrungswerten einen Großteil der Formalitäten ab, die im Zuge einer Reisevorbereitung anfallen. Die Veranstalter kooperieren mit privaten und staatlichen Jobagenturen im Ausland und können dir dementsprechend bei der Jobsuche weiterhelfen. Sie unterstützen dich außerdem bei der Suche nach einer ersten Unterkunft, beim Visumsantrag, der Wahl eines passenden Versicherungsschutzes, der Einrichtung eines Bankkontos, der Beantragung der Steuernummer usw. Ein Hin- und Rückflug sowie eine Flugberatung gehören häufig ebenfalls mit dazu. Wichtig ist natürlich, dass du dir eine seriöse Agentur aussuchst. Ein Auswahlkriterium ist die Mitgliedschaft in internationalen Qualitätsverbänden, die verpflichtende gemeinsame Kriterien erheben. Kriterien für einen guten Anbieter Ein guter Anbieter wird dich durch Infoveranstaltungen vorab über dein Zielland und die Bedingungen für Work and Travel informieren. Ebenso wichtig ist es, einen Anbieter auszuwählen, dessen Programme zu deinen persönlichen Interessen passen. Die Angebote und Extras sollen dich schließlich weiterbringen und dir nicht das Geld aus der Tasche ziehen. Solche Extras können z.B. Tauch- und Surfkurse oder andere Ausflüge sein. Durch sie hast du die Möglichkeit, andere Work and Traveller kennenzulernen. In jedem Fall sollte deine Agentur mit Sprachschulen vor Ort kooperieren, bei denen du einen Sprachkurs buchen kannst. Er läuft dann entweder vor oder parallel zum ersten Job. Außerdem sollte er dir eine*n lokale*n Ansprechpartner*in zur Seite stellen sowie eine 24-Stunden-Notrufnummer haben. Falls du z.B. krank wirst oder ein Dokument verlierst, kann dir schnell weitergeholfen werden. Und auch für deine weitere Jobsuche solltest du Unterstützung erhalten. Etwa durch einen Zugang bei einer exklusiven Jobdatenbank oder Platzierungen bei Arbeitgebern. All diese Leistungen sind natürlich mit Gebühren verbunden. Je nach Agentur, Zielland und gebuchten Extras kann es relativ kostspielig werden. Je nach individueller Risikobereitschaft kann es sinnvoll sein, eine deutsche Agentur auszuwählen, da diese dem (zumeist strengeren) deutschen (Reise-)Recht unterworfen ist. Kritiker von Work and Travel-Programmen beklagen nicht nur die Kosten. Sie empfinden diese Form der Reiseorganisation auch als zu weniger selbstständig und selbstbestimmt. Falls du mit ähnlichen Gedanken haderst, ist vielleicht ein Starter-Package das Richtige für dich. Es gibt dir zumindest eine Starthilfe im fremden Land und lässt dich von zahlreichen Serviceleistungen profitieren.

Ein Starter-Package ist ein Kompromiss zwischen komplett selbstorganisiertem Work and Travel und gebuchten Vollprogrammen. Andere Bezeichnungen sind Welcome- oder Arrival-Package. Mit einem solchen Package kannst du die Vorzüge beider Varianten genießen, ohne dich dabei festlegen zu müssen. Ein Starter-Package umfasst in der Regel die ersten zwei bis fünf Tage nach der Ankunft. Zu den üblichen Leistungen gehören ein Flughafentransfer und erste Übernachtungen. Außerdem kannst du an einem Einführungsseminar teilnehmen, in dem du mehr über Land und Leute erfährst. Je nach Package kommen unterschiedliche Serviceleistungen hinzu. Z.B. eine 24-Stunden-Hotline, Unterstützung bei der Jobsuche, eine SIM Karte fürs Handy, Aufbewahrung oder Weiterleitung der Post, Hilfe beim Antrag der Steuernummer etc. Eventuell steht auch eine gemeinsame Tagestour mit andern Work and Travellern an. Du bist also nicht völlig auf dich allein gestellt, sondern lernst sofort Gleichgesinnte kennen. Ein Vorteil vieler Packages ist es, dass sehr kurzfristige Buchungen möglich sind. Die meisten Packages können nach freiem Wahltermin täglich anlaufen. Der Schwerpunkt der meisten Angebote liegt auf Australien und Neuseeland.

Hier findest du einige Ratschläge und zeitliche Orientierungshilfen für deinen Work and Travel Aufenthalt. Mindestens 12 Monate vorher – Beginn der ernsthaften Planungsarbeit: In welchem Zeitraum ist die Auszeit möglich? Wie lange willst du verreisen und wohin zieht es dich genau? – Worum geht es dir vorrangig: um Exotik, ein besonderes Naturerlebnis, ein Hilfsprojekt oder willst du vor allem gutes Geld verdienen? Möchtest du ganz bestimmte Jobs wahrnehmen? – Informiere dich über Visumsbedingungen und Jobmöglichkeiten. Lies Stellenausschreibungen, bewirb dich auf Jobportalen und initiativ. Bewirb dich weit im Voraus auf lukrative (sprich konkurrenzlastige) Jobs. Mindestens 10 Monate vorher – Sprachkenntnisse auffrischen, indem du z.B. einen Sprachkurs machst, dir eine*n Tandem-Partner*in suchst und fremdsprachige Hörbücher, Filme und Bücher konsumierst. – Falls du an einem Programm teilnehmen willst, setzte dich nun mit einer Agentur in Verbindung. – Bei Eigenorganisation solltest du dich darum kümmern, dass klar ist, dass du dein Visum bekommst, einen ersten Job sicher hast und eine Unterkunft. Mindestens 6 Monate vorher – Wenn du dir sicher bist, wohin es geht und dass du das Visum erhältst, kannst du den Flug buchen – je früher du buchst, umso mehr Geld sparst du. – Du kannst beginnen, deine Reiseroute grob zu planen: d.h. vielleicht auch Inlandflüge, Zugverbindungen, weitere Jobs. 4 Monate vorher – Prüfe die Gültigkeit deines Personalausweises und Reisepasses bzw. beantrage sie neu. – Organisiere eine Kreditkarte (Visa, American Express etc.). Speziell für Studierende gibt es die kostenlose card4students : mit weltweiten Vergünstigungen. – Kümmere dich um eine Auslandskrankenversicherung, die zu deinem Aufenthalt passt. – Organisiere deine Abwesenheit: d.h. organisiere eine Zwischenmiete oder kündige deine Wohnung (entsprechend auch Strom, Wasser und Heizung kündigen). Du kannst dir überlegen, deine Sachen per Selfstorage einzulagern oder zu verkaufen. – Kümmere dich darum, dass deine Post an eine Person deines Vertrauens weitergeleitet wird, mit der du im regelmäßigen Kontakt stehst – Auto abmelden oder verkaufen, Kündige Abos und Verträge wie Fitnessstudio und Zeitschriften, GEZ-Gebühr, den Handy-Vertrag 3 Monate vorher – Beantrage dein Reisevisum. – Für Studierende ist ein internationaler Studentenausweisen und Internationalen Jugendherbergsausweis sinnvoll. – Auch ein internationaler Führerschein ist von Vorteil. – Nachsendeantrag bei der Post stellen (an eine Person deines Vertrauens) 2 Monate vorher – Stelle deine Bewerbungsunterlagen zusammen (Zeugnisse, Lebenslauf, Motivationsschreiben etc.) – in die entsprechende Sprache übersetzt. Originale plus Sicherheitskopien auf Sticks/externen Laufwerken mitnehmen. – Lass dich nochmal von Arzt und Zahnarzt durchchecken, lass dich impfen und lass dir eventuell nötige Medikamente in ausreichender Menge verschreiben. – Organisiere deine erste Unterkunft (Hostel, private Unterkunft) – Persönliche Packliste erstellen und Punkt für Punkt abarbeiten ( siehe Packliste ), was noch nicht vorhanden ist, gilt es zu besorgen. 2 Wochen vorher – solltest du alles waschen und bereitlegen und deinen Umzug angehen

Vorab: nimm nicht zu viel mit. Auch im Zielland kannst du einkaufen. Was zählt, sind die Basics für deine Reise sowie eine gesicherte Grundversorgung für die erste Zeit. Das Maß aller Dinge sollte es sein, nicht mehr einzupacken als du in einer Woche Urlaub benötigen würdest. Außerdem solltest du bedenken, dass du als Work and Traveller regelmäßig dein gesamtes Gepäck mit dir herumtragen musst. Mit der Zeit werden zudem Dinge, wie Souvenirs, Kleidungsstücke etc., hinzukommen. Dokumente Alle wichtigen Dokumente solltest du, soweit dies möglich ist, am Körper mit dir führen. Außerdem solltest du alle Dokumente nochmals als PDF auf einem USB-Stick, einer externen Festplatte oder per Online-Backup sichern. – Personalausweis und Reisepass (gültig für die Aufenthaltsdauer plus ca. sechs weitere Monate) – Wenn nötig: Visum bzw. Ausdruck der Visums-Bestätigung und Zahlungsbestätigung – Flug- und Bahntickets u.ä. – Auslandskrankenversicherungskarte, Versicherungsunterlagen (mit Nummer des*der Ansprechpartner*in) – Internationaler Studierendenausweis – Deutscher bzw. Internationaler Führerschein – Impfpass, evtl. Allergiepass – Evtl. Gesundheitszeugnis – Buchungsbestätigungen (mit Kopie auf USB-Stick) – Wichtige Telefonnummern und Adressen (das sind z.B. Notrufe, Ansprechpartner*innen (z.B. von der Work & -Travel-Agentur), Banken (Kreditkartensperrung). Am besten in einem separaten Adressbuch, auf dem Handy und im E-Mail-Account speichern. – Die Adresse der ersten Unterkunft griffbereit halten Finanzen – Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel (Kontoauszug o.ä.) – Ausreichend Bargeld – Kreditkarte Basics – Großer Rucksack (ca. 65-85 Liter) – nicht an der Qualität sparen, da er zum ständigen Begleiter wird – Kleiner Rucksack oder Umhängetasche (ca. 10-20 Liter) – auch hier auf den Tragekomfort und eine gute Verarbeitung achten – Regenschutz für den Rucksack – 1-2 Spanngurte, um Dinge am Rucksack zu befestigen. – Pacsafe und 2-3 kleine Schlösser zum Verschließen von Rucksack oder Spind (vorzugsweise mit Zahlenschloss) und ein aufrollbares Kabelschloss zum Befestigen des Rucksacks – Geldgürtel/ Bauch- oder Beintasche für Karten, Dokumente und Bargeld – Multitool Messer (nicht ins Handgepäck) – Karabinerhaken – 1 kleines Seil, bzw. Stück Wäscheleine – Taschenlampe/Stirnlampe plus Batterien – Feuerzeug, Streichhölzer und Kerzen – Klebeband – Näh- und Flickzeug – Durchsichtige, verschließbare Vakuumbeutel für Flüssigkeiten im Handgepäck und zum Verstauen von Kleinkram – Beutel für Schmutzwäsche, Proviant etc. Technisches Vorab: Auf einen Laptop kann man in der Regel verzichten, da Hostels etc. Computer haben. Ein Laptop ist nur schwer und regt zum Diebstahl an. – Handy/Smartphone mit Ladegerät – mit lockfreier SIM (!), um eine Prepaidkarte zu nutzen – App mit offline Karten – USB-Stick/ externe Festplatte – Digitalkamera mit Speicherkarte, Akku, USB-Kabel, Kartenleser, Ladegerät und Kameratasche – Evtl. MP3-Player / i-Pod mit Kopfhörern, USB-Kabel und Ladegerät – Steckdosenadapter (evtl. universeller Reisestecker mit Schutzkontakt) – Mehrfachsteckdose – Wecker/ Uhr (oder auf das Handy zurückgreifen) für den Job – Lebenslauf – auf Englisch bzw. in der Landessprache; verfasst nach den Landesnormen (mit Kopie auf USB-Stick) – Arbeitszeugnisse (Kopie auf USB-Stick reicht aus) – Passbilder (auch digital) – evtl. Arbeitsvertrag (mit Kopie auf USB-Stick) – Wasserfester Dokumentenordner für die Arbeitsunterlagen Orientierung, Notizen etc. – Stadtpläne, Umgebungskarten – Reiseführer (teilweise als PDF verfügbar) – Reisewörterbuch – 2 Kulis und Notizblock, evtl. Tagebuch Bekleidung Natürlich fällt die Kleiderwahl zielabhängig aus. Grundsätzlich solltest du leichte, dünne Kleidungsstücke aus Funktionsfasern bevorzugen. Sie klimatisieren den Körper, trocknen schnell und sind gut zu verstauen. – Arbeitsbekleidung (Farmwork: alte Shirts, Hose, Shorts und Turnschuhe; für Kellnerjobs oder Büroarbeit: Hemd oder Bluse plus schwarze Hose) Jacken – Regen- bzw. Windjacke – 1 Fleecejacke Oberbekleidung -1 Pulli – 4-5 T-Shirts oder Tops – 2-3 Sweatshirts – 1-2 langärmlige Hemden/Blusen (zum Kellnern oder für einen Bürojob) – 2 lange Hosen – 1 elegante Hose / Rock – Evtl. 1-2 kurze Hosen / Röcke – Schlafsachen Unterbekleidung – Unterwäsche für 1 Woche, evtl. Thermounterwäsche – Socken für 1 Woche Schuhe – 1 Paar gute Sneakers – 1 Paar feste Laufschuhe – 1 Paar elegante Schuhe – 1 Paar Sandalen/ Flip-Flops (auch als Schutz in den Nassräumen) – Evtl. gefütterte Schuhe Schwimmkleidung – 1 Badeshorts / Bikini / Badeanzug – Sarong: multifunktional einsetzbar als Strandtuch, Rock, Handtuch, Decke Evtl. Sportbekleidung (Funktionshose und -hemd, Sport-BH, Turnschuhe) Accessoires Evtl. Ersatzbrille, Etui, Brillenpass – Sonnenbrille mit Etui – 1 Baseball-Cap / Hut – evtl. Mütze und Handschuhe – Gürtel – Halstuch/Schal Körperpflege etc. Aufgrund des Gewichts sollten du von diesen Produkten entweder Reste oder Minipackungen mitnehmen, vor Ort kannst du dann neue Packungen kaufen: – Zahnpasta – Rasierschaum – Seife, Duschgel und Shampoo – Deo und Parfüm – Haut- und Handcreme – Sonnenmilch mit hohem LSF und After-Sun-Lotion – Haarprodukte (wie Gel / Spray) – 1 (Reise-)Handtuch (evtl. vor Ort mehr kaufen) – 1 aufhängbarer Kulturbeutel – Kamm / Bürste – Rasierer, Rasierklingen – Evtl. Kontaktlinsen, Pflegemittel und Behälter – Nagelfeile, -schere und Pinzette – Evtl. Haargummi und -spangen – Evtl. Make-up – Evtl. Tampons/ Binden (oder vor Ort kaufen) Reiseapotheke – Verbandszeug (Bandagen/ Mullbinden / Klammern) – Pflaster (am besten desinfizierend), Hühneraugenpflaster – Evtl. benötigte Medikamente (ohne Verpackung, das spart Platz) – Schmerztabletten und Entzündungshemmer – Wund- und Heilsalbe – Mittel gegen Durchfall (z.B. Kohletabletten) – Evtl. Antiallergika (Antihistamine und Kortisonsalbe), Nasenspray, Augentropfen – Evtl. Vitamin- und Mineralstofftabletten – Desinfektionsspray / antibakterielle Tücher – Herpes-Salbe – Evtl. Malariaprophylaxe – Salbe gegen Mückenstiche, Mückenspray – Kondome, Anti-Baby-Pille Fürs Hostel und auf langen Reisen – Travelsheet anstatt Schlafsack (in vielen Hostels wegen Bettwanzen verboten) – Evtl. Reisefön – Leichtes Reisebesteck und Mikrowellen geeigneter Teller und Tasse – Handwaschmittel, Fleckenentferner – Wäscheklammern – universeller Wasserstopper fürs Spülbecken – Sicherheitsnadeln – evtl. Moskitonetz – aufblasbares Nackenkissen, Schlafbrille, Ohrenstöpsel

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Work and Travel: Nach dem Abi durch Europa, Kanada, USA…

Arbeiten und gleichzeitig reisen? Das geht mit Work and Travel. Ob nach Australien, Neuseeland, USA oder doch Europa – viele junge Menschen wollen nach dem Abi etwas erleben. Verlockend die Aussicht, mit Jobs im Ausland Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig fremde Länder kennenzulernen. Dafür müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Verschiedene Organisationen bieten dabei ihre Hilfe an. Wir zeigen, wie Sie Ihren Traum vom Auslandsaufenthalt realisieren können – dazu Tipps + Checkliste…

▾ Inhalt: Das alles erwartet Sie!

Jochen Mai

ist Gründer der Karrierebibel sowie Autor mehrerer Bestseller, TV-Jobcoach, Speaker und Experte für Jobwechsel, Gehalt & Online-Business.

Work and Travel: Nach dem Abi durch Europa, Kanada, USA...

Wie funktioniert ein Work and Travel?

Work and Travel ist eine besondere Art des Auslandsaufenthalts, bei dem Sie Arbeit (Work) mit Reisen (Travel) kombinieren. Anstatt in einem Land nur Urlaub zu machen, nehmen Sie dort Gelegenheitsjobs an, betreiben also geplantes Jobhopping .

Work und Travel ist eine reizvolle Alternative für Schüler und Studierende zu anderen Formen des Auslandsaufenthalts wie beispielsweise als Au-pair oder im Rahmen eines Erasmus Programms . Der große Vorteil: Bei Work and Travel können Sie mehrere Orte bereisen.

Work and Travel Kanada, Australien, Neuseeland

Hervorgegangen ist das klassische Work and Travel aus den Ländern Kanada, Australien und Neuseeland. Diese Staaten erlauben einen meist einjährigen Auslandsaufenthalt mit Jobs zwecks Finanzierung. Ermöglicht wird dies durch das sogenannte „Working Holiday Visum“.

Work und Travel Voraussetzungen

Australien, Neuseeland und Kanada sind nach wie vor beliebte Ziele. Daneben finden viele auch die USA für ein Work and Travel reizvoll. Allerdings sind die Auflagen für alle diese Länder auch deutlich umfangreicher als Work and Travel in Europa . Allgemein gilt es bestimmte Bedingungen bei Work and Travel zu erfüllen:

Das „Working Holiday Visum“ ist die Grundlage für Work and Travel in Australien, Neuseeland und Kanada. Hinzugekommen sind Chile, Singapur, Japan, Südkorea, Hongkong und Israel. Das Visum ermöglicht den Aufenthalt und das Jobben in diesen Ländern bis zu einem Jahr. Wer sich hingegen für Travel and Work in Europa (zum Beispiel: Spanien) entscheidet, kann als EU-Bürger in den Ländern der Europäischen Union auf Visa völlig verzichten.

Work and Travel USA 🇺🇸

Viele Reisewillige wollen gerne in die USA – für die gilt jedoch nicht das klassische Working Holiday Visum. „Work and Travel USA“ ist daher mehr eine Art Überbegriff für verschiedene einzelne Möglichkeiten, den Auslandsaufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika zu gestalten:

Als Auslandspraktikum , Farm-und Rancharbeit, Freiwilligenarbeit, Au-pair und Summercamp in den USA. Für die meisten dieser USA-Aufenthalte benötigen Sie das J1-Visum (auch „J1 Exchange Visitor Visa“ oder „Austauschbesucher-Visum“ genannt).

Die Altersvorgaben schwanken von Land zu Land. In der Regel müssen Travel and Work Teilnehmer aber bei der Visumsbeantragung mindestens 18 Jahre alt und dürfen höchstens 30 Jahre alt sein. In einigen Ländern wie Kanada, Chile oder England sind auch ältere Teilnehmer zugelassen.

Zwar verdienen Sie Geld, um sich vor Ort über Wasser halten zu können. Unbedingt einplanen sollten Sie allerdings Kosten für den Organisationsaufwand – sofern Sie nicht alles selbst übernehmen, dazu weiter unten. Dazu kommen etwa 300 Euro fürs Visum. Und einige Länder fordern Rücklagen bei der Einreise von circa 1.700 bis 3.200 Euro, um Zeiten überbrücken zu können, in denen Sie vielleicht keinen Job finden. Mit Work and Travel können Sie also keine Reichtümer anhäufen.

Sie werden überwiegend Anlerntätigkeiten ausüben. Daher sollten Sie sich auf Jobs einstellen, bei denen Sie in der einen oder anderen Form harte Arbeit erwartet: Schafe scheren in Australien, auf Farmen helfen und die angebauten Produkte auf Märkten verkaufen (siehe auch: WWOOFing ) ist ebenso möglich wie Tätigkeiten als Kellner, Koch oder Rezeptionist.

Planungen: In Eigenregie oder Work and Travel Programm?

Prinzipiell haben Sie zwei Möglichkeiten, Work and Travel umzusetzen: Sie können das Ganze in Eigenregie selbst organisieren oder aber an einem Work and Travel Programm teilnehmen.

Die kostengünstige Variante: In Eigenregie

Für Sparfüchse kommt vermutlich nur das eigene Organisieren infrage. Allerdings müssen Sie Zeit und Mühe aufwenden. Sie können dadurch etwa 600 Euro einsparen. Was die anderen Kosten anbelangt: Es ist nicht möglich, absolute Fixkosten zu nennen, mit denen Sie rechnen müssen, weil diese ganz von der Person und Ihren individuellen Wünschen abhängen: Reicht Ihnen Couchsurfing oder schlafen Sie lieber im Hostel? Was wollen Sie sich an Erlebnissen wie zum Beispiel Ausflügen gönnen?

Kalkulieren sollten Sie etwa zwischen 800 und 1600 Euro für einen Flug – je nach Zielland, Abflughafen in Deutschland und Saison: Flüge in der Hauptsaison sind natürlich teurer als in der Nebensaison. Rechnen Sie insgesamt lieber großzügiger als zu knapp zusätzliche Kosten ein. Laufende Kosten entstehen Ihnen durch Unterkunft und Verpflegung. Hier sollten Sie je nachdem mit 10 bis 30 Euro am Tag rechnen. Planen Sie auch Fortbewegungsmittel ein: Wer vielleicht einen Gebrauchtwagen erstehen möchte, sollte etwa 500 Euro ansetzen.

Die teurere Variante: Über eine Organisation

Das hat den großen Vorteil, dass die Organisation Ihnen das Meiste abnimmt. Zumal Sie selbst vermutlich erst mühsam Kontakte und Adressen recherchieren müssten. Aber es gibt noch weitere Vorteile:

  • Flugbuchung (Hinflug/Rückflug)
  • Unterkunftvermittlung
  • Jobvermittlung
  • Ansprechpartner vor Ort
  • Kontakte zu anderen Backpackern
  • Hilfe bei Ärger

Work and Travel Organisationen

Nachfolgend seien einige Organisationen genannt, die bereits jahrelange Erfahrung in dem Bereich mitbringen:

  • Travelworks
  • Auslandsjob
  • Education First

Checkliste für Work and Travel

Bevor es losgehen kann, gilt es nichts zu überstürzen. Vor so einer großen Reise steht – auch mit Teilnahme an einem Work and Travel Programm – noch ein genauso großer Berg an Organisation. Die folgende Checkliste hilft Ihnen, bei der Vorbereitung nichts zu vergessen. Wie Sie Ihr Work and Travel ohne Probleme genießen können:

1. Geld sparen

Nicht nur für etwaige Visa, sondern Souvenirs und Unternehmungen vor Ort sollten Sie zusätzlich frühzeitig ein finanzielles Polster aufbauen. In Europa zählt beispielsweise England zu den beliebten Reiseländern für Travel and Work. Die Lebenshaltungskosten sind dort allgemein und besonders in London deutlich höher als beispielsweise in Südostasien. Das gilt für Unterkünfte und Lebensmittel, aber auch Eintritte in Schlössern.

2. Reisepass kontrollieren

Wenn Sie eine Reise – was bei der Mehrzahl aller Work & Travel der Fall ist – außerhalb der EU planen, brauchen Sie unbedingt einen Reisepass. Sollten Sie also noch keinen besitzen, müssen Sie unbedingt einen beantragen. Haben Sie bereits einen Reisepass ist es wichtig zu kontrollieren, wie lange dieser noch gültig ist. Beantragen Sie lieber frühzeitig eine Verlängerung Ihres Ausweises, damit Sie kurzfristig nicht in Zeitnot geraten.

3. Visum beantragen

Während Ihres Work and Travel Aufenthalts sind Sie nicht als reiner Tourist unterwegs, sondern wollen auch bezahlte Arbeiten annehmen. Daher brauchen Sie ein entsprechendes Visum, das Ihnen das Arbeiten im Ausland gegen Geld erlaubt. Dies ist in Kanada, Neuseeland, Australien oder Japan beispielsweise das Working-Holiday-Visum. Informieren Sie sich aber genau darüber, welches Visum Sie für Ihre Reise benötigen. Überprüfen Sie auch, ob Sie die Voraussetzungen für ein solches Visum erfüllen, da häufig ein Höchstalter angegeben ist.

4. Arzt aufsuchen

Abhängig von Ihren Vorerkrankungen und dem Reiseziel, sollten Sie sich von Ihrem Arzt durchchecken lassen. Dieser kann Ihnen auch sagen, ob für Ihr Reiseziel bestimmte Impfungen empfehlenswert sind. Da Impfungen teilweise bis zum vollkommenen Schutz mehrmals wiederholt werden müssen, sollten Sie sich rechtzeitig darüber informieren. Diesen Punkt sollten Sie auch in Ihrem Budget einkalkulieren, denn die Impfungen sind nicht ganz billig.

5. Bankkonto eröffnen

Für etliche Jobs ist die Grundvoraussetzung, dass Sie ein Konto im jeweiligen Land haben. Eine Kontoeröffnung geht bereits von Zuhause aus für diejenigen, die beispielsweise für Work and Travel Australien gewählt haben. Das erspart Zeit und Mühe vor Ort. Bei der Westpac Bank können Sie mit Westpac Choice ein australisches Bankkonto online eröffnen.

Wer hingegen Work and Travel Kanada macht, kann das noch nicht von Deutschland aus regeln. Daher sollte der Weg als Erstes in Kanada zu einer der großen Banken führen, beispielsweise Royal Bank of Canada, Bank of Nova Scotia oder Bank of Montreal.

6. Versicherungen abschließen

Sie werden eine längere Zeit im Ausland verbringen und sollten auf jeden Fall die nötigen Versicherungen abschließen, um kein unnötiges Risiko einzugehen. An erster Stelle steht hier die Auslandskrankenversicherung, um im Krankheitsfall abgesichert zu sein. Prüfen Sie auch, ob Ihre Haftpflichtversicherung im Ausland greift. Sie können nie genau wissen, was auf einer längeren Reise passiert.

7. Reise planen

Welche Teile Ihres Wunschlandes wollen Sie bereisen? In welchen Städten wollen Sie länger bleiben und wie wollen Sie vor Ort reisen? Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Ihre Reise zu durchdenken und eine Route festzulegen. So können Sie beispielsweise auch Flüge vorausplanen und Geld sparen. Sollten Sie sich noch unsicher sein, können Sie sich auch in einem Reisebüro informieren oder andere Work & Travel Reisende nach deren Erfahrungen fragen.

8. Verträge kündigen

Wer für eine längere Zeit im Ausland ist, sollte nicht vergessen, sich um die Geschehnisse in Deutschland zu kümmern. Was passiert in der Zwischenzeit mit Ihrer Wohnung und Ihrem Auto? Können Sie Ihren Handyvertrag kündigen oder pausieren? Wenn Sie sich um diese Angelegenheiten gekümmert haben, können Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch Ihren Aufenthalt genießen.

9. SIM-Karte kaufen

Wer sich für Work and Travel in Europa entscheidet – genauer: in der EU – braucht sich in der Regel keine Gedanken zu machen. Fürs Telefonieren, Simsen und Surfen im Internet zahlen Sie im EU-Ausland grundsätzlich genau so viel wie zu Hause. Allerdings sollten Sie bei Sondernummern aufpassen. Geht Ihr Auslandsaufenthalt ins außereuropäische Ausland, sichert Ihnen eine SIM-Karte die volle Kontrolle über Ihre Kosten: Eine bestimmte Vertragslaufzeit oder Roaming-Gebühren entfallen. Wer sich bereits in Deutschland eine entsprechende SIM-Karte anschafft, kann zudem auf deutschen Kundenservice zurückgreifen.

10. Führerschein übersetzen

Wollen Sie im Ausland nicht auf die Mobilität eines Autos verzichten, sollten Sie sich einen internationalen Führerschein zulegen. Diese sind zwar nicht in jedem Land Pflicht, doch viele Autovermietungen verlangen eine englische Fahrerlaubnis. Um sich den Stress vor Ort zu ersparen, sollten Sie deshalb bereits in Deutschland einen internationalen Führerschein beantragen. Dies kostet in der Regel zwischen 15 und 20 Euro und lohnt sich auf jeden Fall.

11. Unterkunft organisieren

Haben Sie sich bereits Gedanken darüber gemacht, wo Sie während Ihres Auslandsaufenthalts übernachten werden? Gerade für die erste Zeit nach Ihrer Ankunft macht es häufig Sinn, ein Zimmer in einem günstigen Hotel oder Hostel zu buchen. Natürlich können Sie auch länger in einem Hostel bleiben. Andere Möglichkeiten, eine Unterkunft zu finden, sind beispielsweise Couchsurfing oder eine günstige Mietwohnung.

12. Sprachkurs machen

Da Sie nicht nur längere Zeit im Ausland verbringen werden, sondern dort auch arbeiten werden, ist es sehr ratsam, einen Sprachkurs zu besuchen. Dies können Sie entweder bereits zu Hause in Deutschland erledigen oder Sie nutzen die erste Zeit nach der Ankunft, um an Ihrer ersten Station im neuen Land die Sprache zu lernen. Vorteil dabei: Sie können diese direkt im alltäglichen Leben anwenden. Der Nachteil: Komplett ohne Vorkenntnisse zu starten, erschwert die Kommunikation.

13. Ausstattung besorgen

Auf einer Work and Travel Reise werden Sie viel unterwegs sein. Sparen Sie also nicht an den falschen Stellen. Insbesondere in einen guten Rucksack sollten Sie investieren, da dieser Sie während Ihrer gesamten Reise begleiten wird. Auch Ihre Schuhe und Kleidung sollten Sie den Verhältnissen vor Ort anpassen.

14. Bewerbung vorbereiten

Bei Work and Travel werden Sie während der Reise an verschiedenen Stellen arbeiten, um sich Geld für Ihr Leben dazuzuverdienen. Leider ist es in vielen Ländern genau wie in Deutschland: Keine Bewerbung , kein Job. Bereiten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen also bereits zu Hause vor. So können Sie direkt durchstarten, wenn Sie angekommen sind. Tipps für die Bewerbung auf Englisch finden Sie hier . Für Länder wie Kanada, Frankreich oder Belgien haben wir zudem Tipps für die Bewerbung auf Französisch .

15. Packliste schreiben

Alles ist geplant, der Reisetermin steht und es müssen nur noch die Koffer gepackt werden? Damit Sie auch wirklich nichts vergessen, sollten Sie unbedingt vor dem Packen eine Liste schreiben, auf der Sie alles abhaken können, dass Sie bereits verstaut haben. Hierbei gilt die klare Regel: Lieber einmal zu oft kontrollieren, als nach der Ankunft feststellen, dass man etwas vergessen hat.

Work and Travel Checkliste

Die obige Checkliste stellen wir kostenlos als Merkhilfe zur Verfügung:

Work and Travel Checkliste (PDF) Tipps zum Kofferpacken finden Sie außerdem HIER .

Häufige Fragen und Antworten

Work and Travel eignet sich für junge Menschen in der Übergangsphase, heißt: Nach dem Abi (beziehungsweise der Ausbildung) oder nach dem Studium. Wer nach der mittleren Reife im Ausland jobben will, muss auf die Altersvorgaben achten.

Work und Travel ist kein klassischer Urlaub – Sie finanzieren sich Ihren Aufenthalt durch Ersparnisse und phasenweises Arbeiten. Die Jobs können einfache Tätigkeiten auf der Farm sein, beispielsweise helfen Sie beim Beeren pflücken oder bei der Orangenernte.

Als Teilnehmer eines klassischen Work and Travel benötigen Sie ein Working Holiday Visum. Dafür müssen Sie in der Regel mindestens 18, höchstens 30 Jahre alt sein. In Ausnahmen dürfen die Teilnehmer 35 Jahre alt sein. Andere Auslandsprogramme haben höhere oder keine Altersbegrenzungen.

Das lässt sich nicht in absoluten Zahlen sagen, da die Kosten von Land zu Land schwanken. Einkalkulieren müssen Sie Kosten für Visum, Flug und allgemeine Organisation, wenn Sie an einem Programm teilnehmen. Hinzu kommen Gelder für persönliche Ausgaben und Phasen der Arbeitslosigkeit . Einige Organisationen empfehlen ein Budget von 3.000 bis 5.000 Euro.

Work and Travel Vorteile

Work and Travel ist eine tolle Chance, Auslandserfahrungen zu sammeln und hat etliche Vorteile gegenüber anderen Auslandsaufenthalten:

  • Intensiveres Kennenlernen Durch den längeren Aufenthalt und die Arbeit vor Ort lernen Sie Kultur und Menschen des Landes ganz anders kennen, als wenn Sie nur als Tourist unterwegs wären. Außerdem knüpfen Sie internationale Kontakte und sammeln Arbeitserfahrung, die Ihnen später nützlich sein kann.
  • Längere Auszeit Eine so lange Auszeit – zumeist können Sie ein Jahr lang unterwegs sein – werden Sie später im Berufsleben nicht so einfach nehmen können wie unmittelbar nach der Schule oder während des Studiums.
  • Geringere Kosten Da Sie während Ihres Aufenthalts zusätzlich Geld verdienen werden, ist für ein Work and Travel in der Regel ein geringeres Startkapital notwendig. Wenn alles glatt läuft, finanziert sich Ihre Reise durch Ihre Arbeit von selbst.
  • Freiere Gestaltung Sie sind nicht an einen Ort gebunden, sondern können frei wählen, wie lange Sie an welchen Plätzen bleiben wollen, bis es Sie erneut an einen anderen Ort zieht.

Was andere dazu gelesen haben

  • Arbeiten im Ausland: Vorbereitung, Tipps, Länder
  • Schüleraustausch: Organisationen und Finanzierung
  • Bewerbung Auslandsstudium: Darauf müssen Sie achten
  • Bewerben im Ausland: Wichtige Tipps und Regeln
  • Internationaler Lebenslauf: Checklisten für die Bewerbung

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Wege ins Ausland

Work and Travel FAQ

Du fühlst dich von der Freiheit und Eigenständigkeit eines Backpackers angesprochen? Du bist offen, dir etwas Zeit zu nehmen, um ein neues Land, neue Lebensweisen und neue Menschen kennenzulernen? Dann passt Work and Travel wirklich zu dir!

Hier findest du alle Antworten zu den meistgestellten Fragen rund um das Thema Leben als Work and Traveler.

Was ist Work and Travel?

Wann ist die beste zeit um ein work and travel zu machen, was brauche ich für work and travel, wo kann ich work and travel machen, welche jobs kann ich während dem work and travel machen, wie bekomme ich jobs bei work and travel, wie viel verdiene ich bei work and travel lässt es sich damit reisen, wie oft und für wie lange kann ich work and travel machen, wie kann ich mich vorab auf work and travel vorbereiten und was muss ich mitbringen.

Work and Travel  beschreibt eine einzigartige Form des Reisens, bei der du, kurz gesagt, deinen Auslandsaufenthalt zum Teil mit Gelegenheitsjobs selbst finanzierst .

Eintauchen in die Kultur, abseits der Touristenpfade – genau das ist bei Work and Travel möglich, denn durch das Arbeiten lernst du zusätzlich neue Perspektiven kennen und kommst intensiv mit den Einheimischen in Kontakt. Neben dem Besichtigen von Sehenswürdigkeiten oder dem aktiven Bereisen eines Landes, verdienst du dir beim sogenannten “Jobhopping” ein kleines Gehalt, um nicht auf den entstehenden Kosten sitzenzubleiben.

Was genau bedeutet Jobhopping?

Als Job-Hopper versteht man Arbeitnehmer:innen, die häufig den Arbeitsplatz wechseln .

So ist es auch bei Work and Travel der Fall. Anstatt, dass du ein halbes Jahr arbeitest, um anschließend ein halbes Jahr zu reisen – was natürlich durchaus auch möglich ist – ist es bei Work and Travel allerdings üblicher, nur für eine kurze Zeit angestellt zu bleiben.

Für ein paar Wochen oder wenige Monate an einem Ort bleiben und danach vielleicht zum nächsten Job wechseln oder erst einmal die Zeit am Strand genießen oder die Umgebung erkunden… Diese Flexibilität ist dir stets gewährleistet!!

Work and Travel ist nach dem Schulabschluss, nach dem Studium oder auch während des Berufsleben möglich

Direkt nach dem Abitur oder dem Schulabschluss? Nach dem Studium ? Oder während des bereits erfolgreichen Berufslebens ?

Work and Travel ist immer dann möglich, wenn es dir am besten passt und du deine Planung sorgfältig abgeschlossen hast – rechne dafür mindestens ein halbes Jahr ein.

Ansonsten gibt es nur noch ein paar wenige, aber wichtige Kriterien, die du erfüllen solltest.

Allem voran das Alter : Dabei gilt ein Mindestalter von 18 und Höchstalter von 25 , 30 , manchmal aber auch erst 35 Jahren, je nach Zielland. Dafür gibt es verschiedene Gründe, letztendlich lässt es sich aber nicht umgehen, wenn du noch nicht oder nicht mehr in dieser Alterskategorie liegst.

Wenn die Altersvoraussetzungen auf dich zutreffen, solltest du zudem einen kleinen finanziellen “Notgroschen” zur Seite gelegt haben. Einen Teil davon wirst du schon vor der Reise benötigen, um die Kosten für den Flug, das Visum oder die erste Unterkunft zu decken. Aber auch während deines Auslandsaufenthaltes solltest du für Notfälle etwas Geld parat haben, falls etwas nicht so läuft, wie du es geplant hast. Es empfiehlt sich ein Betrag zwischen 2.500-3.000€.

Auch ein bisschen Papierkram kommt dazu. Um eine Auslandskrankenversicherung kommst du nicht drumrum oder auch ein einwandfreies Führungszeugnis ist in manchen Ländern notwendig. Dazu kommt natürlich noch der Visumantrag und ggf. eine Beantragung eines Reisepasses .

Sydney in Australien lockt Jahr für Jahr mehrere Millionen Touristen an, darunter auch viele Backpacker.

Mit vielen Ländern haben Deutschland, die Schweiz und Österreich ein “Working Holiday Programm” vereinbart und als Staatsbürger:in ist ein Work and Travel dort besonders gut möglich, da du berechtigt bist, bezahlte Jobs anzunehmen. Das Ziel dieses Programms ist in erster Linie der interkulturelle Austausch für junge Menschen, wobei die Finanzierung durch Gelegenheitsarbeiten vor Ort übernommen werden kann.

Zu den beliebtesten Reisezielen zählen die typischen  Backpacker Länder Australien ,  Neuseeland und Kanada . Dort kommst du mit einem guten Schulenglisch zurecht, hast viele Beschäftigungsmöglichkeiten und zudem eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten . Dort triffst du neben der einheimischen Bevölkerung auch sicherlich viele andere Work and Traveller aus aller Welt.

Dies trifft aber natürlich auch auf andere Länder zu, darunter sind ostasiatische, wie Südkorea , Japan , Taiwan und Hongkong oder die südamerikanischen Länder Argentinien , Brasilien , Chile und Uruguay .

Auch die  USA wird immer beliebter als Work and Travel Reiseziel. Das Verfahren ist dort jedoch ein etwas anders, denn anstatt des “Working Holiday Visums” brauchst du dort das sogenannte J1-Visum .

Dieses hat ähnliche Bedingungen und ermöglicht dir eine Kombination von Reisen und Arbeiten im Ausland. Ein großer Unterschied ist jedoch, dass du beim J1-Visum schon vor deiner Ausreise eine Jobzusage vorlegen musst. Wenn dieser Job oder ein Praktikum unbezahlt ist, musst du pro Monat deines Aufenthalts 1000 US$ auf deinem Konto nachweisen können.

Es gibt viele Jobmöglichkeiten für Backpacker, so zum Beispiel als Barista

Viele Reisende machen sich schon vor ihrem Abflug große Sorgen um die Jobsuche vor Ort . Doch diese Ängste sind meist gar nicht nötig, denn die Auswahl an Arbeit ist riesig und daneben auch oft nicht schwer zu finden.

Vorab sollte ganz generell gesagt werden, dass die meisten Work and Traveler kleine Gelegenheits- oder Aushilfsjobs ergreifen. Dabei kommt es natürlich ganz darauf an, ob und welche Vorkenntnisse oder Qualifikationen du bereits aufweist.

Hier ein paar Klassiker:

  • Kellner:in oder Küchenhilfe in der Gastronomie
  • Rezeptionist:in am Empfang oder Zimmer Servicekraft in der Hotellerie
  • Sprachlehrer:in
  • Babysitter oder Au-Pair für groß und klein
  • Lieferfahrer:in für Lieferketten und vieles mehr

Vor allem in Australien ist auch die Farmarbeit besonders beliebt und verbreitet. Bei den sogenannten Farm Stays erhältst du üblicherweise keinen oder nur einen sehr geringen Gehalt, bekommst als Alternative aber eine Unterkunft und die Verpflegung gestellt .

Die Auswahl ist, wie du siehst, ziemlich groß und von A bis Z ist in vielen Branchen etwas zu finden. 

Ein kleiner Tipp noch am Rande: informiere dich über dein individuelles Zielland nochmals detaillierter, denn auch hier kann es einzelne Einschränkungen geben, so zum Beispiel mit der Arbeit im medizinischen Bereich.

Wie so oft, folgt auf das “was”, das “wie” –  Wie findet man Arbeit im Ausland?

Auch hierzu gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten, wobei bestimmt für jeden etwas dabei ist. Die Bewerbung kann von Land zu Land anders verlaufen, aber oft empfiehlt es sich, einen englischen Lebenslauf dabeizuhaben. Manche Arbeitgeber werden dir einen individuellen Bewerbungsbogen reichen, andere vielleicht auch nur ein kurzes Bewerbungsgespräch vereinbaren. 

Wenn du dann vor Ort auf Jobsuche gehst, fang einfach mal in deiner Unterkunft an. Halte auf dem schwarzen Brett nach Jobausschreibungen Ausschau oder frag das Personal , ob sie von einer offenen Stelle gehört haben. So kann es auch vorkommen, dass sie dich direkt für das Hostel einstellen, wenn dort Unterstützung benötigt wird. 

Allgemein gilt beim Work and Travel immer: Sei offen und zeige Eigeninitiative!  An einem freien Nachmittag empfiehlt es sich zum Beispiel, direkt in Geschäfte oder Restaurants reinzugehen und nach einem Job zu fragen. Etwas schlimmeres, als dass du abgewiesen wirst, kann dabei ja nicht passieren!

Wenn dir das dann doch etwas zu offen ist, geht das Bewerben natürlich auch über das Internet . Recherchiere nach Jobplattformen, die in deinem Zielland häufig verwendet werden und verschicke ruhig eine Handvoll an Bewerbungen gleichzeitig. Denn das Einzige, auf das  Backpacker verzichten sollten, ist ein langer Bewerbungsprozess, welcher es verhindert, weiterzureisen.

Ähnlich kannst du es auch bei Jobmessen versuchen. Google nach sogenannten “Job Fairs” in deiner Umgebung, geh dort hin und nutze die Chance der großen Auswahl an verschiedenen Arbeitgebern!

Tipps und Tricks zur Jobsuche kannst du dir natürlich auch bei anderen, erfahrenen Backpackern holen. Vielleicht ist dort, wo sie arbeiten noch eine weitere Stelle offen oder sie haben vor, bald weiterzureisen und du kannst für sie einspringen. Viele stecken in der gleichen Situation wie du und im Gespräch könnt ihr euch austauschen und auf diese Weise viel voneinander lernen.

Wenn dann doch alle Stricke reißen, lass dir von deiner  Organisation helfen, falls du mit einer angereist bist. Oft haben auch diese Kontakte vor Ort und können dir schnell einen Aushilfsjob organisieren.

Diese Frage lässt sich nicht einfach in einem Satz beantworten, denn die Bedingungen sind von Land zu Land viel zu unterschiedlich.

Außerdem ist natürlich auch zu beachten, ob deine Unterkunft mit inbegriffen ist oder ob du sie selber bezahlen musst. So ist es auch mit  anderen Nebenkosten , welche von Land zu Land unterschiedlich und natürlich auch von der Person abhängig sind.

Ebenso unterscheiden sich die Mindestlöhne im jeweiligen Zielland, je nach Region und Arbeitsbereich. Hier findest du eine kurze Übersicht zu den durchschnittlichen Mindestlöhnen in den beliebtesten Work and Travel Ländern:

  • Australien : 18,21 AUD entsprechen in etwa 11,99 €
  • Neuseeland : 17,42 ND entsprechen in etwa 10,76 €
  • USA : 5,76 USD entsprechen in etwa 6,35€
  • Kanada : 12,66 CAD entsprechen in etwa 9,05 € (abhängig von der Region)
  • Japan : 762 Yen entsprechen in etwa 7,40€ (abhängig von der Region)

Mit dieser kurzen Übersicht könntest du dir berechnen, wie viele Stunden du arbeiten musst, um dir deinen Unterhalt zu verdienen, wie viel du danach noch übrig hast oder ob du doch noch mehr Geld schon zuhause auf die Seite legen solltest, was allgemein sehr ratsam ist. 

Beachte aber, dass du die tatsächlichen Kosten wahrscheinlich nur schwer berechnen kannst, da der Lebensunterhalt sehr stark von deinem Heimatland variieren kann.

Wenn du dich intensiver mit dem Thema Work and Travel auseinandersetzt, merkst du vielleicht, dass das mit dem Working Holiday Visum oft gar nicht so einfach ist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass jede Person dieses Visum in der Regel nur einmal im Leben pro Land bekommen kann. In den meisten Fällen läuft dieses nach zwölf Monaten ab und nur in Ausnahmen – wie in Australien oder Neuseeland – kann es noch um ein paar Monate verlängert werden.

Natürlich ist während deines Work and Travel Aufenthalts aber auch eine Kombination aus mehreren Ländern möglich. So zum Beispiel ein Aufenthalt in Australien mit einem Ausflug nach Neuseeland oder auch das Bereisen verschiedener ostasiatischer Länder.

Um ein großes Land wie Australien zu entdecken, brauchst du ordentlich Zeit und es empfiehlt sich natürlich auch, dieses Visum voll auszunutzen! Wenn ein ganzes Jahr dann doch etwas zu viel ist, kannst du es natürlich auch verkürzen. Ein Aufenthalt von mind. sechs Monaten ist aber auf jeden Fall empfehlenswert und in manchen Ländern sogar vorgegeben.

Alles, an was du zur Planung deines Work and Travel Abenteuers denken musst:

  • Destination wählen
  • Datum festlegen
  • Reiseunterlagen zusammensammeln (Reisepass, Visum etc.)
  • Flug und erste Unterkunft buchen
  • Gute Englischkenntnisse (ggf. Sprachkurs einplanen)
  • Medizinischer Check-Up
  • Kreditkarte und Bankkonto vor Ort beantragen
  • Packliste für Backpacker finden

Zum Thema Vorbereitung gibt es einiges zu beachten. Im Folgenden erfährst du die wichtigsten Punkte dazu.

Als erstes solltest du dich entscheiden, ob du deine Work and Travel Zeit  mit einer Organisation planst oder ob du dir ein eigenes Konzept zusammenstellst .

Die folgenden Sachen sind dann zu berücksichtigen:

Vielleicht hast du schon lange eine Traumdestination im Kopf . Lege diese im ersten Schritt fest. Natürlich muss es nicht bei einem Land bleiben, denn du kannst auch mehrere Destinationen kombinieren.

Daran anschließend solltest du dir ein Abreisedatum festsetzen. Achte dabei darauf, dass du genügend Zeit zum Planen einrechnest – unterschätze diese nicht! Empfohlen wird etwa ein halbes Jahr.

Nun solltest du all deine Unterlagen zusammensammeln . Darunter fällt ein gültiger Reisepass, die Beantragung des Working Holiday Visums, ein internationaler Impfausweis, Versicherungsnachweise, ggf. ein internationaler Studierendenausweis und Führerschein sowie deine Bewerbungsunterlagen. All diese Formalien solltest du am besten auch digital abspeichern , für den Fall, dass dir etwas abhanden kommt.

Die günstigsten Flüge bekommst du, wenn du so früh wie möglich buchst! In deinem nächsten Schritt solltest du dich also daran machen, einen Flug , eine erste Unterkunft und vielleicht auch schon einen ersten Job zu suchen.

Viele Backpacker beginnen in ihrem Zielland auch mit einem Sprachkurs , um sich mit den Leuten vor Ort gut zu verständigen. Allgemein ist ein gutes Englisch , mit welchem du dich in einem Beruf zurecht finden kannst, Voraussetzung und in Zielen mit anderen Landessprachen bietet sich ein Crashkurs an, um zumindest die Grundlagen zu lernen.

Ein medizinischer Check-Up bei deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin ist ebenfalls eine gute Idee vor der Ausreise. Im Falle von Pflicht- oder empfohlenen Impfungen sind diese ebenfalls rechtzeitig zu machen.

Das Beantragen einer Kreditkarte ist auch sehr wichtig, damit du auch vor Ort Geld abheben kannst. Häufig macht auch ein Bankkonto im Zielland Sinn.

Auf der Zielgeraden deiner Vorbereitungen geht es nun an das Schreiben einer Packliste . Du kannst dich dabei auch an Listen von verschiedenen Blogs oder Webseiten orientieren. Diese sind sehr empfehlenswert, da sie meist erfahrene Backpacker zusammengestellt haben, in denen sie dir berichten, was du nicht vergessen solltest und was du zuhause lassen kannst.

Alles erledigt?

Dann gilt es in einem letzten Schritt, deine Verträge zuhause zu kündigen , zum Beispiel für das Fitnessstudio, die Bahnkarte oder dein Zeitschriftenabo und nichts wie los!!

(Bildquelle: Unsplash)

work and travel voraussetzungen

Jobben & Engagieren

  • Work & Travel
  • Freiwilligenarbeit

Im Ausland arbeiten

Auslandspraktikum, animateur jobs, contract jobs.

  • Summer Camps
  • Summer Jobs
  • Horse Holidays

Hotelarbeit

Lernen & studieren.

  • Auslandssemester
  • Schüleraustausch
  • Sprachreisen für Schüler
  • Sprachreisen für Erwachsene
  • Sprachkurs & Praktikum
  • Auslandsstudium
  • Summer Sessions

Auszeit & Reisen

  • Backpacking
  • Studienreisen

Alles Was du brauchst

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  • Kreditkarte
  • Work & Travel Starterkit

Deine To-Do's

  • Auslandszeit Test
  • Auslandszeit Guide
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  • Versicherungen vergleichen
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Du willst mal raus und hast Lust auf ein großes Abenteuer? Du willst herumreisen, neue Leute kennenlernen und das Feeling absoluter Freiheit erleben? Ein Work and Travel-Aufenthalt kann dir genau das bieten!

work and travel voraussetzungen

18 bis 30 Jahre (in Kanada sogar bis 35)

bis zu 12 Monate (ggf. auch verlängerbar)

Die beliebtesten Länder für Work & Travel

Was ist work & travel.

Wie der Name schon sagt, meint Work and Travel einen Auslandsaufenthalt, bei dem du Reisen mit Arbeiten verbindest. Du reist in ein Land deiner Wahl, legst dabei mehrere Zwischenstopps ein und kannst so zahlreiche Traumorte bereisen.

Das Reisen finanzierst du dir hauptsächlich vor Ort durch Gelegenheitsjobs. Dein gesamtes Reisebudget musst du vor Reisestart also noch nicht zusammen haben.

Natürlich kannst du auch erst ein paar Wochen an einem Ort arbeiten, und anschließend Land und Leute durch Reisen kennenlernen. Work and Travel funktioniert weltweit, sofern dir das Land erlaubt, einen Job anzunehmen.

Wo kann ich Work & Travel machen?

Die Welt steht dir offen – aber wo soll es hingehen? Die beliebtesten Länder für Work and Travel sind Australien, Neuseeland und Kanada.

Alle drei Länder bieten ein spezielles Working-Holiday-Visum an. Das gilt zwar erstmal nur für 12 Monate, in Australien und Neuseeland kannst du das Visum aber unter bestimmten Umständen um mindestens drei weitere Monate verlängern.

Das Outback ist dir zu Mainstream? Wie wäre es dann mit einem Work and Travel in einem asiatischen, (süd)amerikanischen oder europäischen Land?

Auch in Japan, Südkorea, Singapur, Israel oder Taiwan werden Working-Holiday-Visa angeboten. In Europa und den USA läuft das ein bisschen anders. Während du in europäischen Ländern komplett ohne Visum als Work and Traveller jobben kannst, brauchst du in den USA ein sogenanntes J-1 Visum. Dort gibt es nämlich kein standardisiertes Work & Travel Programm; stattdessen hast du in den USA die Möglichkeit als Au Pair oder als Betreuer in einem Summercamp zu arbeiten.

Darauf kannst du dich freuen

  • Bis zu einem Jahr im Ausland verbringen
  • Viele neue Orte sehen
  • Coole Leute kennenlernen
  • Geld verdienen
  • Sprachkenntnisse vertiefen
  • Selbstständiger werden
  • Spannende Jobs
  • Lebenserfahrung sammeln
  • Absolute Freiheit und Unabhängigkeit

Was sind die Voraussetzungen für Work & Travel?

Für Work and Travel musst du zwischen 18 und 30 Jahre alt sein. Die Altersbeschränkung wird durch das jeweilige Visum festgelegt und ist deshalb nicht überall gleich. In manchen Ländern (wie beispielsweise in Kanada) kannst du auch noch bis zum 35. Lebensjahr teilnehmen.

Neben dem Alter gibt es je nach Visum auch noch weitere Voraussetzungen. Um dein „Go“ zu bekommen, musst du meistens finanzielle Polster nachweisen. Einige Länder verlangen hierfür bei der Einreise auch schon, dass du dein Rückflugticket vorlegen kannst, um ein Visum zu bekommen.

Welche Voraussetzungen speziell für dein Wunschland gelten, kannst du auf den Infoseiten der einzelnen Länder checken.

Mindestens genauso wichtig wie die Voraussetzungen ist deine persönliche Einstellung! Um deinen Aufenthalt in vollen Zügen genießen zu können, solltest du ein gewisses Maß an Flexibilität und Gelassenheit mitbringen.

Denn es wird vielleicht nicht alles so laufen, wie du es geplant hast. Aber hey, macht das nicht erst ein richtiges Abenteuer aus? Viele Unsicherheiten kannst du bereits durch die richtige Planung minimieren.

Was kostet Work & Travel?

Zwar finanzierst du während deines Work and Travels vieles durch Gelegenheitsjobs. Das reicht aber eher, um dich über Wasser zu halten und weniger um die gesamte Reise zu finanzieren.

Wie viel dein Work and Travel genau kosten wird, ist vom Aufenthaltsort und dem jeweiligen Lebensstandard abhängig.

Du möchtest genau wissen, welche Kosten bei einem Work and Travel-Aufenthalt auf dich zukommen? Dann schaue dir unseren Work and Travel- Kostenvergleich in unserer übersichtlichen Infografik der wichtigsten Work and Travel Länder an.

Aber egal für welches Land du dich entscheidest, folgende Ausgaben musst du auf jeden Fall einplanen:

  • Hin- und Rückflug (zwischen ca. 800 und 1.400€)
  • Visum (bis zu 300€)
  • Auslandskrankenversicherung (ab ca. 30€ monatlich) und weitere Versicherungen
  • Unterkunft, Mahlzeiten und persönliche Ausgaben (abhängig von Lebenshaltungskosten)
  • Transport (Kaufst du dir einen Camper oder fährst du mit Bus und Bahn?)
  • Ausflüge und Trips (ggf. weitere Flüge)

Unser Tipp: Um deine Finanzen besser im Blick zu haben, solltest du ein Tagesbudget festlegen. Falls du dann doch mal in zu großer Spendierlaune warst und eine finanzielle Dürrezeit droht, keine Panik! Du hast ja noch deine Rücklagen. Diese solltest du niemals ganz ausgeben, da sie dir in joblosen Zeiten Sicherheit geben. An den richtigen Stellen zu sparen, erleichtert außerdem die Finanzierung deines Auslandsaufenthaltes. 

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Wie organisiere ich mein work & travel.

Du hast beschlossen, Work and Travel zu machen? Dann kannst du nun mit der detaillierten Planung starten und hast dabei grundlegend zwei Möglichkeiten: mit oder ohne Organisation .

Welche Option die Bessere für dich ist, lässt sich nur individuell beurteilen. Du reist zum ersten Mal alleine so weit in die Ferne und die bevorstehenden Aufgaben überfordern dich ein bisschen? Keine Sorge, es gibt unzählige Veranstalter und Organisationen, die dir bei der Planung gerne unter die Arme greifen.

Erfahrene Mitarbeiter vermitteln dir nicht nur den ersten Job und die erste Unterkunft, sie kümmern sich auch um die Flugbuchung und unterstützen dich bei der Kontaktaufnahme zu anderen Backpackern. Reist du über eine Organisation, hast du auch vor Ort Ansprechpartner, die bei Problemen für dich da sind.

Welches sind die beliebtesten Work & Travel Jobs?

Je nach Zielland hast du eine große Auswahl an unterschiedlichen Jobs. Zunächst gibt’s da die typischen Work and Travel-Jobs als Fruit Picker , Farm- oder Rancharbeiter oder Erntehelfer .

Auch in der Baubranche werden Leute gesucht, die gut anpacken können. Genauso lassen sich Jobs in der Hotellerie und Gastronomie , sowie in der Tourismusbranche finden.

Du möchtest lieber was mit Kindern machen? Wie würde dir ein Job als Betreuer im Summercamp, Nanny oder Sprachlehrer gefallen?

Ziemlich cool, aber mit relativ viel Verantwortung verbunden, ist der Job als Housesitter. Dabei hütest du Häuser, deren Besitzer für einige Tage oder Wochen verreist sind.

Noch nichts Passendes dabei? Mit den richtigen Qualifikationen kannst du alternativ als digital Nomade im Bereich Grafikdesign, Content-Management, Programmierung oder Übersetzung jobben. Der absolute Vorteil dabei: Du bist an keinen festen Arbeitsplatz gebunden.

Work & Travel mit ohne Organisation

Work & Travel selbst organisieren

Work & Travel mit Organisation

Work & Travel mit Organisation

Wie lange kann ich work & travel machen.

Durch die Working-Holiday-Visa ist dein Aufenthalt auf maximal 12 Monate begrenzt. In Ausnahmefällen kannst du deinen Trip jedoch verlängern – In Australien um weitere 12 Monate und in Neuseeland um 3 Monate. Die Aufenthalte über andere Programme sind meistens kürzer (3-6 Monate).

Kann man Work & Travel mehrmals machen?

Pro Land kann man das Working Holiday-Visum nur einmal bekommen. Heißt: Wenn du Australien, Neuseeland, Kanada, etc. nacheinander abklappern will, darfst du das auch (solange du die Visa-Bedingungen erfüllst und noch entsprechende Visa verfügbar sind). Es gibt allerdings eine Ausnahme: Für Australien kannst du das Working-Holiday-Visum unter gewissen Voraussetzungen ein zweites mal beantragen.

Work & Travel alleine, zu zweit oder in Gruppen?

Der typische Work and Traveller reist alleine, aber das ist selbstverständlich kein Muss. Reisen mit dem besten Freund, mit der besten Freundin oder gleich mit der ganzen Clique – alles ist möglich! Dauerhaft wird das allerdings etwas schwierig. Work and Travel ist in erster Linie eine Individualreise. Freundschaften und Gruppen bilden sich im Zielland dann ganz von alleine. Für eine gewisse Zeit reist oder arbeitet man gemeinsam, danach geht aber wieder jeder seinen eigenen Weg und neue Gruppen entstehen.

Was gehört auf meine Packliste?

Wenn man so lange unterwegs ist, sollte man genug dabeihaben. Du brauchst nicht nur wetterfeste Klamotten und deine Kulturtasche, sondern auch alle wichtigen Dokumente, eine Campingausrüstung, Elektrogeräte und vieles mehr. Damit du beim Packen nicht den Überblick verlierst, haben wir dir eine praktische Work and Travel-Packliste erstellt.

Wann sollte ich mit der Planung anfangen?

Eine lange Reise sollte gut geplant sein. Du musst dich über Land und Leute informieren, deine Flüge buchen, dich rechtzeitig impfen lassen, eine Kreditkarte und ggf. einen internationalen Führerschein beantragen, Unterkünfte buchen, Ausrüstung besorgen, usw. Zeitlich am aufwendigsten ist die Beantragung deines Working-Holiday-Visums (bis zu 6 Wochen). Um nicht in totalem Stress zu enden, empfehlen wir dir ca. 4 Monate vor Reisestart mit der Planung zu beginnen.

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Achte bei deiner Planung auf jeden Fall auch auf das richtige Versicherungspaket. Was du bei der Wahl deiner Versicherung alles beachten musst, erfährst du auf unserer Info-Seite zur Work & Travel Versicherung.

Work & Travel in 10 Schritten

  • Orientierung : Ist Work & Travel WIRKLICH die für dich passende Auslandszeit (Um sicher zu gehen: mache hier den Auslandszeit-Test)? In welchem Land möchtest du Work and Travel machen?
  •   Voraussetzungen : Erfüllst du alle Work & Travel-Voraussetzungen, um das Working Holiday Visum für dein Zielland zu erhalten? Welche das sind, erfährst du auf www.working-holiday-visum.de
  • Reisepass beantragen : Für Work & Travel reist du um die Welt – und deine Eintrittskarte ist dein Reisepass! Du hast noch keinen, weil dein Work & Travel-Abenteuer dich zum ersten Mal weit von zuhause wegführt? Dann ab zum Bürgerbüro deiner Stadt und beantrage deinen Reisepass – das kann nämlich dauern!
  • Kreditkarte beantragen : Als Work & Traveller benötigst du für deinen täglichen Zahlungsverkehr eine Kreditkarte, die dir dies im Ausland kostenfrei ermöglicht. Spezielle Kreditkarten fürs Ausland wie die der DKB, Barclays oder der Hanseatic Bank – die geniale GenialCard – kommen hier in erster Linie in Frage!
  • Working Holiday Visum beantragen : Ohne Working Holiday Visum kein Work & Travel in Australien, Neuseeland, Kanada oder den USA – so einfach ist das! Also ab zur Botschaftsseite oder besser noch hier oder auf working-holiday-visum.de die entsprechenden Videotutorials anschauen und dann erst mit Schritt 6 deiner Work & Travel-Planung weitermachen!
  • Flug buchen : Wenn du weißt, wann dein Work & Travel-Abenteuer losgehen soll, dann möglichst frühzeitig auch den passenden Flug buchen – denn günstiger wird es eher nicht, je länger du wartest! Open Return Flug, One Way Ticket oder Around the World Flug? Your Choice, die alles andere als leicht zu entscheiden ist!
  • Auslands-Krankenversicherung abschließen : Um dein Working Holiday Visum zu erhalten bzw. in dein Work & Travel-Zielland einzureisen, musst du eine abgeschlossene Auslandskrankenversicherung nachweisen! Keiner möchte schließlich, dass du die beste Zeit deines Lebens als Working Holiday Maker krank verbringst, geschweige denn, dass Ärzte oder Krankenhäuser dir die notwendige Versorgung aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes untersagen! Wir empfehlen die HanseMerkur, genauer gesagt den YoungTravel-Tarif, der nämlich extra für Abenteuer wie dich gemacht wurde, um deinem Work & Travel die größten Risiken direkt schon zum Start aus dem Weg zu räumen!
  • Jobsuche vorbereiten : Wir haben ein eigenes Work & Travel-Jobs-Tutorial auf Auslandsjob.de vorbereitet, welches dir hilft, wirklich vor Ort (ja genau, erst dann & dort !!!) dir deinen ersten Work & Travel-Job zu suchen – und diesen auch schnellstmöglich zu finden!
  • Mobilität im Ausland als Work & Traveller : Wie möchtest du von A nach B kommen? Wollt ihr einen Camper mieten oder kaufen? Oder nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Osten nach Westen und Süden nach Norden in Australien traveln? Your Choice, und ähnlich wichtig wie oben die Wahl und Buchung deines Flugtickets! Again good News: Auf Auslandsjob.de findest du in der Rubrik „Work & Travel“ unter Planung ebenfalls ein cooles Tutorial, wie du diese wichtigen Entscheidungen für dich auch richtig triffst! Also: no Panic :-)!
  • Work & Travel-Packliste : Last and definitely not least: was nimmst du auf dein Work & Travel-Abenteuer mit? Wie kannst du sicher sein, nix Wichtiges zu vergessen bzw. aber auch nicht aufgrund chronischem Übergewichts dir einen Halteschaden durch deinen Work & Travel-Rucksack zuzuziehen (Der richtige Work & Travel-Backpack wäre übrigens Punkt 11 dieser Work & Travel-Planungsschritte-Liste gewesen, jedoch wollten wir diese pünktlich nach 10 Schritten enden lassen 🙂 !)? Die Antwort ist unsere  Work & Travel-Packliste , die dich ganz easy auf die sichere Seite sprich zur Antwort deiner Frage „Was soll ich bloß auf mein Work & Travel-Abenteuer mitnehmen – und was nicht?“ führen wird! Ach ja, unsere Packliste für dein perfektes Work & Travel findest du  hier !

Weiterführende Informationen

Www.working-holiday-visum.de.

Alle Informationen zu den Voraussetzungen sowie der Beantragung eines Working Holiday Visums

www.auslandsjob.de

Infos zu vielen Work and Travel-Zielen weltweit, Job-Angebote und Travel-Trips

www.work-and-travel-australien.org

Damit du weißt, was dich in Down Under erwartet, wie du auch in Peak-Seasons einen Job findest und welche Travelling-Route dich nicht komplett über andere deutsche Work and Traveller stolpern lässt, empfehlen wir dir dieses Work & Travel Magazin für Australien.

www.work-and-travel-neuseeland.org

Eine ganze Menge Tipps, viele  Insider-Infos und Tools, um bestens vorbereitet dein Work and Travel in Neuseeland starten zu können.

www.work-and-travel-usa.de

In den USA Work and Travel zu machen ist ein wenig „besonders“ – dies fängt mit dem sogenannten J1-Visum an und hört bei der Art und Dauer des Aufenthalts auf. In diesem Blog wird dir genau erklärt, mit welchen Skills & Voraussetzungen du dennoch die Chance hast, in den USA zu jobben.

www.work-and-travel-japan.de

Japan ist ein bislang noch sehr exotisches und (vielleicht gerade deswegen) aktuell sehr nachgefragtes Work & Travel Land. Was Japan so besonders macht und worauf du gerade im Land der aufgehenden Sonne achten solltest, erfährst du in diesem Fachportal.

www.contractjobs.de

Das „smarte“ bzw. „bessere“ Work & Travel: Mit Contractjobs geniale Work Experience im Ausland sammeln und via Relocation Package (Bezahlter Flug, bezahlte Unterkunft, bezahlte Krankenversicherung) sowie guter Bezahlung und Jobzusage bereits vor der Ausreise eine wunderbare Zeit in Portugal, Griechenland, Spanien oder anderen tollen Urlaubsländern verbringen.

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Work and Travel: Die wichtigsten Infos

Veröffentlicht am: 15.07.2020

4 Minuten Lesedauer

Die große weite Welt entdecken – und das möglichst günstig. Work and Travel macht's möglich. Aber lohnt es sich auch wirklich oder ist man eher eine ausgebeutete Arbeitskraft? Wie verhält es sich mit der Krankenversicherung und woher weiß ich, wo ich wann welchen Job finde? Alle wichtigen Infos hier!

Junge Frau mit Rucksack guckt auf Anzeigentafel am Flughafen

© iStock / Yelizaveta Tomashevska

Inhalte im Überblick

Was ist Work and Travel?

Warum auslandserfahrungen wichtig sind, work and travel: kosten und bedingungen, usa, kanada und co.: work and travel, aber wo, work and travel in europa, arbeiten im ausland: wie finde ich jobs und unterkunft, richtig planen: checkliste für work and travel, auslandsaufenthalt: organisationen und ansprechpartner.

Work and Travel ist für viele eine gute und vor allem kostengünstige Alternative, erste Auslandserfahrungen zu machen. Die Entscheidung für eine längere Zeit das heimische Nest zu verlassen, birgt jedoch auch Risiken. Eine gute Vorbereitung ist daher besonders wichtig.

Reisen, wohin ich will und dabei Geld verdienen – das ist die Idee von Work and Travel. Dabei steht einem bei den „Working Holidays“, wie Work and Travel auch genannt wird, so ziemlich die ganze Welt offen: Man kann in Neuseeland auf einer Farm arbeiten, Nashörner in Afrika schützen, in Japan bei der Obsternte helfen oder einfach irgendwo kellnern. Je nach Bedarf ist es möglich, für kurz oder länger an einem bestimmten Ort zu bleiben, die Reisekasse aufzufrischen und Land und Leute kennenzulernen. So kann man die interessantesten Orte auch abseits der Touristen-Hotspots erkunden.

Neben den vielen persönlichen Erfahrungen, die man dort macht, sind Auslandserfahrungen auch bei zukünftigen Arbeitgebern besonders beliebt. Wer längere Zeit im Ausland verbracht hat, schult im besten Fall seine Fremdsprachenkenntnisse und beweist Durchhaltevermögen, Weltoffenheit, interkulturelles Verständnis, Toleranz, Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Organisationstalent.

Beim Work and Travel lernt man Land und Leute kennen

© iStock / danchooalex

Eines muss man unbedingt wissen, bevor man seinen Auslandstrip in die Tat umsetzt: Reich wird man bei Work and Travel nicht. Der Verdienst ist je nach Land und Job unterschiedlich und deckt bestenfalls die Kosten der Reise, wie Unterkunft und Essen ab. Ein paar Ersparnisse können also durchaus hilfreich sein, bevor das „Abenteuer Ausland“ starten kann. Zudem sollten Kosten für Einreise und Visum unbedingt berücksichtigt werden. Je nachdem, welches Land oder gar welchen Kontinent man bereisen will, gilt also vorher: unbedingt die Einreisebestimmungen checken. Hier können versteckte Kosten lauern.

Ebenfalls ein besonders wichtiger Punkt: Sie müssen volljährig und vor allem flexibel sein, sich auf Land, Leute und unterschiedliche Arbeitsanforderungen einstellen. Wer gern mit anpackt und offen ist für Neues, ist bei Work and Travel genau richtig.

Work and Travel ist fast überall möglich. Mit Neuseeland, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, Singapur und Hongkong hat Deutschland Abkommen geschlossen, in denen die Rahmenbedingungen für Ferienarbeitsaufenthalte festgelegt sind. Diese Abkommen sind je nach Land unterschiedlich und klären unter anderem Fragen nach Visabedingungen , nach Altersobergrenzen und nach der maximalen Länge des Aufenthalts . Das hilft beim Organisieren des Aufenthalts.

Zwar ist Work and Travel innerhalb Europas nicht ganz so beliebt, hat jedoch einige Vorteile. Schließlich muss man sich meist nicht extra um ein Visum bemühen. Und auch die Sprachbarriere ist in der Regel nicht so hoch.

Denn: Egal für welches Land man sich entscheidet, man sollte zumindest eine gewisse Grundkenntnis der dortigen Sprache haben. Informieren Sie sich vorher genau darüber, wie die geforderten Sprachkenntnisse sind und ob Sie vor Ort einen zusätzlichen Sprachkurs besuchen können.

Die Jobs für einen Work-and-Travel-Aufenthalt sind leicht übers Internet zu finden. Wer auf Nummer sicher gehen will, sucht sich seine ersten Anlaufstellen bereits im Vorfeld vor der Abreise heraus. Besonders häufig werden Arbeiter im Bereich der Gastronomie, in der Tourismusbranche – zum Beispiel als Reiseleiter oder Animateur – oder auf den Feldern als Erntehelfer gesucht. Als erste Unterkunft bieten sich sogenannte Backpacker-Hostels an. Dort bekommt man in der Regel nicht nur eine günstige Bleibe, sondern lernt auch noch weitere Reisende kennen, die bereits Erfahrung mit Work and Travel gemacht haben.

Work and Travel sollte möglichst frühzeitig geplant sein, mindestens aber circa 3 Monate vor Abreisedatum. Folgende Fragen helfen dabei, sich zu organisieren:

  • Ist in meinem Reiseland ein Visum erforderlich?
  • Wie lange ist mein Reisepass noch gültig?
  • Welche spezielle Auslandskrankenversicherung ist für mich die richtige?
  • Brauche ich eine Arbeitserlaubnis?
  • Brauche ich einen internationalen Führerschein?
  • Wie kann ich mein Handy möglichst günstig im Ausland nutzen?
  • Brauche ich eine Auffrischung meiner Impfungen?

Für manche Länder sind zusätzliche Impfungen erforderlich. Zu den erforderlichen und den empfohlenen Impfungen der verschiedenen Länder gibt es Infos auf den Seiten des Auswärtigen Amtes.

Wer nicht selbst planen möchte, kann sich an Agenturen wenden, die auf Work and Travel spezialisiert sind – die aber natürlich für ihre Dienste bezahlt werden müssen. Dafür bieten sie Sicherheit vor der Abreise: Ich weiß, wo ich unterkomme und ich habe Ansprechpartner, wenn ich zum Beispiel meinen Reisepass verliere. Außerdem kann man mit anderen Reiselustigen in Kontakt treten und Erfahrungen austauschen.

Folgende Ansprechpartner geben einen guten Überblick, über Jobmöglichkeiten im Ausland:

  • weltweiser.de – Der Bildungsberatungsdienst informiert über Work and Travel und Freiwilligenarbeit sowie über andere Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt.
  • auslandsjob.de – Das Portal zu Working Holidays hilft bei der Übersicht. Mit Tests, Checklisten und Programmfinder.
  • weltwaerts.de – Alle Informationen zum Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, über Bewerbungsmöglichkeiten und Kosten.
  • internationaler-jugend-freiwilligendienst.de – Alle Infos zum Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD).

Waren diese Informationen hilfreich für Sie?

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Work and Travel: So geht’s

Work and Travel: So geht’s

Work and travel: so geht’s.

Um dir den Weg zu deinem “perfekten” Work & Travel möglichst einfach zu gestalten, haben wir von Auslandsjob.de umfangreiche Informationen zusammengetragen und einige sehr hilfreiche Tools entwickelt: Wir sagen dir: WAS Work and Travel ist, WO man Work and Travel überall machen kann, WAS für Voraussetzungen du erfüllen musst, unbedingt auf deine Packliste gehört und WELCHE Möglichkeiten es für die Kombination aus Arbeiten/Jobben und Reisen im Ausland gibt. Auch erfährst du bei uns, WIE man Work and Travel organisiert und DEINE nächsten Schritten sind. Also – leg los :-)!

Die Work and Travel Gelingensgarantie!

work and travel voraussetzungen

  • Das ist Work and Travel
  • Work and Travel selbst planen
  • Work and Travel FAQ

Ziele: Work and Travel weltweit

Das working-holiday-visum.

  • Work and Travel-Flüge
  • Die wichtigsten Versicherungen
  • Work and Travel: Pakete und Angebote
  • Work and Travel-Test

Work and Travel-Checkliste

  • NEU: Work & Travel-Webinar für Australien & Neuseeland
  • Alles was du über Backpacking wissen musst

Kosten und Finanzierung

  • Packliste und der richtige Rucksack
  • Work & Travel – Alleine oder mit Reisepartner?
  • Verschiedene Möglichkeiten / Alternativen
  • Work & Travel-Forum

Work and Travel Bücher & eBooks

Work and travel geschenkideen.

  • Die Entwicklung von Work & Travel

Finde das perfekte Veranstalter-Package für deine Auslandszeit

Du möchtest nicht alles selbst organisieren, sondern dir Unterstützung bei einer Organisation holen? Wir arbeiten mit den führenden Veranstaltern aus Deutschland und der ganzen Welt zusammen. Wähle aus über 100 Programmen das für dich passende Paket:

DAS IST WORK AND TRAVEL

Work and Travel ist eine Form des Auslandsaufenthaltes, bei dem man das Arbeiten (bzw. Jobben) mit dem Reisen kombiniert. Im ursprünglichen Sinne versteht man unter Work and Travel die Kombination aus intensivem Bereisen eines Landes (vor allem Australien, Neuseeland, Kanada) und wechselnden Gelegenheitsjobs im jeweiligen Land auf der Grundlage des dafür entwickelten Working-Holiday-Visums. Durch die bezahlten Gelegenheitsjobs lassen sich längerfristige Aufenthalte kostengünstig realisieren. Für die Visavergabe gelten bestimmte Voraussetzungen wie z.B. Altersbeschränkungen, der Nachweis finanzieller Mittel und der Besitz eines gültigen Reisepasses. Mit Kenntnissen in der jeweiligen Landessprache lässt sich das Jobben und die Jobsuche am besten realisieren.

WORK AND TRAVEL SELBST PLANEN

STOPP ! Du willst gar nicht “nur lesen” sondern direkt mit der Planung deines Work & Travel-Abenteuers starten? Alles klar – dann kommen jetzt hier schon gleich die 3 wichtigsten Tipps für dich, wenn du hier & jetzt direkt mit der Organisation DEINES Work & Travel-Abenteuers starten willst:

DIE ORGA-APP

E-mail tutorial.

work and travel voraussetzungen

Das Work & Travel Starterkit: kostenlos und doch unbezahlbar!

Du willst Work and Travel machen? Und das möglichst kostensparend, dennoch gut informiert und mit Gelingensgarantie? Dann haben wir etwas für dich: Wir von Auslandsjob.de , Deutschlands führender Suche für Jobs & Arbeit im Ausland, haben das  Work & Travel Starterkit für dich entwickelt . Welche Vorteile es bietet und wie du es bekommst, erfährst du hier.

WORK AND TRAVEL WEBINAR

Wenn du alle wichtigen Infos und Tipps für deinen Work and Travel-Aufenthalt gerne persönlich vermittelt bekommen möchtest, dann empfehlen dir unser kostenloses Webinar zum Thema Work and Travel in Australien und Neuseeland . In dieser kostenlosen Infoveranstaltung erklärt dir unsere sympathische Kollegin und ehemalige Work and Travellerin Marie in weniger als 30 Minuten, worauf du bei der Organisation unbedingt achten solltest und gibt dir die perfekte Orientierung, damit du sofort mit deiner Planung durchstarten kannst. 

Hier kannst du dich anmelden:

WORK AND TRAVEL-FAQ

Der große Work and Travel Guide bietet dir ausführliche Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Themenbereich. Auf über 150 Unterseiten wird dir beispielsweise erklärt, welche Vorteile Work and Travel mit sich bringt, was es bei der Beantragung des Working-Holiday-Visums für Australien zu beachten gilt oder welche Dokumente und Unterlagen man braucht . Keine deiner Fragen bleibt ungeklärt, also schau einfach mal rein!

Das große Work and Travel FAQ | Auslandsjob.de

Die wichtigsten Planungsschritte

Mach dir keine sorgen und hol dir zusätzliche unterstüzung bei deiner planung.

Die Work and Travel-Klassiker sind Australien, Neuseeland, Kanada sowie die USA. Aber Work and Travel ist auch in Europa (z.B. England, Spanien, Frankreich ), in Asien (z.B. Japan ), Lateinamerika (z.B. Chile , Argentinien ) und sogar in Afrika (z.B. Ghana ) möglich. Bei uns findest du Infos zu allen Work and Travel-Ländern weltweit.

>> Australien, Neuseeland & Kanada im Schnellvergleich

Das Working-Holiday-Visum (kurz “WHV”) ist ein speziell für Work and Travel konzipiertes Visum. Damit können Working Traveller im jeweiligen Land Reisen und mit Gelegenheitsjobs Geld verdienen und auf diese Weise ihren Aufenthalt finanzieren. Das Visum ist für mehrere Länder erhältlich. Erfahre mehr über die Beantragung des Visums für Australien , Neuseeland , Kanada oder die USA .

Work & Travel-Flüge

Neben dem Working Holiday Visum und der Auslandskrankenversicherung für Work & Traveller genauso wichtig: den passenden, günstigen & möglichst für den Rückflug als auch Zwischenstopps flexiblen Work & Travel-Flug zu finden! Wir von Auslandsjob.de haben zahlreiche Infos für euch zusammengetragen, wie ihr bei der Flugsuche vorgehen solltet bzw. worauf zu achten ist:

>> Work & Travel Flüge finden

>> Flüge nach Australien

>> Flüge nach Neuseeland

>> Flüge nach Kanada

>> Open Return Tickets

>> Around The World Ticket

>> Flugrouten nach Australien bzw. Neuseeland

>> Stopover-Möglichkeiten bei Flügen nach Australien bzw. Neuseeland

Die wichtigsten Versicherungen für Work & Travel

Wer Work & Travel machen möchte, kommt an einer speziellen Auslandskrankenversicherung nicht vorbei! Die Redaktion von Auslandsjob.de hat sich die Mühe gemacht und im Rahmen eines Vergleichs einmal die wichtigsten Versicherungen als auch Versicherer für euch verglichen – mit einer klaren Empfehlung! Welche dies ist, findet ihr auf den nachfolgenden Unterseiten:

>> Work & Travel Krankenversicherung fürs Ausland

>> Tipp: Auslandszeit-Krankenversicherung

>> Weitere wichtige Auslandsversicherungen während eines Work & Travel-Aufenthalts

>> Unfallversicherung

>> Haftpflichtversicherung

>> Reiserücktrittversicherung

Unser Tipp: Der Work and Traveller Rucksack!

Work and Traveller Rucksack | Empfohlen von Auslandsjob.de

>> Weitere Infos & Bestellmöglichkeit für den Work and Traveller-Rucksack!

Der Work and Travel-Test

Wenn du noch nicht genau weißt, ob Work and Travel das Richtige für dich ist bzw. was für ein Reisetyp du bist, dann mach doch einfach unseren Work and Travel-Test und finde heraus, ob du Work & Travel lieber über eine Organisation wie Praktikawelten, Stepin, AIFS oder TravelWorks machen solltest oder als Do-It-Yourselfer Einiges an Geld sparen und Work & Travel selbst organisieren solltest – finde es heraus und mach den Test!

>> Work and Travel-Test

Wenn du Work and Travel am liebsten selbst organisieren möchtest, ist unsere interaktive Checkliste für die Planung genau das Richtige! Du kannst deinen Work and Travel-Trip ganz einfach planen und deinen Fortschritt speichern. Starte jetzt in dein Work and Travel Abenteuer!

>> Work & Travel Checkliste

Work and Travel (selbst) planen

Work and Travel kann man vollständig selbst planen , bei einer (Reise-)Organisation buchen oder den Mittelweg zwischen diesen beiden Möglichkeiten wählen (Stichwort: Starterpakete ). Auslandsjob.de hilft dir bei der Entscheidung, Work and Travel mit oder ohne Organisation zu machen . Wenn du dich dazu entschließen solltest (oder bereits entschlossen hast), Work and Travel mit einer Organisation zu machen oder ein Starterpaket zu buchen, kannst du dir mit unserem innovativen Programm-Finder einen Überblick über die Angebote der verschiedenen Veranstalter bzw. Organisationen verschaffen. So findest du schnell und einfach das passende Work and Travel-Programm bzw. Starterpaket für dich.

Wenn du dein Work and Travel-Aufenthalt vollständig oder teilweise selbst organisieren willst, wird dir unsere Checkliste eine prima Hilfe sein. Im Bereich “ Planung ” erhältst du außerdem umfangreiche Infos zu Themen wie Versicherungen , Gesundheit , Flug buchen , Unterlagen , Finanzen & Zahlungsmittel , Unterkünfte , Jobs & Jobsuche sowie Reisen & Mobilität .

>> Work and Travel planen/organisieren

NEU: Das erste Webinar für Work and Travel in Australien und Neuseeland!

Webinar für Work and Travel in Australien und Neuseeland

In diesem kostenlosen Webinar vermitteln wir dir in nur 30 Minuten alle wichtigen Tipps und Tricks , die du für die Organisation deines Work and Travel-Abenteuers benötigst. Unsere sympathische Kollegin Marie war selbst schon als Work and Traveller in Ozeanien und gibt dir die perfekte Orientierung, damit du sofort mit deiner Planung durchstarten kannst.

>> Hier zu unserem kostenlosen Webinar anmelden

Backpacking: Alles was du darüber wissen musst!

Was genau ist eigentlich Backpacking? Wo kann ich das machen? Was sind die beliebtesten Ziele und was muss ich dafür vorbereiten? Gibt es spezielle Ausrüstung und welche Tipps haben andere Backpacker für mich auf Lager? All das verraten wir dir hier:

>> Backpacking & alles was du darüber wissen musst!

>> Backpacking in der Südsee

Ein ganz wichtiger Punkt ist natürlich die Frage der Kosten und der Finanzierung . Welche Kosten kommen auf mich zu und wie finanziere ich meinen Work and Travel-Aufenthalt? Wir auf Auslandsjob.de haben dazu natürlich eine Menge Informationenzusammen getragen rund um die Themen Jobsuche , Verschiedene Kostenpunkte , Zahlungsmöglichkeiten etc.

>> Was kostet mich ein Work and Travel-Aufenthalt?

>> Die passenden Jobs finden

>> Zahlungsmöglichkeiten im Ausland

>> Günstige Flüge finden

>> Steuernummer im Ausland beantragen

>> Erstattung von Steuern

Packliste und der richtige Backpacker-Rucksack

Die richtige Backpacker-Ausrüstung ist bei einem Work and Travel-Aufenthalt von bis zu einem Jahr natürlich von besonders großer Bedutung. Wir von Auslandsjob.de haben uns die Mühe gemacht und eine umfangreiche Packliste zusammengestellt, damit auch du garantiert nichts vergisst . Genau so wichtig wie der Inhalt des Rucksacks, ist natürlich auch der Backpack an sich . Wir geben dir Tipps , worauf du bei dem passenden Rucksack für deine Reise achten solltest und haben dazu eine kostengünstige Empfehlung parat.

Work and Travel Packliste PDF Download

>> Die ultimative Work and Travel-Packliste

>> Den passenden Backpacker-Rucksack finden

>> Backpacker-Rucksack für Frauen finden

>> Rucksack-Empfehlung der Auslandsjob.de – Redaktion

>> Weitere Reise-Utensilien für Backpacker

Work and Travel – Alleine oder mit Reisepartner?

Diese Frage stellen sich die meisten Backpacker vor ihrem Work & Travel-Abenteuer. Reise ich lieber alleine, mit Freund/Freundin oder suche ich mir einen Reisepartner/in über eine bestimmte Plattform? Ob alleine, zu zweit oder sogar mit einer Gruppe von mehreren Personen – alle Variante haben zahlreiche Vor- und Nachteile. Trotzdem fühlen sich die meisten Work and Traveller sicherer und wohler, wenn sie mit einem Reisepartner unterwegs sind . Über welche Plattformen du einen Reisepartner findest und welche Vor- und Nachteile das Reisen zu zweit hast, erfährst du bei uns:

>> Reisepartner für Work and Travel

>> Alleine, zu zweit oder in der Gruppe reisen?

Viele verschiedene Möglichkeiten

Work and Travel ist im ursprünglichen Sinne das kombinierte (bezahlte) Jobben und Umherreisen, wie man es vor allem in Australien , Neuseeland und Kanada macht. Mit dem Begriff Work and Travel verbindet man aber (im Sinne von “ Working Holidays “) auch viele Alternativen zu diesem klassischen Weg, z.B. Auslandspraktika (“Work Experience”), Hotelarbeit, Farm- und Rancharbeit , Freiwilligenarbeit , Au-pair , etc. Im Prinzip geht es bei Work and Travel also um die Kombination aus Arbeiten/Jobben und Reisen, egal ob an einem oder wechselnden Orten und unabhängig davon, ob die Arbeit bezahlt ist oder nicht.

Du möchtest Work and Travel machen, beginnst gerade mit der Planung oder möchtest dir kurz vor der Abreise noch zusätzliche Infos holen? Dann finde hier ein Work and Travel Buch oder eBook , mit allen wichtigen Informationen, die du für die Planung deines Work and Travel Abenteuers brauchst.

>> Jetzt das richtige Work and Travel Buch/Ebook finden

Für angehende Work and Traveller ein passendes Geschenk zu finden, kann manchmal ganz schön schwierig sein . Schließlich bedeutet das, für ungefähr ein Jahr nur mit dem Rucksack unterwegs zu sein und darauf zu achten, nicht zu viel mitzunehmen. Welche tollen Ideen jeden Work and Traveller freuen und welche Geschenke wirklich sinnvoll sind, findest du hier:

>> Work and Travel Geschenkideen finden

Work and Travel Quicklinks

Egal ob du Work and Travel selber planen oder mit einer Organisation machen willst – hier auf Auslandsjob.de findest du viele wichtige Infos und Tools , die dir bei der Verwirklichung deines Traums helfen! Wenn du noch nicht weißt, welche Art der Planung die richtige für dich ist, kannst du unseren Work and Travel-Test machen und es herausfinden. Für alle, die selber planen wollen, haben wir eine interaktive Checkliste entwickelt. Und wer Work and Travel mit einer Organisation machen möchte, der wird unseren Programm-Finder mit vielen konkreten Programmen & Angeboten in Australien , Neuseeland oder den  USA sowie  Kanada sehr nützlich finden.

>> Work and Travel-Test >> Work and Travel mit Organisation >> Programm-Finder >> Work and Travel selber planen >> Work and Travel-Checkliste >> Work and Travel Reisepartner finden >> Work & Travel Jobs suchen und finden >>  Work and Travel-Versicherungen >> Viele Antworten im Work and Travel-FAQ >> Work and Travel Erfahrungen & Erfahrungsberichte

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Work and Travel: Optionen, Kosten und hilfreiche Tipps

Nach der Schule möchten viele junge Menschen neue Erfahrungen sammeln – am liebsten im Ausland. Eine Möglichkeit dafür ist  Work and Travel . Das kann auch noch in einem etwas höheren Alter eine spannende Option sein, längere Zeit in anderen Ländern zu verbringen und Land und Leute hautnah kennenzulernen. Wie läuft Work and Travel ab? Welche Möglichkeiten gibt es? In welche Länder kann man reisen – und mit welchen Kosten muss man rechnen? Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema wissen sollten.

Zwei Frauen arbeiten auf einer Farm, was ist Work and Travel?

Work and Travel: Was ist das?

Work and Travel heißt übersetzt „Arbeiten und Reisen“. Es handelt sich dabei um ein Modell, das vor allem junge Menschen nutzen, die eine  längere Zeit im Ausland verbringen wollen. Sie reisen in ein Land ihrer Wahl, suchen sich einen Job und reisen nach einer gewissen Zeit weiter. Dabei finanzieren sie sich ihre Reisen durch Backpacking-Jobs, die sie vor Ort annehmen. In vielen Ländern ist es relativ einfach, Work-and-Travel-Visa zu bekommen. Deshalb ist das Modell eine attraktive Möglichkeit, neue Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

Die Dauer von Work and Travel ist ein Stück weit von den Präferenzen der Backpacker abhängig. Oft beträgt die  Mindestdauer laut Visum einen Monat , die  maximale   Aufenthaltsdauer  liegt  häufig bei einem Jahr . In diesem Zeitraum bestimmen Sie, wie viel Sie tatsächlich herumreisen und womit Sie Ihre Zeit verbringen. Manche Backpacker bleiben länger an einem Ort, weil sie sich dort wohlfühlen, vielleicht neue Freunde gefunden haben und mit ihrem Job zufrieden sind. Oft sind die einzelnen Stationen aber eher kurz – die Backpacker reisen dann nach einer gewissen Zeit weiter, um mehr vom Land zu sehen. Ebenso entscheiden Sie darüber, in welchem Verhältnis Arbeit und Reisen stehen.

Work and Travel ist bei vielen jungen Menschen sehr beliebt. Gerade Schulabgänger möchten oft eine Pause einlegen, um neue Erfahrungen zu machen, bevor sie studieren oder eine  Ausbildung  beginnen. Work and Travel bietet Ihnen diese Möglichkeit:

  • längere Zeit in einem Land leben, das Sie interessiert,
  • Neues sehen,
  • Menschen kennenlernen und
  • Ihre  Sprachkenntnisse  verbessern.

Was kann man bei Work and Travel machen und wie läuft es ab?

Wie kann Work and Travel aussehen? Welche Work-and-Travel-Jobs kommen infrage? Abhängig von Ihren Vorstellungen und Präferenzen kann Work and Travel ganz unterschiedlich ausgestaltet werden. Es kommt natürlich darauf an, wohin Sie wollen. Wenn Sie Work and Travel in Australien machen, können Sie zum Beispiel als Erntehelfer („Fruit Picking“) arbeiten. Australische Farmen haben oft ganzjährig Bedarf an tatkräftigen Helfern. Mitunter sind dabei Farmstays möglich, bei denen Sie gegen Kost und Logis arbeiten. Sie erhalten also kein Geld, dürfen aber vor Ort wohnen und werden verpflegt.

Ebenso können Sie als Backpacker in Hotels oder Gastronomiebetrieben arbeiten, zum Beispiel als Kellner, Barkeeper, Rezeptionist oder Reinigungskraft. Manchmal gibt es auch die Möglichkeit, in Hostels auszuhelfen und dann kostenlos dort zu wohnen. Weitere typische Work-and-Travel-Jobs finden Sie im Bereich Freizeit und Tourismus. Sie könnten zum Beispiel als Tour Guide, Tauchlehrer, Surflehrer, Skilehrer, Ranger in Nationalparks oder Übersetzer arbeiten.

Eine weitere spannende Option ist House Sitting: Dabei passen Sie auf das Haus und gegebenenfalls auch die Tiere von Personen auf, die abwesend sind. Sie halten alles instand, versorgen die Haustiere, gießen Blumen oder pflegen den Garten. Für die Erledigung dieser Aufgaben erhalten Sie eine Bezahlung. Außerdem dürfen Sie in der Regel während des Jobs im Haus wohnen. 

Work-and-Travel-Jobs: Wie findet man sie?

Jobs können Sie sich bei Work and Travel schon im Vorfeld über das  Internet  oder mit der  Unterstützung einer Work-and-Travel-Organisation  suchen. Ebenso können Sie vor Ort auf  Jobsuche  gehen. In beliebten Work-and-Travel-Ländern wie Australien oder Kanada finden Backpacker über Aushänge in Hostels oft relativ unkompliziert einen Job. Außerdem geben Ihnen womöglich andere Backpacker Tipps, welche Arbeit sich lohnt und was Sie lieber meiden sollten. Es gibt auch sogenannte Working Hostels, die Ihnen bei der Jobvermittlung helfen und entsprechend gut vernetzt sind. Oft werden die Backpacker vor der Arbeit am Hostel eingesammelt und anschließend wieder zurückgebracht – bequemer geht es kaum.

Apropos Hostel: Viele Backpacker wohnen in Hostels. Gerade größere Mehrbettzimmer sind deutlich günstiger als Hotelzimmer oder eine private Unterkunft über Airbnb. Sie können aber je nach Job und Präferenzen auch auf Farmen leben, sich über Couchsurfing eine Unterkunft besorgen oder in Ihrem Campervan schlafen. Welche Unterkunft die beste ist, hängt auch davon ab, welche Arbeit Sie sich suchen. Fruit-Picking-Jobs zum Beispiel finden oft auf entlegenen Farmen statt. In diesem Fall benötigen Sie entweder eine Transportmöglichkeit oder Sie leben auf der Farm. Letzteres kann jedoch schnell etwas eintönig werden.

Welche Länder kommen für Work and Travel infrage?

Für Work and Travel kommen viele Länder weltweit infrage. Es gibt allerdings bestimmte Länder, die besonders beliebte Reiseziele für Backpacker sind. Das betrifft insbesondere Work and Travel in 

  • Australien,
  • Neuseeland und

Ist auch Work and Travel in den USA möglich? Ein klassisches Work and Travel, bei dem Sie frei herumreisen und sich nach Gutdünken Jobs suchen, ist in den USA nicht möglich. Eine Option ist aber das  „Camp-America“-Programm , welches von Mai oder Juni bis August (neun bis elf Wochen) dauert. Sie können dabei als Betreuer von Kindern und Jugendlichen in Sommercamps arbeiten und anschließend durch die USA reisen.

Work-and-Travel-Erfahrungen können Sie auch in anderen weit entfernten Ländern machen. Wie wäre es zum Beispiel mit Work and Travel in  Japan  oder  Südkorea ? Auch  Chile  ist bei Backpackern  beliebt . Natürlich müssen Sie nicht zwingend weit reisen – Work and Travel in  Europa  ist ebenfalls eine Option, zum Beispiel in sonnigen Ländern wie Portugal oder Spanien.

Natürlich kommt es auch darauf an, welche Sprachen Sie beherrschen. Nicht ohne Grund sind es vor allem englischsprachige Länder, die bei Backpackern besonders beliebt sind. In Japan zum Beispiel sprechen viele Menschen kein allzu gutes Englisch. Deshalb kann es schwer sein, ohne entsprechende Sprachkenntnisse einen Job zu finden. Bei manchen Tätigkeiten sind Sprachkenntnisse allerdings zweitrangig. Zudem bieten Ihnen Apps und Online-Kurse die Möglichkeit, das Sprachenlernen in Ihren Alltag zu integrieren – auch wenn Sie sich bereits im Ausland befinden. Sie müssen also nicht unbedingt jedes Land kategorisch ausschließen, dessen Sprache Sie (noch) nicht gut sprechen.

Voraussetzungen für Work and Travel

Je nach Land müssen für Work and Travel bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Informieren Sie sich am besten direkt für Ihr Reiseziel über die Bestimmungen.  In der Regel ist Work and Travel jungen Menschen vorbehalten . Ein Work-and-Travel-Visum erhalten Sie zum Beispiel in Australien und Neuseeland nur, wenn Sie zwischen 18 und 30 Jahre alt sind. Work and Travel in Kanada ist von 18 bis 35 Jahren möglich.

Vom jeweiligen Visum hängt auch ab, wie lange Sie im Land bleiben dürfen. Oft liegt die mögliche Reisezeit zwischen einem und zwölf Monaten. Es kann sein, dass Sie bei Ihrer Einreise Rücklagen in einer gewissen Höhe nachweisen müssen – oft 2.000 bis 3.000 Euro –, gegebenenfalls muss auch der Rückflug schon gebucht sein. Ebenso kann auch eine Auslandskrankenversicherung vorausgesetzt werden, die Sie in diesem Fall ebenfalls nachweisen müssen. 

Weitere Voraussetzungen  können sich durch  bestimmte Jobs ergeben . Wenn Sie zum Beispiel in Australien als Barkeeper arbeiten möchten, benötigen Sie ein spezielles Zertifikat, um Alkohol ausschenken zu dürfen. Dasselbe gilt für Kanada. Um dieses Zertifikat zu erhalten, absolvieren Sie online oder vor Ort einen Test.

Zu den Voraussetzungen für Work and Travel gehören je nach Job auch  ausreichende Sprachkenntnisse . Gerade bei Hilfstätigkeiten wie zum Beispiel Erntehelfer müssen Sie die jeweilige Sprache nicht perfekt beherrschen. Allerdings ist es fernab des Jobs hilfreich, wenn Sie sich hinreichend verständigen können – zum Beispiel mit anderen Reisenden im Hostel oder mit Einheimischen. Um in den meisten Ländern im Alltag zurechtzukommen, sollten Sie vor allem Englisch lernen . Englisch ist die weltweit am weitesten verbreitete Sprache und wird in vielen Nationen als Erst- oder Zweitsprache gesprochen. Deshalb sind im Ausland oft Beschilderungen, Anweisungen in öffentlichen Verkehrsmitteln, touristische Informationen oder auch Bücher in englischer Sprache zu finden.

Work and Travel: Kosten

Wenn Sie über Work and Travel nachdenken, stellt sich auch die Frage, was das kostet. Hier gibt es keine pauschalen Beträge, mit denen Sie rechnen können, weil zu viele spezifische Faktoren eine Rolle spielen. Da wäre zum Beispiel die  Anreise , meist ein Flug. Flüge in weit entfernte, beliebte Work-and-Travel-Reiseziele wie Kanada, Australien oder Neuseeland sind sehr teuer. Vor Ort brauchen Sie eine  Unterkunft  und müssen sich  verpflegen . Zwar verdienen Sie hoffentlich schon bald Geld mit einem Work-and-Travel-Job, aber das deckt Ihre Kosten möglicherweise nicht zu hundert Prozent.

Zum Work and Travel gehört das Herumreisen, und Sie möchten sicherlich nicht nur arbeiten, sondern auch Freizeit haben und sich das Land ansehen. Vielleicht haben Sie  Interesse an Kursen , zum Beispiel Surfen oder Tauchen, oder möchten an geführten Touren durch einen Nationalpark, historische Stätten oder lokale Märkte teilnehmen. Solche Erfahrungen und die Reisen von einem Ort zum nächsten kosten schnell viel Geld. Deshalb brauchen Sie in den meisten Fällen Rücklagen, um die Work-and-Travel-Kosten tragen zu können.

Im Zweifel ist es möglich, die Kosten vor Ort rein über Ihren Work-and-Travel-Job zu decken. Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie sich dann bestimmte Dinge nicht leisten können. Wie viel Geld Sie benötigen, hängt also auch von Ihren Vorstellungen und Ansprüchen ab. Vergessen Sie auch nicht die Kosten, die über Reisen, Unterkunft, Verpflegung und Freizeitaktivitäten hinaus auf Sie zukommen können.

Bestimmte  Formalien  kosten in der Regel Geld, zum Beispiel das  Visum  und mögliche  nötige Zertifikate  oder auch eine  Auslandskrankenversicherung . Vielleicht brauchen Sie auch  Schutzimpfungen , besonderes Equipment, möchten einen Campervan mieten, ein Auto kaufen oder brauchen einen internationalen Führerschein. Rechnen Sie also bei der Reiseplanung realistisch durch, welche Kosten Ihnen durch Work and Travel entstehen könnten.

Tipps für die Planung von Work and Travel

Egal, ob Sie Work and Travel in Neuseeland machen oder auf einer Farm in Island aushelfen möchten: Work and Travel sollten Sie  möglichst frühzeitig planen . Das gilt besonders, wenn Sie an speziellen Programmen wie „Camp America“ teilnehmen möchten – das sollten Sie schon im Sommer/Herbst des Vorjahres geplant haben. Auch sonst ist es gut, keinen Zeitdruck zu haben. Im Zweifel geht es natürlich auch spontaner – notfalls buchen Sie kurzfristig einen Flug und suchen sich dann vor Ort einen Job. Besser ist es aber, wenn Sie Ihr Vorhaben in Ruhe vorbereiten können.

Vielleicht möchten Sie noch Ihre Sprachkenntnisse auffrischen oder ausbauen. Womöglich gibt es auch so einige bürokratische Dinge, die Sie erledigen müssen – zum Beispiel die Beantragung des Visums oder von einem Reisepass. All das kostet Zeit. Wenn Sie Work and Travel machen möchten, können Sie das entweder mit einer speziellen Work-and-Travel-Organisation tun oder Ihre Reise ganz allein organisieren.

Die Hilfe einer Organisation in Anspruch zu nehmen, ist teuer – Sie müssen mit zusätzlichen Kosten von 500 bis 1.000 Euro rechnen. Es kann allerdings Vorteile haben, eine Organisation an seiner Seite zu haben. Solche Firmen helfen Ihnen bei der Organisation Ihres Aufenthalts und haben oft Kooperationen mit Hostels, durch die Ihre Unterkunft möglicherweise günstiger ausfällt. Ob es besser ist, mit einer Work-and-Travel-Organisation zu reisen, hängt nicht zuletzt vom Land ab. In Ländern, in denen Work and Travel weniger verbreitet ist, kann es schwieriger sein, auf sich allein gestellt Work-and-Travel-Jobs zu finden.

Job vorab oder vor Ort suchen?

Apropos Jobsuche: Sucht man besser schon vorher einen Job oder kann man die Jobsuche auf sich zukommen lassen? Auch dabei kommt es darauf an, welches Land Sie bereisen möchten und welche Art von Job Ihnen vorschwebt. Sich schon vorab einen Job zu suchen, gibt Ihnen Sicherheit und ist sinnvoll, wenn Sie sehr genaue Vorstellungen haben. Einfache Jobs, für die keine nennenswerten Qualifikationen erforderlich sind – zum Beispiel Fruit Picking in Australien oder Neuseeland –, finden Sie hingegen oft problemlos vor Ort. Es schadet aber nicht, sich im Vorfeld schon mal einen Überblick darüber zu verschaffen, welche Jobs infrage kommen könnten. Es gibt für viele Länder spezielle Portale, auf denen Backpacking-Jobs ausgeschrieben werden.

Nicht immer gestaltet sich die Jobsuche vor Ort unproblematisch. Es kann durchaus sein, dass Sie je nach Land beziehungsweise Stadt und Job viel Konkurrenz haben. Dadurch finden Sie womöglich nicht sofort einen Job – das verursacht schnell hohe Kosten und Frust. Es ist sinnvoll, wenn Sie Ihren  Lebenslauf  in der für das Land gängigen Form und natürlich in der jeweiligen Sprache ausdrucken. Nicht jeder Arbeitgeber legt Wert darauf, aber zumindest sind Sie vorbereitet.

Wo möchten Sie wohnen?

Überlegen Sie sich vorab, wo Sie unterkommen möchten. Hostels sind besonders günstig, aber für manche Menschen bedeuten die großen Mehrbettzimmer – die günstigste Form der Unterkunft – auf Dauer zu wenig Privatsphäre. Andererseits können Sie in Hostels schnell neue Menschen kennenlernen. Vielleicht finden Sie neue Freunde, Menschen, mit denen Sie weiterreisen können oder die Ihnen Tipps für Ihre Work-and-Travel-Erfahrung geben. Zudem bieten Ihnen Hostels die Möglichkeit, selbst zu kochen und Ihre Wäsche zu waschen.

In Ländern mit einem warmen Klima wie Australien sind auch Campervans beliebt. Sie können einen Campervan mieten oder auch kaufen. Ein Kauf muss nicht teurer sein als die Miete, zumindest, wenn Sie den Van anschließend wieder verkaufen können. So sparen Sie sich die oft beträchtlichen Mietkosten pro Tag. 

Als Arbeitnehmer Work and Travel machen: Geht das?

Wer sagt, dass man Work and Travel nur direkt nach der Schule machen kann? Es spricht nichts dagegen, über einen solchen „Working Holiday“ nachzudenken, wenn Sie schon etwas älter sind. Beachten Sie aber die Altersgrenze, die für die meisten Visa gilt. Sie liegt oft bei 30 bis 35 Jahren.

Wenn Sie daheim eine feste Arbeitsstelle haben, benötigen Sie natürlich die entsprechende Zeit für Work and Travel. Mit einem einfachen Urlaub ist es in der Regel nicht getan – dann könnten Sie genauso gut einfach in das Land Ihrer Wahl reisen. Es kann aber eine Option sein, eine Auszeit im Job einzulegen. Sprechen Sie möglichst frühzeitig mit Ihrem Arbeitgeber darüber, ob ein Sabbatical  infrage kommt und wenn ja, unter welchen Bedingungen. Im besten Fall gibt es ein  Arbeitszeitkonto , mit dem Sie – in Absprache mit Ihrem Chef – auf Ihre Work-and-Travel-Erfahrung hinarbeiten können.

Bildnachweis: DisobeyArt / Shutterstock.com

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Work and Travel weltweit

Voraussetzungen für Work and Travel in Kanada

Backpacker steht vor einem See in Kanada

Allgemeine Voraussetzungen

Wenn du die deutsche Staatsbürgerschaft hast, sind die Voraussetzungen für Work and Travel in Kanada für dich recht überschaubar. Du musst bei der Beantragung des Visums zwischen 18 und 35 Jahre alt sein und darfst keine Vorstrafen haben. Da das Visum nur einmal im Leben vergeben werden kann, darfst du nicht bereits zuvor schon einmal Work and Travel in Kanada gemacht haben.

Außerdem musst du noch eine Auslandskrankenversicherung abschließen und bei der Einreise durch einen Kontoauszug nachweisen, dass du mindestens 2.500 kanadische Dollar als Guthaben auf deinem Konto hast.

Leider kommt es bei Work and Travel in Kanada nicht nur darauf an, dass du alle Anforderungen erfüllst. Das Glück spielt dabei auch eine Rolle:

Für deutsche Staatsangehörige stehen pro Kalenderjahr ca. 4.500 Working Holiday Visa zur Verfügung. Da die Anzahl an Bewerbungen jedes Jahr die Anzahl an verfügbaren Visa überschreitet, entscheidet das Los, ob du ein Visum bekommst oder nicht.

Schauen wir uns zunächst die Voraussetzungen für Work and Travel in Kanada etwas genauer an:

Zum Zeitpunkt der Beantragung musst du zwischen 18 und 35 Jahren alt sein.

Du kannst das Visum somit nicht bereits mit 17 beantragen, um mit 18 nach Kanada zu reisen. Du musst mindestens bis zu deinem 18. Geburtstag warten , bis du dich online für die Visumsbeantragung registrieren kannst.

Wenn dein 18. Geburtstag in der zweiten Jahreshälfte liegt, sind deine Chancen auf das Working Holiday Visum für das gleiche Jahre automatisch etwas geringer. Denn zu dem Zeitpunkt sind über das Pooling-Verfahren deutlich weniger Visa verfügbar, als noch zu Beginn des Jahres.

Die obere Altersgrenze von 35 Jahren gilt für den Zeitpunkt der Beantragung des Visums und nicht für das Einreisedatum.

Solange du dich also vor deinem 36. Geburtstag für das Pooling-Verfahren registrierst, wird deine Bewerbung noch akzeptiert. Dein Work and Travel Jahr in Kanada kannst du somit durchaus noch im Alter von 36 Jahren beginnen.

Staatsangehörigkeit

Work and Travel in Kanada ist für Staatsangehörige aus Deutschland und Österreich möglich. Während für Deutsche pro Kalenderjahr ein Kontingent von ca. 4.500 Working Holiday Visa zur Verfügung steht, vergeben die kanadischen Behörden für Work and Traveler aus Österreich lediglich nur 100 Visa jährlich.

Falls du eine andere Staatsbürgerschaft besitzt, kannst du in der Tabelle der Work and Travel Länder nachschauen, ob Kanada mit deinem Land ebenfalls ein bilaterales Abkommen hat und ob du dich somit auch für ein Working Holiday Visum bewerben kannst.

Finanzielle Rücklagen

Bei der Einreise wirst du aufgefordert, dem Grenzbeamten einen Nachweis vorzulegen, dass du ausreichend Geld zur Verfügung hast , um dir deinen Lebensunterhalt für die ersten 3 Monate in Kanada finanzieren zu können.

Mit “ausreichend” sind konkret 2.500 kanadische Dollar gemeint. Dieser Wert (umgerechnet in Euro) musst du mindestens als Guthaben auf deinem Bankkonto haben.

Der Nachweis kann entweder ein ausgedruckter Kontoauszug sein (der maximal 7 Tage alt sein darf) oder du lässt den Grenzbeamten über deine Banking-App kurz einen Blick auf deinen aktuellen Kontostand werfen.

Bitte beachte, dass das Bankkonto auf deinen Namen laufen muss. Ein Kontoauszug vom Konto deiner Eltern oder von anderen Personen wird nicht akzeptiert.

Keine Vorstrafen

Um Work and Travel in Kanada machen zu können, darfst du nicht vorbestraft sein.

Bei der Beantragung des Working Holiday Visums musst du daher ein maximal 6 Monate altes polizeiliches Führungszeugnis hochladen, woraus hervorgeht, dass zu deiner Person keine negativen Eintragungen vorliegen.

In einigen Fällen: Ärztliche Untersuchung

Wenn du vorhast, in Kanada in einem der folgenden Bereiche zu arbeiten, musst du dich im Vorfeld ärztlich untersuchen lassen:

  • Kinderbetreuung
  • Altenpflege
  • Gesundheitswesen
  • Bildung (Kindergarten, Schule)

Das “Medical Exam” kannst du nur bei bestimmten Ärzten machen, die mit den kanadischen Behörden zusammenarbeiten (sogenannte “Panel Physicians”). In Deutschland gibt es derzeit 3 Standorte für die ärztliche Untersuchung : München, Berlin und Frankfurt. Solltest du ein Medical Exam benötigen, fallen für dich somit zusätzlich Kosten für die Anreise und die Untersuchung an.

Du wirst ebenfalls zu einer ärztlichen Untersuchung aufgefordert, falls du dich im Jahr vor deinem geplanten Work and Travel Aufenthalt für mehr als 6 Monate in einem Drittland aufgehalten hast, das von den Behörden als Risikogebiet für bestimmte Krankheiten gilt (wie z.B. Tuberkulose).

Treffen die oben genannten Punkte nicht auf dich zu, wird auch kein “Medical Exam” von dir benötigt.

Krankenversicherung

Bevor du nach Kanada fliegst, musst du auf jeden Fall noch eine Auslandskrankenversicherung abschließen. Die Versicherung ist zwingend vorgeschrieben und du musst die Versicherungspolice bei der Einreise dem Grenzbeamten vorzeigen.

Wichtig ist, dass die Auslandskrankenversicherung bereits im Vorfeld über die gesamte Dauer deines geplanten Work and Travel Aufenthalts abgeschlossen wird. Ist dies nicht der Fall, wird dir bei der Einreise dein Work Permit entsprechend gekürzt. Das Work Permit läuft dann zum gleichen Datum ab wie deine Versicherung. Du müsstest Kanada somit früher als geplant wieder verlassen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Versicherung neben der allgemeinen medizinischen Versorgung auch die Versorgung im Krankenhaus und den Krankenrücktransport nach Hause abdeckt. Ist dies nicht der Fall, kann dir die Einreise nach Kanada verweigert werden.

Einreise mit Ehepartnern oder eigenen Kindern

Solltest du bereits verheiratet sein, darfst du nicht gemeinsam mit deinem Ehepartner Work and Travel in Kanada machen.

Er oder sie könnte dich jedoch eventuell mit einem anderen Visum (z.B. einem Besuchervisum für 90 Tage) besuchen kommen, sofern dies von den kanadischen Behörden genehmigt wird.

Die Einreise mit Kind ist mit einem Working Holiday Visum nicht gestattet.

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Work and Travel

Verbinde atemberaubende reisen mit sinnvoller arbeit.

Einmal Traumland kreuz und quer . Unterwegs mit dem Rucksack , dann arbeiten , wenn es sich ergibt. Anderes lernen, anderes denken. Dich selbst entdecken .

Es gibt viele Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Work and Travel ist perfekt für dich, wenn du flexibel und selbstständig reisen möchtest. Wir helfen dir gerne dabei, geben Starthilfe und sind in Notfällen für dich da. Reise durch dein Traumland, finanziere dir deinen Aufenthalt durch Gelegenheitsjobs und lerne die Menschen und ihre Kultur kennen, gänzlich abseits der gängigen Touristenpfade.

  • Gruppenflüge

Planung und Vorbereitung

Kombinationsmöglichkeiten.

  • Länderauswahl

Darum mit AIFS

Voraussetzungen, wohin soll es gehen 🗺️.

Verreise allein oder mit Freundinnen und Freunden und einer AIFS Gruppe abenteuerlustiger Urlaubenden. Wir bringen euch zusammen und sorgen dafür, dass euer Abenteuerurlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Du weißt schon wohin es gehen soll?  Worauf wartest du dann noch?

Wähle hier dein Ziel aus:

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  • langjährige Erfahrung als eine der größten und ältesten Organisationen, deren Gewinne über die gemeinnützigen  Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation (CTCF)  ausschließlich wohltätigen Zwecken zu Gute kommen
  • Starthilfe bei der Planung und Reisevorbereitung
  • Unterstützung bei allen Fragen durch Länderspezialisten
  • Hilfestellung bei Visa-Beantragung
  • Organisation der ersten Tage im Land
  • Unterstützung bei der Jobsuche
  • Ansprechpartner vor Ort und Hilfe im Notfall
  • Specials, wenn du mit Freunden reisen möchtest
  • Kombinationen (inkl. Rabatt!) mit Sprachkurs, Surfcamp, Farmwork oder einer Freiwilligenarbeit - vieles ist möglich

Um mit uns Work and Traveln zu können, solltest du folgende Voraussetzungen mit „Ja“ beantworten können:

Du bist mindestens   18 Jahre   alt?

Familienstand

Du bist  unverheiratet  und  kinderlos?

Du beantragst  zum ersten Mal  das Working Holiday  Visum ?

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Finanzielle Rücklagen

Du bist  finanziell  für die Zeit deines Aufenthaltes  abgesichert?  (finanzieller Nachweis bei Visumsbeantragung in Höhe von ca. 2.500 Euro)

Sprachkenntnisse

Du kannst dich gut auf  Englisch verständigen? Die Kommunikation vor Ort erfolgt auf Englisch.

Staatsbürgerschaft

Du besitzt die  deutsche oder österreichische Staatsbürgerschaft ? Hast du eine andere Nationalität, kontaktiere uns bitte.

Du besitzt bei Einreise einen noch  ausreichend gültigen  deutschen bzw. österreichischen  Reisepass ? Hast du eine andere Nationalität, kontaktiere uns bitte.

Versicherung

Du kannst einen  ausreichenden   Auslandskrankenversicherungsschutz nachweisen? ( auch über uns buchbar )

Gesundheit & Impfschutz

Erfreust du dich   guter Gesundheit   und bist gegen alles Notwendige   geimpft ?

Über notwendige sowie empfehlenswerte Impfungen und medizinische Vorkehrungen kannst du dich auf der Website des   Auswärtigen Amts   sowie auf der Website des   Centrums für Reisemedizin   informieren.

Schweizer Staatsangehörige informieren sich auf der Seite des   Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten und österreichische Staatsangehörige auf der Seite des Bundesministeriums für Europäische und internationale Angelegenheiten.

Es ist dringend empfehlenswert, frühzeitig vor Reisebeginn reisemedizinische Beratung bei einem Facharzt einzuholen.

Eingeschränkte Mobilität

Das Abenteuer ruft! So kommst du in  4 Schritten zu deinem Work and Travel Abenteuer

1. Informiere dich

2. melde dich an, 4. los geht's, eindrücke 📸.

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Du kannst Work and Travel alleine oder in Kombination mit einem anderen AIFS Programm   buchen. Fast alles ist möglich.

So hast du nach deinem Programm noch die Möglichkeit andere Facetten deines Reiseziels zu entdecken.

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Adventure Trips

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Auslandspraktikum

AIFS-Sprachreise-England-Person-London-Tower-Bridge-Lernen-lesen-1x1

Sprachreise

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Freiwilligenarbeit

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Studieren im Ausland

Auf unseren zahlreichen Events hast du die Möglichkeit deine Fragen persönlich mit uns zu klären und dich zu informieren.

Ausbildungs- und Hochschulinfomesse

12. April 2024 / 12:00 Uhr

JuBi Leipzig

13. April 2024 / 10:00 Uhr

HORIZON Freiburg

Markt der berufe.

13. April 2024 / 09:00 Uhr

Häufige Fragen 🤔

Wir haben diesbezüglich unterschiedliche Erfahrungen gemacht – meist ist es jedoch so, dass das Kindergeld für die Dauer des Aufenthalts nicht weiter gezahlt wird.

Bitte erkundige dich bei deiner Kindergeldstelle. Wir stellen dir zusammen mit deiner Rechnung eine Teilnahmebestätigung aus. Diese kannst du bei der Kindergeldstelle einreichen.

Wer flexibel und aufgeschlossen ist und sich bei den Bewerbungen engagiert, erhält auch ein Angebot.

Da die Working Holiday Visa schon seit mehr als 10 Jahren vergeben werden, hat sich der Arbeitsmarkt an diese Gelegenheitsjobber gewöhnt. Farmen und Ranches sind auf die Kurzzeitarbeiter besonders angewiesen, sodass in diesem Bereich die meisten Jobs zu finden sind.

Natürlich solltest du dennoch finanziell abgesichert sein für den Fall, dass es einmal länger dauert bis du einen Job findest. Lass es also am besten nicht so weit kommen, dass du absolut kein Geld mehr auf dem Konto hast, bevor du dich um einen Job kümmerst.

Du hast auch die Möglichkeit sogenannte WWOOF-Jobs zu machen, bei welchen du auf einer Farm oder Ranch gegen Kost und Logis arbeitest. Du verdienst dort zwar kein Geld, hast aber auch keinerlei Ausgaben, da du komplett verpflegt wirst. WWOOF ist eine tolle Alternative, um die Zeit zwischen beispielsweise zwei bezahlten Jobs oder dem Reisen und einem bezahlten Job zu überbrücken.

Du hast ganz verschiedene Möglichkeiten eine Unterkunft zu finden. Ob du es bevorzugst während deiner Zeit im Ausland in verschiedenen Hostels unterzukommen oder ob du lieber in eine WG ziehst oder campst, ist vollkommen dir überlassen. Oft ist es auch so, dass du bei deinem jeweiligen Arbeitgeber wohnen kannst. Manchmal fällt eine geringe Miete pro Woche an, welche dir direkt von deinem Lohn abgezogen wird.

Alle Zielländer sind bekannte Backpackerdestinationen, die auf die Ankunft vieler Reisenden eingestellt sind. Du solltest natürlich besonders an Wochenenden oder wenn Veranstaltungen in der Stadt anstehen, früh genug ein Zimmer bzw. einen Campingplatz reservieren.

Du kannst alle unsere Programme auch zusammen mit einem oder mehreren Reisepartnern machen. Am besten du gibst direkt bei deiner Anmeldung zum Programm an, dass du einen Reisepartner hast, dann können wir euch direkt einander zuordnen.

Wenn du und dein Reisepartner euch am selben Tag zum selben Programm anmeldet, erhaltet ihr sogar jeweils einen Reisepartnerrabatt in Höhe von 25€. Solltest du sogar mehr als einen Reisepartner haben, hast du die Möglichkeit einen Rabatt von bis zu 100€ zu bekommen.

Ein Work and Travel Aufenthalt ist definitiv auch ohne Arbeitserfahrung problemlos möglich. Gute englische Sprachkenntnisse sowie persönliches Engagement helfen dir bei der Jobsuche weiter!

Das Work and Travel Programm bietet dir die Möglichkeit, einmal in völlig neuen Berufsfeldern praktische Erfahrungen zu sammeln und auch Arbeiten auszuüben, die du Zuhause nicht machen würdest.

Du hast noch weitere Fragen?

AIFS sorgt für einen reibungslosen Ablauf, angefangen bei der Kontaktaufnahme. Wenn du Fragen rund ums Work and Travel hast, melde dich gerne.

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Wir freuen uns von dir zu hören!

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  • Work and Travel Organisation

Work and Travel in Kanada: Die ultimative Checkliste

by katharina · April 1, 2015

Mit dieser ultimativen Checkliste vergisst du auch sicher nichts, was du im Rahmen deines Work and Travel-Aufenthaltes in Kanada noch regeln musst. Ob Visum, Packliste oder Routenplanung – du solltest alles bedenken, damit du guten Gewissens ins Flugzeug steigen kannst.

Die Möglichkeit für einen Work and Travel-Aufenthalt gibt es in vielen Ländern. Wer sich für Kanada entscheidet, entscheidet sich für unberührte und raue Natur, wechselhaftes Klima, unendliche Weiten, freundliche Menschen, eine abwechslungsreiche Kultur, quirlige Metropolen und das Gefühl von Freiheit.

Work and Travel erfordert einiges an Planung, schließlich will die Zeit dort optimal genutzt und genossen werden. Um nichts zu vergessen und an alles zu denken hilft dir eine Checkliste bei der Vorbereitung deines Work and Travel-Aufenthaltes.

Mit oder ohne Organisation?

Wenn du dich für einen Work and Travel-Aufenthalt in Kanada entschieden hast, ist eine wichtige Frage die, ob du mit oder ohne Organisation nach Kanada gehen willst. Organisationen bieten Vor- und Nachteile.

Vorteile einer Organisation:

  • Du wirst in deinen Vorbereitungen unterstützt (Hilfe bei der Visumsbeantragung, Krankenversicherung, Flugbuchung etc.)
  • Du wirst vor Ort unterstützt (Hilfe bei der Beantragung der Sozialversicherungsnummer etc.)
  • Durch den Zugang zu speziellen Foren kannst du dich bereits vor Abflug mit anderen Work
  • and Travellern austauschen
  • Einführungsworkshops am Zielort und der Zugang zu Jobportalen
  • Du hast immer jemanden im Rücken, an den du dich bei Fragen oder in Notfällen wenden

Nachteile einer Organisation:

  • Zusatzkosten von 500 bis 2.000 Euro (je nach gebuchten Leistungen)
  • Weniger Selbstständigkeit als bei einer komplett eigenen Organisation. Alles alleine zu regeln macht Spaß und dich stolz!

Falls du dich für Work and Travel ohne Organisation entscheidest, musst du dich um alles selber kümmern und darfst nichts vergessen. Dazu zählen dein Visum, deine Krankenversicherung, deine finanzielle Planung, die Buchung des Flugs und deine Jobs in Kanada.

Für dein Work and Travel Visum musst du einige Voraussetzungen erfüllen . Du beantragst es über die Homepage der kanadischen Botschaft und erhältst dann ein paar Wochen später Bescheid, ob du das Visum bekommst. Du benötigst:

  • Polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag nachweisen
  • Auslandskrankenversicherung für die Zeit deines Kanada-Aufenthaltes
  • Konto mit mindestens C$2.500 (rund 1.800 €), um deine Kosten zu decken
  • Rückflugticket oder zumindest genügend finanzielle Reserven, um dir eins zu kaufen

Zudem gilt das Visum nur für dich und nicht für eventuelle Kinder oder andere Angehörige. Auch muss dein Visumsantrag erstmalig erfolgen, damit du ihn stellen darfst. Mit dem Visum darfst du bis zu 12 Monate in Kanada bleiben und dort nicht nur Reisen, sondern auch Arbeiten!

Deine Krankenversicherung

Für Work and Travel-Programme gibt es spezielle Krankenversicherungen, die du für deinen Aufenthalt in Kanada abschließen solltest. Folgendes musst du beachten:

  • Eine Auslandskrankenversicherung versichert dich nur auf Reisen, aber nicht beim Arbeiten, weshalb Sie für dein Vorhaben nicht ausreicht
  • In den USA und Kanada liegen die Behandlungskosten deutlich über denen anderer Länder, weshalb deine Work and Travel-Versicherung teurer sein wird
  • Achte darauf, dass du keinen Selbstbehalt mit abschließt
  • Achte darauf, dass ein Rücktransport mit inbegriffen ist
  • Rechne für deine Versicherung mit ca. 80 Euro pro Monat, den du in Kanada verbringst
  • Achte gegebenenfalls auf einen nötigen Zahnzusatzbehandlungsschutz
  • Auch Heil-, Verbands- und Arzneimittel sollten von der Versicherung übernommen werden

Deine Finanzen

Geld spielt eine wichtige Rolle bei deinem Work and Travel -Aufenthalt. An folgendes musst du denken:

  • Beantrage unbedingt eine Kreditkarte, damit du in Kanada keine Probleme mit deiner Bargeld-Versorgung und dem Bezahlen hast. Es empfiehlt sich eine Kreditkarte, mit der alle Abhebe- und Bezahlvorgänge kostenlos sind
  • Mit Ausgaben von 800 bis 1.000 Euro pro Monat solltest du mindestens rechnen, je nach Programm
  • Informiere dich, ob du eventuell Auslands-Bafög erhältst, wenn du in Kanada ein Pflichtpraktikum absolvierst
  • Sprich mit deinen Eltern und wendet euch gemeinsam an die zuständige Kindergeldstelle, wenn deine Eltern für dich noch Kindergeld kriegen. Ob das Kindergeld während deiner Abwesenheit weiter gezahlt wird, kann man dir dort mitteilen Flug buchen
  • Dann günstigsten Flug erhältst du, wenn du circa drei Monate vor Abflug buchst
  • Je flexibler du bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du ein Schnäppchen machen kannst
  • Checke auch andere Abflughäfen und nicht nur den in deiner nächsten Nähe. Manchmal kann sich eine längere Anfahrt zum Flughafen rentieren, da die Preise stark schwanken können

Route planen

Bevor du dich ins Abenteuer Kanada stürzt, solltest du dir überlegen, welchen Teil Kanadas du dir anschauen willst beziehungsweise wo du starten willst. Mach dir klar, dass das Land riesig ist und du nicht alles sehen kannst, selbst wenn du ein Jahr da bist. Ein paar Regionen sind sehr beliebt, dort gibt es Jobs in den Skigebieten, im Tourismus oder auf Farmen. Andere Regionen sind eher einsam und aufwendig zu bereisen, weshalb sie für deinen Aufenthalt weniger geeignet sind.

Kanadas Osten:

  • Toronto, Montreal, Quebec und Ottawa sind die großen Städte in Kanadas Osten, die zur Besichtigung und als Ausgangsbasis einladen
  • Dort gibt es Jobs im Tourismus, in der Gastronomie, in Hotels und in Büros
  • Auf den Farmen in dieser Region (Ontario und Quebec) kannst du besonders in den warmen Monaten aushelfen
  • Von dort kannst du bis nach Nova Scotia im äußersten Osten reisen oder zu den Niagara- Fällen und an die amerikanische Ostküste
  • Ein Teil dieser Region (rund um Quebec und Montreal) ist französisch-sprachig. Darauf solltest du dich einstellen wenn du dort reist
  • Im Winter wird es dort klirrend kalt und du musst mit viel Schnee rechnen
  • In den kalten Monaten kannst du dort beispielsweise im Skigebiet Mont-Tremblant arbeiten

Kanadas Westen:

  • Der pazifische Nordwesten, wie zumindest der südliche Teil Kanadas direkt am Pazifik genannt wird, bietet ein milderes Klima. Die Winter sind weniger kalt, die Sommer dafür kürzer
  • Vancouver ist der Ausganspunkt in Kanadas Westen . Die Stadt gilt als äußerst lebenswert und bietet wie auch die östlichen Metropolen zahlreiche Jobs
  • Vor Vancouver liegt Vancouver Island. Dort kannst du in Whale Watching-Agenturen arbeiten oder einfach nur die Insel bereisen
  • In Kanadas Westen liegen auch die Rocky Mountains, die du auch schnell von Calgary aus erreichst. Dort kannst du im Sommer in den Nationalparks arbeiten und im Winter in den Skigebieten
  • In British Columbia gibt es das Okanagan Valley, ein Tal, in dem es für kanadische Verhältnisse besonders warm ist. Dort kannst du auf Weingütern und Obstfarmen arbeiten
  • In Yukon, Alberta oder dem Rest von British Columbia gibt es wie auch im Osten viele Farmen, auf denen du zum Beispiel WWOFEN kannst

Kanadas Mitte und der Norden:

  • Manitoba und Saskatchewan bilden die Mitte Kanadas und verbinden den Osten mit dem Westen.
  • In dieser Region wird es im Winter bitterkalt, die Sommer hingegen können sehr warm werden
  • In diesem Teil Kanadas gibt es keine großen Städte, weshalb du dort ebenfalls auf vielen Farmen das pure Landleben kennenlernen kannst. Ein Ausganspunkt dafür ist zum Beispiel Winnipeg in Manitoba
  • Yukon im Nordosten Kanadas grenzt unter anderem an die amerikanische Enklave Alaska und kann im Winter nur mit spezieller Ausrüstung bereist werden. In den Sommermonaten bieten sich der Juli und August für Kanutouren und Wanderungen an – dort ist die Natur noch besonders rau und unberührt und man trifft kaum eine Menschenseele
  • Die Nordwest Territorien und Nunavut sind ebenfalls Regionen in Kanada, die du aber während deines Aufenthaltes nur bereisen solltest, wenn du auf eisige Kälte, Gletscher und Packeis eingestellt bist. Diese Regionen sind touristisch nicht erschlossen und auch nur sehr dünn besiedelt, weshalb du dort Schwierigkeiten haben wirst, einen Job zu finden oder auf eine gut ausgebaute Infrastruktur zu treffen (Transportmittel etc.)

Schon in Deutschland kannst du dir überlegen, wo du arbeiten willst . Vergiss nicht für deine Bewerbungen deine Unterlagen mitzunehmen:

  • Lebenslauf in englischer Sprache
  • Evt. Arbeitszeugnisse
  • Bewerbungsmappen
  • Die Unterlagen auf einem USB-Stick dabeizuhaben und vor Ort auszudrucken genügt
  • Falls du auf Farmen gegen Kost und Logis arbeiten willst, solltest du dich im internationalen
  • Netzwerk organischer Bauernhöfe (WWOF) anmelden, dort werden häufig Jobs ausgeschrieben
  • Für Jobs in Skigebieten oder auf Farmen empfiehlt es sich, dass du dich rechtzeitig darum kümmerst und schon 3-4 Wochen im Vorfeld anrufst und nachfragst. Gerade Jobs in Skigebieten sind zur Wintersaison sehr beliebt

Was packe ich ein ?

  • Reiseunterlagen (Flugtickets, Buchungsbestätigungen etc.)
  • Das wichtigste: Reisepass mit Visumsbestätigung und Kreditkarte
  • Bestätigung der Krankenversicherung, Impfpass, Allergiepass
  • Kleidung für alle Wetterlagen (2 lange Hosen, 2 kurze Hosen, 5-6 T-Shirts, 1 Paar feste Schuhe, 1 Paar Sandalen, Windjacke, Fleecejacke, Pullover, Badesachen, Arbeitskleidung)
  • Kosmetik (Deo, Parfüm, Zahnbürste und Zahncreme, Gesichtscreme, Sonnencreme, Kamm, Rasierer, Shampoo, Duschgel, Ohrstöpsel)
  • Reiseapotheke (deine persönlichen Medikamente, Schmerztabletten, Anti-Durchfallmittel, Pflaster, Wund- und Heilsalbe, Desinfektionsspray)
  • Elektronische Geräte (Laptop, E-Book Reader, Handy, Ladegeräte, USB-Stick, MP3-Player,Uhr)

Keine Panik, wenn du etwas vergessen hast: Du kannst in Kanada alles nachkaufen oder dir nachschicken lassen. Auf deinen Reisepass und deine Kreditkarte solltest du immer gut Acht geben –sie sind deine wichtigsten Wegbegleiter.

An was du zu Hause alles denken musst

Je nachdem wie lange du wegbleibst, solltest du zu Hause vor Abflug einiges regeln:

  • Ggf. Wohnung untervermieten, um Geld zu sparen
  • Verträge (Handy, Fitnessstudio etc.) pausieren oder kündigen
  • Alle angefallenen Rechnungen abbezahlen, um teure Mahngebühren zu vermeiden
  • Plan für deine Rückkehr eventuell einen finanziellen Puffer von 1.000 bis 2.000 Euro ein, falls du zum Beispiel extra für dein Work and Travel-Jahr deinen Job gekündigt hat. Geht es für dich danach weiter mit dem Studium, dann schau, dass du alle Fristen bezüglich der Einschreibung etc. einhältst.

Bewahre dir die Spontaneität

Ein paar Monate oder sogar ein ganzes Jahr ist eine lange Zeit. Du wirst nicht jeden Schritt vorplanen können und solltest es auch gar nicht. Häufig ergeben sich spontan wunderbare Begegnungen, sodass du dir genügend Flexibilität bewahren solltest. Wenn du aber sowohl zu Hause als auch was die Rahmenbedingungen angeht alles geregelt hat, steht deinem sorgenfreien Kanada-Aufenthalt nichts mehr im Wege.

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Work & Travel nach dem Abi – Voraussetzungen und Alternativen

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Nach dem Schulabschluss möchten viele junge Menschen die Welt entdecken, bevor der “Ernst des Lebens” mit einem Studium oder einer Ausbildung weitergeht. Reisen ist teuer, darum ist Work and Travel eine beliebte Möglichkeit, sich den Aufenthalt im Ausland zu finanzieren. Was das bedeutet, welche Voraussetzungen es gibt und welche Alternativen du dir ansehen kannst, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Was bedeutet Work & Travel?

Übersetzt bedeutet “Work and Travel” so viel wie “arbeiten und reisen”. Ein Name, der den Grundsatz sehr gut erklärt. Während deiner Reise durch andere Länder nimmst du Aushilfsjobs an, über die du Geld verdienst, mit dem du einen Teil deiner Kosten decken kannst. Je nach Betätigung erhältst du statt einer Vergütung kostenlose Unterkunft und Verpflegung. Der Vorteil ist, dass du flexibel bist, viele Menschen kennenlernst und nebenbei deine Sprachkenntnisse verbesserst und ferne Länder entdeckst.

Beliebte Länder für Work & Travel

Zu den Ländern, die bei Work & Travel Backpackern besonders beliebt sind, gehören vor allem Australien, Neuseeland und Kanada. Englisch sprechen die meisten durch jahrelangen Unterricht in der Schule, sodass die Verständigung leicht fällt. Die Jobs vor Ort sind vielseitig, von der Erntehilfe auf einer Farm über Arbeiten in Hotel und Gastronomie bis zu handwerklichen und sozialen Tätigkeiten ist für jedes Interesse und jede Fähigkeit ein passender Job dabei.

Aber auch in europäischen Ländern oder auf anderen Kontinenten ist Work and Travel möglich. Mit deutscher Staatsangehörigkeit stehen dir alle Länder offen, mit denen Deutschland ein “Working Holiday Programm” vereinbart hat. Dazu gehören zum Beispiel auch Japan oder Chile. Auch andere Länder haben solche Abkommen geschlossen. Besitzt du eine andere Staatsbürgerschaft, erkundige dich, ob es ein Working Holiday Abkommen mit deinem Zielland gibt.

Voraussetzungen für Work & Travel nach dem Abi

Für einen Work & Travel Aufenthalt gibt es verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen, mit denen du dich schon während der Planung beschäftigen solltest:

  • Du bist mindestens 18 Jahre alt. Für Schülerinnen und Schüler unter 18 kommt Work & Travel damit nicht in Frage. Hiervon gibt es jedoch Ausnahmen: in Singapur liegt das Mindestalter bei 17 Jahren.
  • Außerhalb Europas gibt es übrigens auch ein Höchstalter, das von Land zu Land variiert. Meistens liegt die Grenze bei 30 Jahren.
  • Du verfügst über eine finanzielle Rücklage. Je nach Land, das du bereisen möchtest, musst du nachweisen, dass du über die finanziellen Mittel verfügst, deinen Aufenthalt auch eine gewisse Zeit zu finanzieren, wenn du keinen Job findest.
  • Du bringst ausreichend Sprachkenntnisse mit.
  • Du verfügst über einen Reisepass und ein gültiges Working-Holiday-Visum (für Länder, in denen dieses gilt; für die USA beispielsweise gibt es andere Visa).
  • Du hast eine Auslandskrankenversicherung. In einigen Ländern benötigst du außerdem eine Haftpflichtversicherung oder Unfallversicherung.
  • Je nach Land musst du einen bestimmten Impfschutz nachweisen oder andere Gesundheitsnachweise wie beispielsweise einen Tuberkulosetest vorlegen. In Zeiten der Corona-Pandemie solltest du dich außerdem über die aktuell gültigen Bestimmungen informieren.
  • Weitere Voraussetzungen und Einschränkungen: Kinder darfst du in vielen Ländern nicht mitbringen. Ein polizeiliches Führungszeugnis ist außerdem Voraussetzung.

Welche Alternativen gibt es?

Möchtest du ein Land erleben, mit dem es kein Working Holiday Abkommen gibt? Es gibt viele andere Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt.

Freiwilligendienst

Interessierst du dich für soziales Engagement und möchtest für Menschen, Tiere oder die Umwelt tätig werden? In einem Freiwilligendienst unterstützt du Projekte im Gastland, beispielsweise im Bereich Bildung, Kultur und Medien oder als Ökologischer Freiwilligendienst.

Einen Überblick über die AFS-Programme im Freiwilligendienst siehst du auf dieser Seite.

Auslandspraktikum

Im Auslandspraktikum (Link auf den Artikel Auslandspraktikum) sammelst du Berufserfahrungen und besserst deinen Lebenslauf auf. Du knüpfst wertvolle Kontakte und hast die Möglichkeit, vor dem Studium in ein Berufsfeld hineinzuschnuppern. Die Bezahlung ist nicht üppig, die Erfahrungen sind allerdings unbezahlbar.

Sprachreisen

Hast du nur wenig Zeit zur Verfügung und möchtest dich vor allem darauf konzentrieren, neue Sprachkenntnisse zu erlernen oder deine Kenntnisse aufzufrischen und für das Studium oder das Berufsleben zu verbessern? Auf einer Sprachreise lernst du intensiv unter Gleichgesinnten mit demselben Ziel.

Als Au Pair unterstützt du eine Familie vor Ort, betreust die Kinder und erledigst kleinere Arbeiten im Haushalt. Du wohnst direkt in der Familie und lernst so hautnah den Alltag kennen, knüpfst neue Kontakte über deine Gastfamilie und verdienst dir nebenbei ein Taschengeld dazu.

Hast du Lust bekommen auf Work & Travel? Im Internet gibt es viele Anbieter, die dir bei der Organisation helfen. Möchtest du deinen Aufenthalt selbst organisieren, ist die Beantragung des Visums ein wichtiger Schritt. Weitere Voraussetzungen haben wir dir in diesem Artikel vorgestellt. Falls du dich für eine Alternative interessiert und dich in einem sozialen Projekt engagieren möchtest, sieh dir unsere Programme im Freiwilligendienst an. Viel Spaß beim Reisen und Arbeiten!

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The procedure for receiving the work visa for foreign citizens

The procedure for receiving the work visa for foreign citizens

Obtaining a work visa for the foreign citizen is a multistage and long process. For example, it will take on the average 100 days and 15900 ₽ (only to pay the state fee) for the Company-employer registered in Moscow to hire a foreign worker. Since a work permit is valid maximum for 1 year, it is necessary to start processing a new work visa 6 months after receiving the current work visa.

Citizens of the CIS do not need a visa to enter Russia, and Work permit is issued for them in the simplified order for 10 working days and 4000 ₽ approximately.

Company – member of AmCham can process the documents in Moscow in “one window” mode for its foreign colleagues working not only in Moscow, but also in any other region of Russia.

Steps of the work visa getting procedure:

  • Annual electronic application for foreign manpower need submitted to the Migration quotas automated information system.
  • Placement of vacancy in the administration of Civil service of the employment of population.
  • Permission to involve the foreign labor force in the Migration police.
  • Work permit for foreigner (Plastic Card) in the Migration police.
  • Accreditation at the local department of the Migration police.
  • Work visa Invitation for foreigner.
  • Receiving a single-entry work visa for 90 days at the Russian Consulate.
  • Visa registration with the local department of the Migration police.
  • Notification of the beginning of work of a foreigner submitted to the Migration Police.
  • Re-issue of a single-entry work visa into a multiple-entry visa with the extension of its validity period.

Samples of documents

Front side of the application to the Government Employment Services

Detailed description of stages for the Company registered in Moscow and hiring foreign citizen to work in Moscow:

  • Every year a Company is obliged to submit the application for foreign manpower need for the next year, so that the needs of the concrete company would be taken into account while the formation of quotas for the Russian Federation subjects and of all-Russian quota. Application includes a compulsory registration with the quick information center “Migration quota” at www.migrakvota.gov.ru . This rule does not apply to non-quota positions which list is renewed every year.

Required documents:

  • Application form (PDF file, 48 KB) about the assignment to the employer of the state service of assistance in the selection of the required workers (1 copy);
  • Information about the need of workers (PDF file, 50 KB), the presence of the unfilled vacancies (2 copies);
  • Certificate from the Russian Federal Tax Service of “State registration of legal entities” and the introduction of record into the United state list of legal entities (1 notarized copy);
  • Certificate from the Russian Federal Tax Service of “Registration of the legal entity with the Tax Authorities” (1 notarized copy);
  • Codes of statistics (1 notarized copy);
  • License to carry out activities (if needed) (1 notarized copy);
  • Power of attorney (PDF file, 52 KB) to the authorized representative to submit and obtain statements of the Administration of civil service of the employment of population (UGSZN) of Moscow (1 copy).
  • Conclusion of the Administration of civil service of the employment of population (UGSZN) of Moscow (copy with the assignment of the original);
  • Request to the Administration of civil service of the employment of population (UGSZN) (PDF file, 73 KB) (2 copies);
  • Application (PDF file, 44 KB) to the Migration police of Russia (3 copies);
  • Application form of the organization (PDF file, 37 KB) (1 copy);
  • Application (PDF file, 42 KB) to the Russian Migration police of Moscow (2 copies);
  • Project of a labour contract or other documents confirming the preliminary agreement with foreign citizens or foreign partners about intention and conditions of employment of foreign workers (1 copy, signed and stamped by the employer);
  • Certificate from the Russian Federal Tax Service of “The introduction of a record into the United state list of legal entities on the state registration of changes into the constitutive documents of a legal entity” (if changes were occurred) (2 notarized copies);
  • Certificate from the Russian Federal Tax Service of “The introduction of a record into the United state list of legal entities on the state registration of changes which are not connected with constitutive documents of legal entity” (if changes were occurred) (2 notarized copies);
  • Original of a billing document (stamped by bank) proving the payment of the state fee of 10000 ₽ for giving the company a “Permit to involve foreign labour force” for each foreign worker (properties).
  • Copy of a “Permit to involve foreign labour force” (with the presentation of the original);
  • Application (file PDF, 42 KB) to the Russian Migration police of Moscow (2 copies);
  • Warrant to the authorized representative (file PDF, 52 KB) for the right to supply and obtain a work permit (plastic card) (2 copies);
  • Application (file PDF, 102 KB) about issuing to foreign citizen or person without citizenship of work permit (1 copy);
  • Letter of guarantee (file PDF, 55 KB) for the return of foreign worker (1 copy);
  • Examination certificate for knowledge of Russian language;
  • Form A30 – about absence of disease of Hansen (leprosy);
  • Form A15-A19 – about absence of tuberculosis;
  • Form A50-A53.9, A55, A57 – about absence of sexually transmitted infections (syphilis, lymphogranuloma (venereal), chancre);
  • Form 086 – for the workers connected with physical labor;
  • about absence of addiction;
  • Notarized translation of passport of foreign citizen (1 copy);
  • Colored photo of foreign citizen on the mat paper – 2 pieces;
  • Copy of document with apostille about the vocational education with the translation into Russian (1 notarized copy); or a certificate of equivalency of such document to the Russian school certificate or diploma of professional education;
  • Original of billing document (stamped by bank) about the payment of the state duty of 3500 ₽ for obtaining a “work permit for a foreign citizen or a person without citizenship” (properties).
  • Application form (PDF file, 75 KB);
  • Extract from the “United state list of legal entities” (remoteness of an extract should not exceed one month; 1 notarized copy);
  • If the head (Director-General) is not Russian citizen, copies of Permit to involve foreign labour force and Work permit for foreign citizen (both notarized copies) are also required;
  • Non-residential Lease Agreement (in case of sublease, copies of sublease agreement and non-residential lease agreement should be presented; 1 notarized copy);
  • Certificate of “State registration of the property rights” of the non-residential premises (at owner of premises) occupied by organization (1 notarized copy);
  • Letter of guarantee (file PDF, 41 КB).
  • Organization Registration card in the Russian Migration police of Moscow;
  • Application letter for invitation (file PDF, 116 KB) for Russian visa (1 copy);
  • Letter of guarantee (file PDF, 45 KB) from organization (1 copy);
  • Copy of “permit to employ foreign workers” (Permission) (1 copy);
  • Copy of both sides of “Work permit of foreign citizen” (Plastic card) with the presentation of original;
  • Copy of the page of passport of foreign citizen, which contains photo and specifications (1 copy);
  • Copy of labor contract;
  • Receipt for state fee payment.
  • Application of foreign citizen to the Russian consulate with purpose of obtaining single work visa for 90 days.
  • Notification of the beginning of work of the foreign national in the organization. After obtaining a work permit and a work visa, signing a labor contract with a foreign worker (or extending the existing labor contract for the new period), the Company- employer is obligated to send the notification of conclusion of the employment agreement with a foreign worker to the Migration police of Moscow in 3 days. Similar notification should be sent in case of cancellation of an employment agreement with a foreign worker.
  • Registration of the work visa with the local department of the Migration police.
  • Notification of arrival (Visa registration) (file XLSX, 130 KB) of foreign citizen to the place of stay (1 copy);
  • Letter of guarantee (file PDF, 52 KB) from the inviting organization with the request to obtain a multiple entree work visa for foreign citizen (1 copy);
  • Application with request to obtain a multiple entree work visa (file PDF, 55 KB) from a foreign citizen (1 copy);
  • Passport copies of foreign citizen with the visa and migratory card, with the presentation of originals;
  • Two photos (colored, mat paper, size of 3×4);
  • Copy of “permit to employ foreign workers” (permission), with presentation of original;
  • Copy of “work permit of foreign citizen” (Plastic card), with presentation of original.
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An illustration of a person working in a glass cubicle in Banff National Park.

Planning to Combine Business and Leisure Travel? You’re Not Alone.

As employees increasingly add leisure time to their business trips, companies are trying to figure out where their duty of care obligations begin and end.

Credit... Aart-Jan Venema

Supported by

By Amy Zipkin

  • April 7, 2024

On a Sunday in late January, Melinda Buchmann, who lives in Florida and supervises client relations for RevShoppe, a 30-person remote company advising organizations on sales techniques and strategies, arrived in Banff, Alberta, to help set up a four-day company meeting.

The last day of the event, her husband, Josh, a director of strategic partnerships for the delivery company DoorDash , who also works remotely, joined her. They spent two leisurely days hiking in Banff National Park and visiting Lake Louise.

“I take advantage, because I don’t know when I’m going to return,” Ms. Buchmann said of the decision to combine downtime with a business trip.

As postpandemic work life has changed, and arrangements now include full-time office attendance as well as hybrid and remote work, so, too, has business travel. The phenomenon known as bleisure, or blended business and leisure travel, was initially embraced largely by digital nomads . But such combined travel is now also popular with people outside that group . Allied Market Research, a subsidiary of Allied Analytics, based in Portland, Ore., estimated that the bleisure travel market was $315.3 billion in 2022 and would reach $731.4 billion by 2032.

As employees increasingly add leisure time to their business trips, companies are struggling to determine where their legal obligation to protect employees from harm — their so-called duty of care — begins and ends. And workers may think that because their trip started with business, they will get all the help they need if something goes wrong on the leisure end. Instead, they should generally consider the leisure part of a trip as a regular vacation where they cover all expenses and contingencies.

Companies are responsible for knowing where their employees are during a business trip, covering expenses if an accident or emergency occurs, securing new lodging if a hotel is damaged, even swapping out a broken down rental car. Still, it’s not entirely clear if that coverage ends completely after the conference or the last client meeting.

Companies recognize that threats are increasing, said Robert Cole, senior research analyst focusing on lodging and leisure travel at Phocuswright, a market research company. They are trying to figure out how to take care of a valuable company resource, the employee, without leaving themselves open to financial risk or potential litigation.

“Crafting a comprehensive policy that balances business objectives, employee well-being and legal considerations can be challenging,” Nikolaos Gkolfinopoulos, head of tourism at ICF, a consulting and technology services company in Reston, Va., wrote in an email.

Employees may be on their own without realizing it and may be surprised by out-of-pocket expenses if they require hospital care abroad or evacuation, said Suzanne Morrow, chief executive of InsureMyTrip , an online insurance travel comparison site in Warwick, R.I.

Ms. Morrow said medical coverage provided by a company “is generally only for the dates of the actual business trip abroad.” If travelers are extending the trip for personal travel, she added, “they would want to secure emergency medical coverage for that additional time abroad.”

Employers and employees are left to figure out when the business portion of the trip ends and the leisure segment begins, a significant detail if an employee has a medical emergency. “Where does the corporation liability end?” said Kathy Bedell, senior vice president at BCD Travel, a travel management company.

Companies have varying policies to deal with the new travel amalgam. The chief executive of RevShoppe, Patricia McLaren, based in Austin, Texas, said the company provided flexible travel options and allowed employees to work anywhere they choose.

Even so, there are constraints. The company requires all employees, including executives, to sign liability and insurance waivers when they are on a voluntary company-sponsored trip, such as an off-site meeting. Such waivers typically place responsibility on employees for their own well-being. And if they bring someone, they are responsible for that person’s expenses.

Employees are responsible for requesting the paid time off and notifying their managers of their whereabouts, although that part is not a requirement. Managers have to ensure adequate staffing, Ms. McLaren said.

Elsewhere, employees may not bother to mention the leisure portion of their trip. Eliot Lees, a vice president and managing director at ICF, said he had been on trips as a child with his parents when they combined business and leisure. His parents were academics, who would piggyback vacations onto conferences.

Now he does the same. “I don’t think I ever asked for approval,” he said. (ICF has no formal business-leisure travel policy. It’s allowed as part of personal time off.) After a conference in the Netherlands last year, he spent four days hiking in the northern part of the country.

“I go anywhere, and take more risks than I should,” he said. He said he didn’t carry personal travel or accident insurance.

Any nonchalance may quickly evaporate if a threat emerges. Security experts say even low-risk locations can become high-risk for a few days or weeks of the year.

“Companies are concerned about losing visibility into a traveler’s whereabouts if they booked flights and hotels outside their corporate travel management company,” Benjamin Thorne, senior intelligence manager in London for Crisis24, a subsidiary of GardaWorld, wrote in an email. “The company may think the traveler is in one city when, in reality, they could have booked a holiday package to another nearby city. This lack of visibility by the company makes it difficult to support travelers when a disaster occurs.”

He also raised the possibility that “a traveler with bleisure travel reservations and expectations may find their work trip canceled due to changes in the risk environment or company policy, disrupting their leisure plans.”

Will a company step in off hours if there’s a problem? “That depends on how you are booked,” Mr. Cole, the senior research analyst at Phocuswright, said. A rule of thumb is the further you get from corporate control, the greater the gray area gets.

Half of GoldSpring Consulting’s clients take the responsibility for the entire trip, said Will Tate, a partner at the consultancy based in Cross Roads, Texas, and a certified public accountant. They don’t want the reputational risk. The other half say: “The business trip ended Friday. That’s when we end our duty of care.”

Some companies are trying to define and narrow the gray area. “If you are clearly on personal time, there is no legal requirement for your employer to provide for you,” said Nicole Page, a lawyer whose practice includes employment law at Reavis Page Jump in New York.

Uber provides employees with advisories before a trip, travel assessments, safety tips while traveling and emergency travel assistance, including medical aid, airport travel support, urgent and emergency assistance, and lost or stolen personal property insurance whether they are on business or pleasure travel or a combination.

And at DoorDash, Chris Cherry, head of global safety and security, wrote in an email that “while personal travel is not something we track, we have received requests to extend our travel support capabilities to personal travel.” Mr. Cherry said in those cases, the company has manually added employee leisure itineraries to its travel risk management system and “provided the same level of overwatch that we do for regular business travel.”

The Buchmanns plan to travel this month to Barcelona, Spain, for the McDonald’s Worldwide Convention. DoorDash will have a booth, and Mr. Buchmann will work on the exhibit floor and also entertain clients.

Ms. Buchmann will accompany him. She plans to go sightseeing in the morning, and work in the afternoons and evenings Barcelona time. She will also take three days of paid time off and has shared her plans with Ms. McLaren, the RevShoppe chief executive.

They will stay a day after the conference and plan to visit the Dalí Theater and Museum in Figueres. “I’m sure there will be no shortage of tapas and window shopping along way,” Mr. Buchmann said. He expects to be back at work the next Monday.

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Dive deeper into the people, issues and trends shaping the world of business..

Stopping a Huge Cyberattack: A Microsoft engineer noticed something was off on a piece of software he worked on. He soon discovered someone was probably trying to gain access to computers all over the world .

Hoping for an A.I. Productivity Boost:  Economists doubt that A.I. is already visible in productivity data . Big companies, however, talk often about adopting it to improve efficiency.

Cashing In on Graffiti:  Brands, developers and even officials are embracing the global appeal of street art , but the boom comes with questions about preserving a neighborhood’s cultural cachet.

‘Twitter Menace’ or True Believer?: The deep-pocketed tech investor Garry Tan says he wants to save San Francisco. But his pugnacious online habits are making him enemies .

A C.E.O.’s Bold Claims:  Amira Yahyaoui, a human rights activist, promoted the success of her student aid start-up, Mos. Some of her statements do not add up .

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COMMENTS

  1. Voraussetzungen für Work and Travel

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    Damit Du Work and Travel in den USA machen kannst, musst Du finanzielle Mittel von rund 1.300 $ - und damit rund 1.100 € - pro Monat vorweisen. Hast Du einen bezahlten Job, so kann es auch ausreichen, wenn Du den Arbeitsvertrag einreichst, der bescheinigt, dass Du während Deines Auslandsaufenthaltes genügend verdienst.

  4. Work & Travel

    Erfahre, wie du mit Work & Travel deine Reisekasse aufbessern kannst, indem du mit Aushilfsjobs in einem anderen Land arbeitest. Lese, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wie du die Kosten und Finanzierung berechnen kannst und welche Besonderheiten es je nach Land gibt.

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  10. Work and Travel: Die wichtigsten Infos

    Alle wichtigen Infos hier! Work and Travel ist für viele eine gute und vor allem kostengünstige Alternative, erste Auslandserfahrungen zu machen. Die Entscheidung für eine längere Zeit das heimische Nest zu verlassen, birgt jedoch auch Risiken. Eine gute Vorbereitung ist daher besonders wichtig.

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    Um dir den Weg zu deinem "perfekten" Work & Travel möglichst einfach zu gestalten, haben wir von Auslandsjob.de umfangreiche Informationen zusammengetragen und einige sehr hilfreiche Tools entwickelt: Wir sagen dir: WAS Work and Travel ist, WO man Work and Travel überall machen kann, WAS für Voraussetzungen du erfüllen musst, unbedingt auf deine Packliste gehört und WELCHE ...

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  20. Tour & Travel Agency in Moscow

    You cannot resist our Two Hearts of Russia (7 Days &6 Nights), Golden Moscow (4 Days &3 Nights), Sochi (3 Days & 2 Nights), Golden Ring (1 Day & 2 Days), and many more. As a leading travel agency specializing in the tour to Russia and Former Soviet Republics, we are connecting the travellers from every part of the world for more than 10 years.

  21. Richard Ayoade & Greg Davies in Moscow

    Richard and Greg Davies clash with army tanks and head into space in the Russian capital. To watch the full episode click here http://www.channel4.com/progra...

  22. 3 ways to travel via train, taxi, and car

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